Sebastian Textor (eigentlich:Weber) legte am [[10. Februar]] [[1674]] seine Ordensgelübde im [[Benediktinerabtei Ottobeuren|Benediktinerkloster Ottobeuren]] ab. Er war ab [[1690]] Konviktsregens in Salzburg und Rat des Fürsterzbischofs [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein|Johann Ernst von Thun]]. 1695 bis 1700 unterrichtete er an der Universität Salzburg Kontroverstheologie, 1700 bis 1705 Exegese, 1706 bis 1709 war er auch [[Prokanzler der Benediktineruniversität Salzburg|Prokanzler]] der dortigen Universität. Ebenso war er während seiner Salzburger Zeit Superior in [[Maria Plain]]. Ab [[1715]] war er Beichtvater im Nonnenkloster Frauenalb bei Rastatt, von wo er sich im Juni 1722 schwer erkrankt ins Reichsstift Gengenbach bringen ließ, wo er auch verstarb. | Sebastian Textor (eigentlich:Weber) legte am [[10. Februar]] [[1674]] seine Ordensgelübde im [[Benediktinerabtei Ottobeuren|Benediktinerkloster Ottobeuren]] ab. Er war ab [[1690]] Konviktsregens in Salzburg und Rat des Fürsterzbischofs [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein|Johann Ernst von Thun]]. 1695 bis 1700 unterrichtete er an der Universität Salzburg Kontroverstheologie, 1700 bis 1705 Exegese, 1706 bis 1709 war er auch [[Prokanzler der Benediktineruniversität Salzburg|Prokanzler]] der dortigen Universität. Ebenso war er während seiner Salzburger Zeit Superior in [[Maria Plain]]. Ab [[1715]] war er Beichtvater im Nonnenkloster Frauenalb bei Rastatt, von wo er sich im Juni 1722 schwer erkrankt ins Reichsstift Gengenbach bringen ließ, wo er auch verstarb. |