| − | Die '''Salzburger Domorganisten''' hatten bis zur Auflösung der [[Erzbischof|erzbischöflichen]] [[Salzburger Fürstenhof|Hofhaltung]] [[1807]](?) zumeist auch die Funktion von '''Hoforganisten'''. Da im [[Salzburger Dom]] unzählige Messen gelesen wurden, waren auf den verschiedenen [[Salzburger Domorgel|Orgeln]] permanent Organisten vonnöten, die im Rang gelistet waren. In der [[Salzburger Chronik]] wurden am Freitag die Gottesdienstordnungen veröffentlich. Als Beispiel waren am Sonntag, den 1. Feber 1914 und darüber hinaus, folgende geistliche Handlungen vorgesehen: „''Dom: hl. Messen: 5 Uhr, 5½ Uhr, 6 Uhr, 6½ Uhr 7 Uhr 7½ Uhr, nach der Predigt, 9 und 11 Uhr, 8 Uhr Predigt, 9 Uhr Konventamt, ½11 Uhr Predigt (an Festtagen hl. Messe), Nachmittags: 1 Uhr Vesper und Rosenkranz. — Jeden dritten Sonntag im Monat 7stündiges Gebet; 9 Uhr Aussetzung und Prozession, nachmittags 2 Uhr Rosenkranz und Predigt, 4 Uhr Einsetzung.'' […].“<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19140130&seite=3&zoom=33 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 30. Jänner 1914, Seite 3.</ref> | + | Die '''Salzburger Domorganisten''' hatten bis zur Auflösung der [[Erzbischof|erzbischöflichen]] [[Salzburger Fürstenhof|Hofhaltung]] [[1807]](?) zumeist auch die Funktion von '''Hoforganisten'''. Da im [[Salzburger Dom]] unzählige Messen gelesen wurden, waren auf den verschiedenen [[Salzburger Domorgel|Orgeln]] permanent Organisten vonnöten, die im Rang gelistet waren. In der [[Salzburger Chronik]] wurden am Freitag die Gottesdienstordnungen veröffentlich. Als Beispiel waren am Sonntag, den 1. Feber 1914 und darüber hinaus, folgende geistliche Handlungen vorgesehen: „''Dom: hl. Messen: 5 Uhr, 5½ Uhr, 6 Uhr, 6½ Uhr 7 Uhr 7½ Uhr, nach der Predigt, 9 und 11 Uhr, 8 Uhr Predigt, 9 Uhr Konventamt, ½11 Uhr Predigt (an Festtagen hl. Messe), Nachmittags: 1 Uhr Vesper und Rosenkranz. — Jeden dritten Sonntag im Monat 7stündiges Gebet; 9 Uhr Aussetzung und Prozession, nachmittags 2 Uhr Rosenkranz und Predigt, 4 Uhr Einsetzung.'' […].“<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19140130&seite=3&zoom=33 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 30. Jänner 1914, Seite 3.</ref> |