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Gerhard Huttegger, der Obmann der Agrargenossenschaft in [[Großarl]], berichtete im Oktober 2019 über den vergangenen Almsommer. Er informierte über die vielen toten Schafe und Lämmer, die man teilweise noch lebend in ihrem Leid vorgefunden hätte. Er sprach vom Leid der Jungkühe: "''Der Wolf trieb sie bergauf, und als sie nicht mehr weiterkonnten und zu Boden gingen, hat er sie aufgefressen. Das dürfte aufgrund der hinterlassenen Spuren lange gedauert haben''", so Huttegger. Er legte einen Bericht über "die Katastrophe" vor, für welche die Bauern eine inoffizielle Bilanz schreiben. Sie beklagen neben 38 toten noch 40 vermisste Tiere.
 
Gerhard Huttegger, der Obmann der Agrargenossenschaft in [[Großarl]], berichtete im Oktober 2019 über den vergangenen Almsommer. Er informierte über die vielen toten Schafe und Lämmer, die man teilweise noch lebend in ihrem Leid vorgefunden hätte. Er sprach vom Leid der Jungkühe: "''Der Wolf trieb sie bergauf, und als sie nicht mehr weiterkonnten und zu Boden gingen, hat er sie aufgefressen. Das dürfte aufgrund der hinterlassenen Spuren lange gedauert haben''", so Huttegger. Er legte einen Bericht über "die Katastrophe" vor, für welche die Bauern eine inoffizielle Bilanz schreiben. Sie beklagen neben 38 toten noch 40 vermisste Tiere.
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Huttegger beschrieb "die Verzweiflung der Hirten und Betroffenen" und wie die Bauern die meisten Nutztiere ins Tal bringen mussten. Dort gab es unlängst einen Angriff des Wolfs auf eine hofnah gehaltene, eingezäunte Rinderherde im Ellmautal. Er erzählte von verschreckten und beunruhigten Tieren, einer trächtigen Kuh, die ihre Drillinge im Stress verlor, und über zwei weitere unauffindbare Rinder.<ref>Quelle [[Salzburger Nachrichten]] vom [https://www.sn.at/salzburg/chronik/der-wolf-bringt-die-almbauern-in-not-77814616 17. Oktober 2019</ref>
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Huttegger beschrieb ''die Verzweiflung der Hirten und Betroffenen'' und wie die Bauern die meisten Nutztiere ins Tal bringen mussten. Dort gab es unlängst einen Angriff des Wolfs auf eine hofnah gehaltene, eingezäunte Rinderherde im Ellmautal. Er erzählte von verschreckten und beunruhigten Tieren, einer trächtigen Kuh, die ihre Drillinge im Stress verlor, und über zwei weitere unauffindbare Rinder.<ref>Quelle [[Salzburger Nachrichten]] vom [https://www.sn.at/salzburg/chronik/der-wolf-bringt-die-almbauern-in-not-77814616 17. Oktober 2019</ref>
    
Ein Wolf dürfte in der zweiten Oktoberhälfte eine Herde alpiner Steinschafe in [[Embach]] angegriffen haben. Vier Lämmer sind tot, zwei Schafe verletzt und 17 weitere Tiere waren am Tag nach dem Angriff nicht mehr auffindbar. Es dürfte der Wolf, der zuletzt in Großarl war, gewesen sein.<ref>Quelle [[Salzburger Nachrichten]] vom [https://www.sn.at/salzburg/chronik/wolf-duerfte-schafherde-in-embach-angegriffen-haben-78093964 22. Oktober 2019]</ref>
 
Ein Wolf dürfte in der zweiten Oktoberhälfte eine Herde alpiner Steinschafe in [[Embach]] angegriffen haben. Vier Lämmer sind tot, zwei Schafe verletzt und 17 weitere Tiere waren am Tag nach dem Angriff nicht mehr auffindbar. Es dürfte der Wolf, der zuletzt in Großarl war, gewesen sein.<ref>Quelle [[Salzburger Nachrichten]] vom [https://www.sn.at/salzburg/chronik/wolf-duerfte-schafherde-in-embach-angegriffen-haben-78093964 22. Oktober 2019]</ref>
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