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'''Fazıl Say''' (* [[14. Jänner]] [[1970]] in Ankara, [[Türkei]]) ist ein türkischer Pianist und Komponist.
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Fazıl Say ist der Sohn des türkischen Musikwissenschaftlers und Schriftstellers Ahmet Say. Ab [[1973]] erhielt er Klavierunterricht und studierte [[1983]] bis [[1987]] Musik (Klavier) und Komposition am Staatlichen Konservatorium der Universität Ankara. Anschließend setzte er seine Studien an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf ([[Deutschland]]) fort, wo er [[1991]] sein Konzertexamen ablegte.
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Von 1991 bis [[1995]] unterrichtete er an der Hochschule der Künste in Berlin, übersiedelte dann nach New York ([[USA]]), [[2002]] nach Istanbul.
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Als Abschlussveranstaltung des Dialogjahres 2019 der Salzburger Landesregierung ''Der Salzburger Weg der Integration'' fand im [[Großer Saal der Stiftung Mozarteum|Großen Saal der Stiftung Mozarteum]] am [[30. November]] [[2019]] eine große '''"Fazıl-Say-Nacht"''' statt, in welcher sich der bekannte türkische Musiker als Komponist und Pianist vorstellte und in einige seiner Werke einführte. Begleitet wurde er dabei durch die [[Camerata Academica Salzburg|Camerata Salzburg]] und Solisten wie Senem Demircioğlu (Mezzosopran), [[Benjamin Herzl]] (Violine), Bülent Evcil (Flöte) und Camille Thomas (Violoncello).
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== Auszeichnungen (Auswahl) ==
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* 1995: Internationaler Wettbewerb ''Young Concert Artists'' (New York)
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* 2000: ''Diapason d’or''
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* 2001: ''Echo''-Klassik
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* 2001: Preis der deutschen Schallplattenkritik
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* 2008: EU-Botschafter des Interkulturellen Dialogs
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* 2008: Bremer Musikfest-Preis
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* 2009: ''Echo''-Klassik (gemeinsam mit Patricia Kopatchinskaja)
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* 2013: ''Echo''-Klassik für die ''Istanbul Symphonie''
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* 2013: Rheingau Musikpreis
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* 2016: Beethoven-Preis für Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Armutsbekämpfung und Inklusion
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* 2017: Musikpreis der Stadt Duisburg
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* 2017: ''Echo''-Klassik
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== Quellen ==
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* [https://www.camerata.at/konzerte/detail/3821/dialoge-fazil-say-nacht/ Homepage der Camerata Salzburg]
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* [https://de.schott-music.com/shop/autoren/fazil-say Homepage  der Schott Musik GmbH & Co. KG]
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* [https://www.tagesspiegel.de/kultur/einst-verkannt-heute-ein-weltstar-fazil-say-will-dem-westen-tuerkische-musik-nahebringen/25230162.html Tagesspiegel vom 15. November 2019: ''Fazil Say will dem Westen türkische Musik nahebringen'' (Frederik Hanssen)]
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* {{wikipedia-de}}
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<!--== Einzelnachweis ==-->
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<references/>
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[[Kategorie:Person (Kunst)]]
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[[Kategorie:Person (Musik)]]
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[[Kategorie:Musik]]
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[[Kategorie:Pianist]]
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[[Kategorie:Dirigent]]
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[[Kategorie:Komponist]]
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[[Kategorie:Salzburger Festspiele]]
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[[Kategorie:Person (Salzburger Festspiele)]]
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[[Kategorie:Zuagroaste]]
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[[Kategorie:Türkei]]
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[[Kategorie:Geboren 1970]]

Aktuelle Version vom 21. Juli 2021, 08:39 Uhr

Fazıl Say (* 14. Jänner 1970 in Ankara, Türkei) ist ein türkischer Pianist und Komponist.

Leben

Fazıl Say ist der Sohn des türkischen Musikwissenschaftlers und Schriftstellers Ahmet Say. Ab 1973 erhielt er Klavierunterricht und studierte 1983 bis 1987 Musik (Klavier) und Komposition am Staatlichen Konservatorium der Universität Ankara. Anschließend setzte er seine Studien an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf (Deutschland) fort, wo er 1991 sein Konzertexamen ablegte.

Von 1991 bis 1995 unterrichtete er an der Hochschule der Künste in Berlin, übersiedelte dann nach New York (USA), 2002 nach Istanbul.

Salzburgbezug

Seit 2003 trat Fazıl Say immer wieder bei den Salzburger Festspielen auf.

Als Abschlussveranstaltung des Dialogjahres 2019 der Salzburger Landesregierung Der Salzburger Weg der Integration fand im Großen Saal der Stiftung Mozarteum am 30. November 2019 eine große "Fazıl-Say-Nacht" statt, in welcher sich der bekannte türkische Musiker als Komponist und Pianist vorstellte und in einige seiner Werke einführte. Begleitet wurde er dabei durch die Camerata Salzburg und Solisten wie Senem Demircioğlu (Mezzosopran), Benjamin Herzl (Violine), Bülent Evcil (Flöte) und Camille Thomas (Violoncello).

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 1995: Internationaler Wettbewerb Young Concert Artists (New York)
  • 2000: Diapason d’or
  • 2001: Echo-Klassik
  • 2001: Preis der deutschen Schallplattenkritik
  • 2008: EU-Botschafter des Interkulturellen Dialogs
  • 2008: Bremer Musikfest-Preis
  • 2009: Echo-Klassik (gemeinsam mit Patricia Kopatchinskaja)
  • 2013: Echo-Klassik für die Istanbul Symphonie
  • 2013: Rheingau Musikpreis
  • 2016: Beethoven-Preis für Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Armutsbekämpfung und Inklusion
  • 2017: Musikpreis der Stadt Duisburg
  • 2017: Echo-Klassik

Quellen