Johannisfeuer: Unterschied zwischen den Versionen
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Feuerbräuche im Sommerhalbjahr waren schon in vorchristlicher Zeit üblich. Sie sollten unter anderem der auf ihrem Höhepunkt stehenden Sonne Beistand leisten. Ebenso wie die [[Osterfeuer]] und das [[Sonnwendfeuer]] wurde es im frühen Mittelalter fester Bestandteil christlicher Bräuche. Dem Feuer werden besondere Schutz- und Reinigungskräfte nachgesagt; darüber hinaus symbolisiert es Licht und Leben. | Feuerbräuche im Sommerhalbjahr waren schon in vorchristlicher Zeit üblich. Sie sollten unter anderem der auf ihrem Höhepunkt stehenden Sonne Beistand leisten. Ebenso wie die [[Osterfeuer]] und das [[Sonnwendfeuer]] wurde es im frühen Mittelalter fester Bestandteil christlicher Bräuche. Dem Feuer werden besondere Schutz- und Reinigungskräfte nachgesagt; darüber hinaus symbolisiert es Licht und Leben. | ||
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* Salzburger Volkskultur ''Brauchtumskalender 2004/1'' | * Salzburger Volkskultur ''Brauchtumskalender 2004/1'' | ||
Version vom 19. Dezember 2010, 16:06 Uhr
Das Johannisfeuer erinnert an Johannes den Täufers, der am 24. Juni seinen Namenstag hat. Wenn beim Johannisfeuer Menschen über die Glut springen, so soll das helfen gesund zu bleiben.
Allgemeines
Feuerbräuche im Sommerhalbjahr waren schon in vorchristlicher Zeit üblich. Sie sollten unter anderem der auf ihrem Höhepunkt stehenden Sonne Beistand leisten. Ebenso wie die Osterfeuer und das Sonnwendfeuer wurde es im frühen Mittelalter fester Bestandteil christlicher Bräuche. Dem Feuer werden besondere Schutz- und Reinigungskräfte nachgesagt; darüber hinaus symbolisiert es Licht und Leben.
Siehe auch
Quell e
- Salzburger Volkskultur Brauchtumskalender 2004/1