Ferdinand Krackowizer (Landesgerichtsrat): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Oktober 2020, 08:34 Uhr

Ferdinand Krackowizer nach 1882.

Ferdinand Johann Nepomuk Krackowizer (* 20. November 1813 in Spital am Pyhrn, .; † 10. Dezember 1893 in Wels, OÖ.) war Landesgerichtsrat (also Richter an einem Landesgericht) zu Salzburg.

Leben

Ferdinand Krackowizer arbeitete in Linz, Wels und Steyr (alle OÖ.) am Gericht, bevor er 1859 an das Landesgericht Salzburg kam, wo er als Landesgerichtsrat pensioniert wurde (1874?)[1], woraufhin er im Jahr 1883 nach Wels übersiedelte.

Dort feierte er noch am 16. Mai 1893 mit seiner Frau Marie († Mai 1913 in Wels im 91. Lebensjahr) die Goldene Hochzeit, bevor er im selben Jahr an Herzschlag starb.

Im Dezember 1858 wure Kreisgerichtsrat Ferdinand Krackowizer in Steyr vom Justizminister zum Landesgerichtsrat in Salzburg ernannt.[2]

Kinder

Marie und Ferdinand Krackowizer hatten acht Kinder. Darunter waren

  • Ferdinand (* 27. Mai 1844 in Wels; † 20. Oktober 1933 in Linz), der erste oberösterreichische Landesarchivdirektor
  • Bertha Anna Josefa (* 24. Juli 1861 in der Stadt Salzburg; † 10. August 1861 ebenda)
  • Maximilian (* 9. Juli 1851 in Steyr; † 26. Juni 1911 in der Stadt Salzburg), k.k. Evidenzobergeometer, der Großvater des Motorradrennfahrers und Motorfachjournalisten Helmut Krackowizer
  • Marie, verheiratete Rochhart

Quelle

  • (Linzer) Tages-Post, Ausgabe vom 12. Dezember 1893, Seite 3 (ANNO)

Einzelnachweise

  1. ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 24. Dezember 1874, Seite 6
  2. ANNO, Wiener Zeitung, Ausgabe vom 23. Dezember 1858, Seite 1
Zeitfolge