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In der Katholischen Kirche wurde bis in die jüngste Zeit  ein von der Pfarre mit der Sammlung des Opfergeldes Betrauter – ein besonderes Vertrauens- und Ehrenamt - Zechprobst genannt.   
 
In der Katholischen Kirche wurde bis in die jüngste Zeit  ein von der Pfarre mit der Sammlung des Opfergeldes Betrauter – ein besonderes Vertrauens- und Ehrenamt - Zechprobst genannt.   
 
==Zeche als Ortsteil und Verwaltungseinheit==
 
==Zeche als Ortsteil und Verwaltungseinheit==
Bis [[1867]] (Erlassung des Staatsgrundgesetzes) waren die Salzburger Orte in Zechen unterteilt. Zur Zeit der [[Protestantenvertreibung]] wurden die Vertriebenen daher nicht nur nach ihrer Herkunft aus dem jeweiligen [[Pfleggericht|Pfleggerichte]], sondern auch nach der jeweiligen Zeche aufgelistet. Zitat betreffend das Pfleggericht [[Radstadt]]: „Die meisten Auswanderer, nämlich 765, meldeten sich aus der Niedernfritzer Zeche, gefolgt von 746 aus der Obernfritzer Zeche und 554 aus der Mörtinger = St. Martiner Zeche.“
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Bis [[1867]] (Erlassung des Staatsgrundgesetzes) waren die Salzburger Orte in Zechen unterteilt. Zur Zeit der [[Protestantenvertreibung]] wurden die Vertriebenen daher nicht nur nach ihrer Herkunft aus dem jeweiligen [[Pfleggericht|[[Pfleggerichte]]]], sondern auch nach der jeweiligen Zeche aufgelistet. Zitat betreffend das Pfleggericht [[Radstadt]]: „Die meisten Auswanderer, nämlich 765, meldeten sich aus der Niedernfritzer Zeche, gefolgt von 746 aus der Obernfritzer Zeche und 554 aus der Mörtinger = St. Martiner Zeche.“
    
==Quellen==
 
==Quellen==
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