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Textersetzung - „Erzbischof von Salzburg“ durch „Erzbischof von Salzburg
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* Franz Wilhelm Freiherr von Firmian (* 1636), verh. mit Maria Viktoria von [[Thun und Hohenstein|Thun]]
 
* Franz Wilhelm Freiherr von Firmian (* 1636), verh. mit Maria Viktoria von [[Thun und Hohenstein|Thun]]
 
** Karl Joseph (* 1685; † 1715)
 
** Karl Joseph (* 1685; † 1715)
** [[Leopold Anton Freiherr von Firmian]] (* 1679), [[Salzburger Erzbischof|Erzbischof von Salzburg]]
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** [[Leopold Anton Freiherr von Firmian]] (* 1679), [[Erzbischof von Salzburg]]
 
** Franz Alfons Georg Freiherr und (1728) Reichsgraf von Firmian (* 11. Oktober 1680; † 1748), verh. mit Barbara Elisabeth Gräfin von [[Thun und Hohenstein|Thun-Hohenstein]]; elf Kinder, darunter
 
** Franz Alfons Georg Freiherr und (1728) Reichsgraf von Firmian (* 11. Oktober 1680; † 1748), verh. mit Barbara Elisabeth Gräfin von [[Thun und Hohenstein|Thun-Hohenstein]]; elf Kinder, darunter
 
*** [[Leopold Ernst Graf von Firmian|Leopold Ernst]] (* 1708; † 1783), Kardinal, Fürstbischof von [[Bistum Seckau|Seckau]] und [[Bischof von Passau|Passau]]  
 
*** [[Leopold Ernst Graf von Firmian|Leopold Ernst]] (* 1708; † 1783), Kardinal, Fürstbischof von [[Bistum Seckau|Seckau]] und [[Bischof von Passau|Passau]]  
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*** Anna Maria (* [[20. November]] [[1718]]; † [[23. November]] [[1790]]), verheiratet mit Franz Josef Freiherrn von [[Kuenburg (Adelsgeschlecht)|Kuenburg]] (* [[10. April]] [[1714]]; † [[5. Juni]] [[1793]]), Kämmerer und [[Salzburger Erbämter|Erbmundschenk]] des Erzstifts Salzburg
 
*** Anna Maria (* [[20. November]] [[1718]]; † [[23. November]] [[1790]]), verheiratet mit Franz Josef Freiherrn von [[Kuenburg (Adelsgeschlecht)|Kuenburg]] (* [[10. April]] [[1714]]; † [[5. Juni]] [[1793]]), Kämmerer und [[Salzburger Erbämter|Erbmundschenk]] des Erzstifts Salzburg
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Die vielfach anzutreffende Aussage, das Geschlecht sei im Mannesstamm mit Karl Leopold Maximilian Graf von Firmian (* 1766; † 1831) – erwähltem [[Salzburger Erzbischof|Erzbischof von Salzburg]], Erzbischof von Wien – erloschen, könnte – wenn überhaupt – nur auf die Linie des fürsterzbischöflichen Neffen [[Franz Laktanz Graf von Firmian|Franz Laktanz]] zutreffen, da es vom weiteren Neffen Karl Joseph noch im 21. Jahrhundert Nachkommen gibt. Ihre Richtigkeit wurde aber schon 1858 von Wurzbach<ref>AaO IV.&nbsp;Teil, S.&nbsp;234.</ref> mit dem Hinweis bestritten, die Nachkommen des Grafen Lactanz von dessen beiden Söhnen Graf Ernst und Graf Leopold seien (1858) noch am Leben. Auch [[Anton von Schallhammer]] zählt es 1860 zu den noch nicht erloschenen [[Hohe Salzburger Landschaft#Adelsstand|landständischen Salzburger Geschlechtern]].
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Die vielfach anzutreffende Aussage, das Geschlecht sei im Mannesstamm mit Karl Leopold Maximilian Graf von Firmian (* 1766; † 1831) – erwähltem [[Erzbischof von Salzburg]], Erzbischof von Wien – erloschen, könnte – wenn überhaupt – nur auf die Linie des fürsterzbischöflichen Neffen [[Franz Laktanz Graf von Firmian|Franz Laktanz]] zutreffen, da es vom weiteren Neffen Karl Joseph noch im 21. Jahrhundert Nachkommen gibt. Ihre Richtigkeit wurde aber schon 1858 von Wurzbach<ref>AaO IV.&nbsp;Teil, S.&nbsp;234.</ref> mit dem Hinweis bestritten, die Nachkommen des Grafen Lactanz von dessen beiden Söhnen Graf Ernst und Graf Leopold seien (1858) noch am Leben. Auch [[Anton von Schallhammer]] zählt es 1860 zu den noch nicht erloschenen [[Hohe Salzburger Landschaft#Adelsstand|landständischen Salzburger Geschlechtern]].
    
Erzbischof Leopold Anton stiftete ein Familienfideikommiss, das vor allem das von ihm von 1736 bis 1740 erbaute [[Schloss Leopoldskron]] umfasste. Die Stiftungsurkunde verpflichtete den Inhaber, für jede gefällte Eiche drei neue zu setzen und das [[Leopoldskroner Moos|Moos]] zu kultivieren.<ref name = "DB"/> Das Familienfideikommiss ging auf des Erzbischofs Neffen Franz Lactanz, dann auf dessen Sohn Leopold Anton Virgil Maria über. Während der Zugehörigkeit Salzburgs zu [[Bayern]] wurden die hierländischen Fideikommisse, so auch das Firmiansche Familienfideikommiss, mit königlichem Edikt vom 22. Dezember 1811 (in Verbindung mit Edikt vom 28. Juli 1808) aufgehoben.<ref name = "MGSLK"> Nekrolog auf [[Ernst Leopold Reichsgraf von Firmian]], [[MGSLK]] [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=18710006&zoom=2&seite=00000144 XI, 144.]</ref>  
 
Erzbischof Leopold Anton stiftete ein Familienfideikommiss, das vor allem das von ihm von 1736 bis 1740 erbaute [[Schloss Leopoldskron]] umfasste. Die Stiftungsurkunde verpflichtete den Inhaber, für jede gefällte Eiche drei neue zu setzen und das [[Leopoldskroner Moos|Moos]] zu kultivieren.<ref name = "DB"/> Das Familienfideikommiss ging auf des Erzbischofs Neffen Franz Lactanz, dann auf dessen Sohn Leopold Anton Virgil Maria über. Während der Zugehörigkeit Salzburgs zu [[Bayern]] wurden die hierländischen Fideikommisse, so auch das Firmiansche Familienfideikommiss, mit königlichem Edikt vom 22. Dezember 1811 (in Verbindung mit Edikt vom 28. Juli 1808) aufgehoben.<ref name = "MGSLK"> Nekrolog auf [[Ernst Leopold Reichsgraf von Firmian]], [[MGSLK]] [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=18710006&zoom=2&seite=00000144 XI, 144.]</ref>