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Das Gebäude wurde dann [[1901]] als Villa des Wiener Ulanen-Rittmeisters [[Josef Ritter von Lommer]] errichtet. Er nannte sie in Erinnerung an seine Mutter "Theresienvilla". Doch schon am [[7. Jänner]] [[1902]] starb Josef und so veräußerte [[1905]] [[Max Ritter von Lommer]], sein Bruder, der auch das nahe gelegene [[Schloss Emslieb]] besaß, die Theresienvilla.  
 
Das Gebäude wurde dann [[1901]] als Villa des Wiener Ulanen-Rittmeisters [[Josef Ritter von Lommer]] errichtet. Er nannte sie in Erinnerung an seine Mutter "Theresienvilla". Doch schon am [[7. Jänner]] [[1902]] starb Josef und so veräußerte [[1905]] [[Max Ritter von Lommer]], sein Bruder, der auch das nahe gelegene [[Schloss Emslieb]] besaß, die Theresienvilla.  
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In den folgenden drei Jahrzehnten wechselten die Besitzer mehrmals, bis die Generalstochter [[Maria Striberski]] am [[29. Juli]] [[1935]] nach Um- und Ausbauten die Diätpension "Maria-Theresien-Schlößl" eröffnete. Für den Umbau wurde der international bekannte Wiener Jugendstilarchitekt Alfred Keller engagiert. Die Arbeiten wurden von [[Martin Knoll (senior)|Martin Knoll]] senior ausgeführt. Keller hatte schon die Prachtwohnung des Ehepaares Striberski in Wien nach deren Hochzeit [[1908]] mit einer von ihm entworfenen Einrichtung im [[Jugendstil]] und mit von ihm selbst gemalten, wandfüllenden Ansichten von mediterranen Landschaften ausgestattet. Dies sollte eine Erinnerung an die Orte der Hochzeitsreise des Ehepaares nach [[Italien]] (Rom, [[Neapel]] und Capri) und Nordafrika darstellen. Diese Einrichtung wurde 1935 nach Salzburg gebracht und mit ihr der neu erbaute Trakt mit Salon und Speisesaal sowie der kleine Salon und die Gästezimmer des Maria-Theresien-Schlössls eingerichtet.  
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In den folgenden drei Jahrzehnten wechselten die Besitzer mehrmals, bis die Generalstochter [[Maria Striberski]] am [[29. Juli]] [[1935]] nach Um- und Ausbauten die Diätpension "Maria-Theresien-Schlößl" eröffnete. Für den Umbau wurde der international bekannte Wiener Jugendstilarchitekt Alfred Keller engagiert. Die Arbeiten wurden von [[Martin Knoll der Ältere|Martin Knoll]] senior ausgeführt. Keller hatte schon die Prachtwohnung des Ehepaares Striberski in Wien nach deren Hochzeit [[1908]] mit einer von ihm entworfenen Einrichtung im [[Jugendstil]] und mit von ihm selbst gemalten, wandfüllenden Ansichten von mediterranen Landschaften ausgestattet. Dies sollte eine Erinnerung an die Orte der Hochzeitsreise des Ehepaares nach [[Italien]] (Rom, [[Neapel]] und Capri) und Nordafrika darstellen. Diese Einrichtung wurde 1935 nach Salzburg gebracht und mit ihr der neu erbaute Trakt mit Salon und Speisesaal sowie der kleine Salon und die Gästezimmer des Maria-Theresien-Schlössls eingerichtet.  
    
[[1954]] erwarb die Mutter [[Horst Schneider]]s das idyllische Schlössl und machte daraus ein Hotel-Restaurant (das mit [[31. Dezember]] [[2007]] geschlossen wurde<ref>Quelle [http://www.salzburg.gv.at/themen/ks/kultur/burgen/theresienschloessl.htm www.salzburg.gv.at]</ref>). [[1982]] übernahm ihr Sohn Horst mit seiner Frau Heidi und Tochter Angela die Leitung des Hauses. Sie errichteten [[1987]] im Park die "Belle Etage" mit weiteren Komfort-Doppelzimmern. Im Restaurant wurden unter anderem fangfrische Fische aus den eigenen Fischteichen angeboten<ref>Quelle  
 
[[1954]] erwarb die Mutter [[Horst Schneider]]s das idyllische Schlössl und machte daraus ein Hotel-Restaurant (das mit [[31. Dezember]] [[2007]] geschlossen wurde<ref>Quelle [http://www.salzburg.gv.at/themen/ks/kultur/burgen/theresienschloessl.htm www.salzburg.gv.at]</ref>). [[1982]] übernahm ihr Sohn Horst mit seiner Frau Heidi und Tochter Angela die Leitung des Hauses. Sie errichteten [[1987]] im Park die "Belle Etage" mit weiteren Komfort-Doppelzimmern. Im Restaurant wurden unter anderem fangfrische Fische aus den eigenen Fischteichen angeboten<ref>Quelle  

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