| | Sebastian Stumpfegger entstammte der alten Maurer- und Steinmetzfamilie [[Stumpfegger]]. Er kam mit etwa sechs Jahren mit seinem Vater [[Lorenz Stumpfegger]] nach Salzburg, wo sich sein Vater rasch zu einem bedeutenden Maurermeister hinaufarbeitete. Seit [[1675]] war dieser auch [[Bürger der Stadt Salzburg|Bürger der Stadt]]. | | Sebastian Stumpfegger entstammte der alten Maurer- und Steinmetzfamilie [[Stumpfegger]]. Er kam mit etwa sechs Jahren mit seinem Vater [[Lorenz Stumpfegger]] nach Salzburg, wo sich sein Vater rasch zu einem bedeutenden Maurermeister hinaufarbeitete. Seit [[1675]] war dieser auch [[Bürger der Stadt Salzburg|Bürger der Stadt]]. |
| − | Nach der Lehrzeit in der fürsterzbischöflichen Hofbaumeisterei war Sebastian sechs Jahre zur Ausbildung in [[Wien]], [[Italien]], [[Tirol]], [[Kurfürstentum Bayern]], der Pfalz, [[Böhmen]], [[Mähren]], [[Schlesien]], [[Preußen]], [[Schweden]], [[Dänemark]] und den [[Niederlande]]n sowie in rheinischen Reichsstädten und in Hamburg tätig. 1607 (?) wurde Sebastian als Salzburger Bürger aufgenommen. | + | Nach der Lehrzeit in der fürsterzbischöflichen Hofbaumeisterei war Sebastian sechs Jahre zur Ausbildung in [[Wien]], [[Italien]], [[Tirol]], [[Kurfürstentum Bayern]], der Pfalz, [[Böhmen]], [[Mähren]], [[Schlesien]], [[Preußen]], [[Schweden]], [[Dänemark]] und den [[Niederlande]]n sowie in rheinischen Reichsstädten und in Hamburg tätig. 1675 wurde Sebastian als Salzburger Bürger aufgenommen. |
| | Im Auftrag von [[Fürsterzbischof]] [[Franz Anton Fürst Harrach]] arbeitete er an einigen Kirchenbauten, darunter der | | Im Auftrag von [[Fürsterzbischof]] [[Franz Anton Fürst Harrach]] arbeitete er an einigen Kirchenbauten, darunter der |