| | Nach Dienstleistung in der [[Amt der Salzburger Landesregierung|Salzburger Landesregierung]] wurde er im Jahr [[1890]] in das k.k. Ministerium für Landesverteidigung berufen. Er trat im Jahr [[1908]] in den Ruhestand. | | Nach Dienstleistung in der [[Amt der Salzburger Landesregierung|Salzburger Landesregierung]] wurde er im Jahr [[1890]] in das k.k. Ministerium für Landesverteidigung berufen. Er trat im Jahr [[1908]] in den Ruhestand. |
| − | Nach Beginn des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]s stellte er sich im Jahr [[1914]] dem Roten Kreuz zur Verfügung, worüber der von ihm als eine Art Adjutant gewählte Archivar [[Franz Martin]] notierte: | + | Nach Beginn des [[Ersten Weltkrieg]]s stellte er sich im Jahr [[1914]] dem Roten Kreuz zur Verfügung, worüber der von ihm als eine Art Adjutant gewählte Archivar [[Franz Martin]] notierte: |
| | :„''Mein väterlicher Freund, Sektionschef Franz Keldorfer, übernahm die Leitung des Roten Kreuzes, wo eine ziemliche Anarchie und aristokratische Weiberwirtschaft herrschten, und er sich bald eine Art Diktatur einrichtete. Da brauchte er einen Vertrauensmann, der auch den Verbindungsoffizier mit dem [[Landespräsident]]en [[Felix von Schmitt-Gasteiger|Schmitt-Gasteiger]] abgeben sollte. Hiefür nahm er mich, der ich vom Archiv unschwer freikam. Am 28. September schlug ich meine weitere Wirksamkeit im [[Wirtschaftsförderungsinstitut|Gewerbeförderungsinstitut]], [[Weiserstraße]] 1, auf, während K[eldorfer] im [[Städtisches Schulgebäude St. Andrä|Städtischen Schulgebäude St. Andrä]] amtierte. Es war wegen des vielen Parteienverkehrs und der hochgradigen Nervosität und Reizbarkeit K[eldorfer]s kein angenehmes Dasein, …''“<ref> ''Franz Martin – Mein Leben'', [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ab 1980#MGSLK 152, 2012| Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] 152 (2012), [http://www.zobodat.at/biografien/Martin_Franz_MGSL_152_0009-0067.pdf S. 9] (25f)</ref> | | :„''Mein väterlicher Freund, Sektionschef Franz Keldorfer, übernahm die Leitung des Roten Kreuzes, wo eine ziemliche Anarchie und aristokratische Weiberwirtschaft herrschten, und er sich bald eine Art Diktatur einrichtete. Da brauchte er einen Vertrauensmann, der auch den Verbindungsoffizier mit dem [[Landespräsident]]en [[Felix von Schmitt-Gasteiger|Schmitt-Gasteiger]] abgeben sollte. Hiefür nahm er mich, der ich vom Archiv unschwer freikam. Am 28. September schlug ich meine weitere Wirksamkeit im [[Wirtschaftsförderungsinstitut|Gewerbeförderungsinstitut]], [[Weiserstraße]] 1, auf, während K[eldorfer] im [[Städtisches Schulgebäude St. Andrä|Städtischen Schulgebäude St. Andrä]] amtierte. Es war wegen des vielen Parteienverkehrs und der hochgradigen Nervosität und Reizbarkeit K[eldorfer]s kein angenehmes Dasein, …''“<ref> ''Franz Martin – Mein Leben'', [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ab 1980#MGSLK 152, 2012| Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] 152 (2012), [http://www.zobodat.at/biografien/Martin_Franz_MGSL_152_0009-0067.pdf S. 9] (25f)</ref> |