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'''Sebastian Stöllner''' (* [[18. Jänner]] [[1873]] in [[Viehhausen]] bei [[Wals]]; † [[22. März]] [[1929]] in [[Maxglan (Gemeinde)|Maxglan]]) war [[Bürgermeister der Gemeinde Maxglan|Bürgermeister]] der Gemeinde Maxglan und [[Landtagsabgeordneter|Abgeordneter]] der [[Provisorische Landesversammlung 1918-1919|Provisorischen Landesversammlung]].
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'''Sebastian Stöllner''' (* [[18. Jänner]] [[1873]] in [[Viehhausen]] bei [[Wals]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/wals/TFB1/?pg=101 Taufbuch der Pfarre Wals, Band I, S. 54.]</ref>; † [[22. März]] [[1929]] in [[Maxglan (Gemeinde)|Maxglan]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-maxglan/STB2/?pg=335 Sterbebuch der Pfarre Maxglan, Band II, S. 332.]</ref> war [[Bürgermeister der Gemeinde Maxglan|Bürgermeister]] der Gemeinde Maxglan und [[Landtagsabgeordneter|Abgeordneter]] der [[Provisorische Landesversammlung 1918-1919|Provisorischen Landesversammlung]].
    
== Leben ==
 
== Leben ==
Stöllner war der erste - noch unehelich geborene und später legitimierte - Sohn des Maxglaner Großgrundbesitzers [[Josef Stöllner]] und dessen Gattin Helene, geborene Huber, vom Hasingergut in [[Viehhausen]]. Er besuchte das [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|erzbischöfliche Gymnasium Borromäum]], das er allerdings nicht abschloss. Nach seinem Militärdienst (1894–1897) heiratete er [[1898]] Martha, geborene Glück und wurde Gastwirt "[[Hartlwirt|zum Hartl]]" im Maxglaner Kirchenviertel. Ab [[1900]] gehörte er dem Gemeindeausschuss von Maxglan an. Ab [[1909]] war Stöllner als 1. Gemeinderat für die Bereiche Finanz, Recht und Friedhof verantwortlich.
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Stöllner war der legitimierte Sohn von Helene Huber vom Hasingergut in [[Viehhausen]] und ihrem späteren Ehemann, dem Maxglaner Großgrundbesitzers [[Josef Stöllner]]. Er besuchte das [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|erzbischöfliche Gymnasium Borromäum]], das er allerdings nicht abschloss. Nach seinem Militärdienst (1894–1897) heiratete er [[1898]] Martha, geborene Glück (* 27. Juli 1872 in Glanhofen) und wurde "[[Hartlwirt]]" im Maxglaner Kirchenviertel. Von [[1900]] bis zu seinem Ableben [[1929]] gehörte er dem Gemeindeausschuss von Maxglan an. Ab [[1909]] war Stöllner als 1. Gemeinderat für die Bereiche Finanz, Recht und Friedhof verantwortlich.
    
[[1914]] war er Vorstandsmitglied des Freiheitlichen [[Salzburger Bauernbund]]es.  
 
[[1914]] war er Vorstandsmitglied des Freiheitlichen [[Salzburger Bauernbund]]es.  
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Unter Stöllner wurden [[1927]] die ersten Gemeindewohnungen in Maxglan errichtet. Im selben Jahr öffnete auch das größte [[Kinogeschichte in Salzburg|Kino]] außerhalb Wiens, das [[Lichtspielhaus Maxglan]], das auf Stöllners Initiative hin gebaut worden war, seine Pforten. Stöllner war Kommandant der [[Freiwillige Feuerwehr Maxglan|Freiwilligen Feuerwehr Maxglan]], später auch Ehrenkommandant und Gauinspektor der Flachgauer Feuerwehren.  
 
Unter Stöllner wurden [[1927]] die ersten Gemeindewohnungen in Maxglan errichtet. Im selben Jahr öffnete auch das größte [[Kinogeschichte in Salzburg|Kino]] außerhalb Wiens, das [[Lichtspielhaus Maxglan]], das auf Stöllners Initiative hin gebaut worden war, seine Pforten. Stöllner war Kommandant der [[Freiwillige Feuerwehr Maxglan|Freiwilligen Feuerwehr Maxglan]], später auch Ehrenkommandant und Gauinspektor der Flachgauer Feuerwehren.  
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Sebastian Stöllner wurde nach seinem überraschenden Tod auf dem [[Stadtfriedhof Maxglan]] begraben. Nach ihm wurde noch im Jahr seines Todes die [[Sebastian-Stöllner-Straße]] in [[Gemeinde Maxglan|Maxglan]] benannt.
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Sebastian Stöllner wurde nach seinem überraschenden Tod auf dem [[Stadtfriedhof Maxglan]] begraben. Nach ihm wurde noch im Jahr seines Todes die [[Sebastian-Stöllner-Straße]] in [[Maxglan (Gemeinde)|Maxglan]] benannt.
    
== Quelle ==
 
== Quelle ==
 
* [[Peter Kramml|Kramml, Peter]], [[Franz Lauterbacher]], [[Guido Müller]] (Hrsg.): ''Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907–2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof''. Salzburg 2007
 
* [[Peter Kramml|Kramml, Peter]], [[Franz Lauterbacher]], [[Guido Müller]] (Hrsg.): ''Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907–2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof''. Salzburg 2007
 
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C  Band&nbsp;32.] ISBN 978-3-205-77680-2. S.&nbsp;229
 
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C  Band&nbsp;32.] ISBN 978-3-205-77680-2. S.&nbsp;229
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==== Einzelverweise ====
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