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=== Höglwörth ===
 
=== Höglwörth ===
Höglwörth ist ein Ortsteil der Gemeinde. Die Geschichte Höglwörths ist sehr eng mit dem [[Augustiner Chorherrenstift Höglwörth]] verbunden. Das Kloster wurde auf einer Halbinsel im [[Höglwörther See]] errichtet. Dessen Entstehen wurde vom Abschmelzen des [[Saalachgletscher]]s verursacht.
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Höglwörth ist ein Ortsteil der Gemeinde. Die Geschichte Höglwörths ist sehr eng mit dem [[Augustiner Chorherrenstift Höglwörth]] verbunden. Das Kloster wurde auf einer Halbinsel im [[Höglwörther See]] errichtet. Der See entstand durch das Abschmelzen des [[Saalachgletscher]]s.
    
=== Wallfahrtskapelle "Zu unserer lieben Frau" in Vachenlueg ===
 
=== Wallfahrtskapelle "Zu unserer lieben Frau" in Vachenlueg ===
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Wegen der herrlichen Ausstattung im Innern zählt zählt sie zu den schönsten Wallfahrtskirchen im Berchtesgadener Land. Zu erwähnen sind auch die schönen Votivtafeln in der Kirche.
 
Wegen der herrlichen Ausstattung im Innern zählt zählt sie zu den schönsten Wallfahrtskirchen im Berchtesgadener Land. Zu erwähnen sind auch die schönen Votivtafeln in der Kirche.
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Im Ortsteil Steinanger steht die [[Filialkirche St. Georg am Steinhögl]].
    
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Erst am [[17. August]] [[1937]] erhielt die Gemeinde den Namen Anger, die vorher als Stoißberg bezeichnet wurde  Im Gemeindegebiet befindet sich auch das frühere [[Kloster Höglwörth]] samt einem Weiher.
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Bis [[1803]] gehörte die Gemeinde Stoißberg zum [[Erzstift Salzburg|Erzstift]], dann bis [[1809]] zum [[Herzogtum Salzburg]]. Am [[19. September]] [[1810]] fiel sie mit dem [[Rupertiwinkel]] an Bayern.
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Erst am [[17. August]] [[1937]] erhielt die Gemeinde Stoißberg den Namen Anger.
    
In Vachenlueg ereignete sich im Jahr [[1954]] nach lang anhaltenden Regenfällen ein riesiger Erdrutsch, bei dem zwei Bewohner umkamen und mehrere Häuser verschüttet wurden. In dieser Ortschaft befinden sich auch die Wallfahrtskapelle "Zu unserer lieben Frau" und daneben Mauerreste einer einstigen Burg der [[Haunsperger]].
 
In Vachenlueg ereignete sich im Jahr [[1954]] nach lang anhaltenden Regenfällen ein riesiger Erdrutsch, bei dem zwei Bewohner umkamen und mehrere Häuser verschüttet wurden. In dieser Ortschaft befinden sich auch die Wallfahrtskapelle "Zu unserer lieben Frau" und daneben Mauerreste einer einstigen Burg der [[Haunsperger]].
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Im Ortsteil Steinanger steht die [[Filialkirche St. Georg am Steinhögl]].
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Am [[1. Mai]] [[1978]] wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden [[Högl (Anger)|Högl]] und [[Aufham (Anger)|Aufham]] eingemeindet.
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=="Hans-Peter Porsche Traumwerk" ==
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== "Hans-Peter Porsche Traumwerk" ==
 
Im Süden von Anger fand am [[1. September]] [[2011]] zur Errichtung der Ausstellungshalle statt. Auf einer Grundstücksfläche von 55&nbsp;000 Quadratmetern entstand das "Hans-Peter Porsche Traumwerk". 20&nbsp;000 Quadratmeter davon wurden als Garten gestaltet, in dem sich eine mittelgroße Gartenbahn befindet. Sie befördert Fahrgäste auf einer Gleislänge von 1,3 Kilometern. In der Ausstellungshalle befindet sich eine umfangreiche Modellsammlung: In Baugröße H 0 werden 2,7 Kilometer Gleise, dazu 540 Weichen, 176 Signale bespielt, 32 Schattenbahnhöfe nehmen ruhende Züge auf, 80 fahrende Modellautos und von 180 Zügen insgesamt sind bis zu 40 Einheiten mit Lok und Waggons kontinuierlich unterwegs. Auf einer Grundfläche von 400 Quadratmetern wird ein Eisenbahn-Betrieb unterhalten.<ref name="faz">Quelle [http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/hans-peter-porsche-traumwerk-dem-glueck-der-kindheit-so-nah-15442432.html www.faz.net], abgefragt am 5. November 2011</ref>
 
Im Süden von Anger fand am [[1. September]] [[2011]] zur Errichtung der Ausstellungshalle statt. Auf einer Grundstücksfläche von 55&nbsp;000 Quadratmetern entstand das "Hans-Peter Porsche Traumwerk". 20&nbsp;000 Quadratmeter davon wurden als Garten gestaltet, in dem sich eine mittelgroße Gartenbahn befindet. Sie befördert Fahrgäste auf einer Gleislänge von 1,3 Kilometern. In der Ausstellungshalle befindet sich eine umfangreiche Modellsammlung: In Baugröße H 0 werden 2,7 Kilometer Gleise, dazu 540 Weichen, 176 Signale bespielt, 32 Schattenbahnhöfe nehmen ruhende Züge auf, 80 fahrende Modellautos und von 180 Zügen insgesamt sind bis zu 40 Einheiten mit Lok und Waggons kontinuierlich unterwegs. Auf einer Grundfläche von 400 Quadratmetern wird ein Eisenbahn-Betrieb unterhalten.<ref name="faz">Quelle [http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/hans-peter-porsche-traumwerk-dem-glueck-der-kindheit-so-nah-15442432.html www.faz.net], abgefragt am 5. November 2011</ref>
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Hans-Peter Porsche, der Enkel des legendären Firmengründers Prof. Dr. Ing. h.c. [[Ferdinand Porsche]], hatte sich damit seinen Traum verwirklicht und im Frühjahr 2015 wurde die Anlage eröffnet.  
 
Hans-Peter Porsche, der Enkel des legendären Firmengründers Prof. Dr. Ing. h.c. [[Ferdinand Porsche]], hatte sich damit seinen Traum verwirklicht und im Frühjahr 2015 wurde die Anlage eröffnet.  
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==Weblinks==
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== Weblinks ==
 
* [http://www.anger.de/ offizielle Website der Gemeinde Anger]
 
* [http://www.anger.de/ offizielle Website der Gemeinde Anger]
 
* [http://www.anger.de/anger/geschichte.htm Die Geschichte von Anger, Beitrag vom Bürgermeister]]
 
* [http://www.anger.de/anger/geschichte.htm Die Geschichte von Anger, Beitrag vom Bürgermeister]]
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* [http://kirchnerflorian.de/HKAA/?page_id=712  Internetseite des Heimatkundlichen Vereins Anger]
 
* [http://kirchnerflorian.de/HKAA/?page_id=712  Internetseite des Heimatkundlichen Vereins Anger]
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==Quelle==
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== Quelle ==
 
* Offizielle Homepage der Gemeinde Anger
 
* Offizielle Homepage der Gemeinde Anger
  
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