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Mit 22 zu 18 Stimmen wurde die Zivilklage gegen Dr. Schaden am [[16. September]] [[2020]] im [[Salzburger Gemeinderat]] beschlossen. Nach seiner rechtskräftigen Verurteilung im Swap-Verfahren will die Stadt die Anwalts- und Verfahrenskosten in Höhe von 542.000 Euro zurück. Schaden hatte über seine Anwältin vor der Abstimmung noch ein Angebot zum Vergleich vorgelegt. Doch das war Bürgermeister [[Harald Preuner]] (ÖVP) zu wenig. Die Klage beläuft sich auf einen Gesamtstreitwert von 592.740 Euro.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/politik/beschluss-steht-fest-stadt-salzburg-klagt-ex-buergermeister-schaden-auf-fast-600-000-euro-92901964 www.sn.at], 16. September 2020</ref>
 
Mit 22 zu 18 Stimmen wurde die Zivilklage gegen Dr. Schaden am [[16. September]] [[2020]] im [[Salzburger Gemeinderat]] beschlossen. Nach seiner rechtskräftigen Verurteilung im Swap-Verfahren will die Stadt die Anwalts- und Verfahrenskosten in Höhe von 542.000 Euro zurück. Schaden hatte über seine Anwältin vor der Abstimmung noch ein Angebot zum Vergleich vorgelegt. Doch das war Bürgermeister [[Harald Preuner]] (ÖVP) zu wenig. Die Klage beläuft sich auf einen Gesamtstreitwert von 592.740 Euro.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/politik/beschluss-steht-fest-stadt-salzburg-klagt-ex-buergermeister-schaden-auf-fast-600-000-euro-92901964 www.sn.at], 16. September 2020</ref>
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=== Spendenkonto ===
   
Die emeritierte Rechtsmedizinerin der [[Universität Salzburg]] Dr. [[Edith Tutsch-Bauer]] und Freundin von Dr. Schaden richtete im November 2019 eine Website samt Unterstützungskonto für Schaden ein. Schaden muss seine Anwaltskosten im Verfahren der [[Swap-Affäre der Stadtgemeinde Salzburg]] ja nun selbst bezahlen und die Summe wird wohl 300.000 Euro übersteigen. Sollte genug Geld zusammenkommen, sollen auch die verurteilten Beamten von der Crowdfunding-Aktion profitieren.<ref>Quelle [[Salzburger Nachrichten]] vom [https://www.sn.at/salzburg/politik/nach-verurteilung-spendenkonto-fuer-heinz-schaden-eingerichtet-78798931 6. November 2019] ''Nach Verurteilung: Spendenkonto für Heinz Schaden eingerichtet ''</ref>
 
Die emeritierte Rechtsmedizinerin der [[Universität Salzburg]] Dr. [[Edith Tutsch-Bauer]] und Freundin von Dr. Schaden richtete im November 2019 eine Website samt Unterstützungskonto für Schaden ein. Schaden muss seine Anwaltskosten im Verfahren der [[Swap-Affäre der Stadtgemeinde Salzburg]] ja nun selbst bezahlen und die Summe wird wohl 300.000 Euro übersteigen. Sollte genug Geld zusammenkommen, sollen auch die verurteilten Beamten von der Crowdfunding-Aktion profitieren.<ref>Quelle [[Salzburger Nachrichten]] vom [https://www.sn.at/salzburg/politik/nach-verurteilung-spendenkonto-fuer-heinz-schaden-eingerichtet-78798931 6. November 2019] ''Nach Verurteilung: Spendenkonto für Heinz Schaden eingerichtet ''</ref>
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Im Zivilprozess der Stadt Salzburg gegen Heinz Schaden kam es am [[1. September]] [[2021]] zu einer kleinen Überraschung. Die beiden Parteien einigten sich auf einen bedingten Vergleich. Schaden zahlt 250.000 Euro an die Stadt zurück - allerdings nur, wenn der Verfassungsgerichtshof positiv über seinen Pensionsbescheid urteilt.<ref>{{Quelle SN|1. September 2021}}</ref>
    
== Nach Schuldspruch: Heinz Schaden prägte eine Ära ==
 
== Nach Schuldspruch: Heinz Schaden prägte eine Ära ==

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