Auersperg: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Joseph II. Franz Anton Graf Auersperg|Joseph Franz Graf Auersperg]] (* 1734 in [[Wien]]; † 1795 in [[Passau]]), [[Bischof von Lavant|Fürstbischof]] des [[Bistum Lavant|Bistums Lavant]], des [[Bistum Gurk|Bistums Gurk]] und [[Bischof von Passau|Fürstbischof]] des [[Bistum Passau|Bistums Passau]];
 
* [[Joseph II. Franz Anton Graf Auersperg|Joseph Franz Graf Auersperg]] (* 1734 in [[Wien]]; † 1795 in [[Passau]]), [[Bischof von Lavant|Fürstbischof]] des [[Bistum Lavant|Bistums Lavant]], des [[Bistum Gurk|Bistums Gurk]] und [[Bischof von Passau|Fürstbischof]] des [[Bistum Passau|Bistums Passau]];
* [[Adolf Fürst Auersperg]] (* 1821 in Wlaschim, tschechisch Vlašim, [[Böhmen]]; † 1885 auf Schloss Goldegg in Neidling, [[Niederösterreich]]), [[Landespräsident]] [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]s im [[19. Jahrhundert]];
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* [[Adolf Fürst Auersperg]] (* 1821 in Wlaschim, tschechisch ''Vlašim'', [[Böhmen]]; † 1885 auf Schloss Goldegg in Neidling, [[Niederösterreich]]), [[Landespräsident]] [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]s im [[19. Jahrhundert]];
 
* Fürstin [[Sophie von Arenberg]] (* 1811 in Prag; † 1901 in [[Salzburg]]), geborene Prinzessin von Auersperg, Cousine des Vorigen, Dichterin und Besitzerin von [[Schloss Arenberg]];
 
* Fürstin [[Sophie von Arenberg]] (* 1811 in Prag; † 1901 in [[Salzburg]]), geborene Prinzessin von Auersperg, Cousine des Vorigen, Dichterin und Besitzerin von [[Schloss Arenberg]];
 
* [[Vincenz Fürst Auersperg]] (* [[16. Februar]] [[1812]] in Wien; † [[7. Juli]] [[1867]] in Hietzing, [[NÖ]]), Cousin der beiden Vorigen, erwarb [[1864]] das [[Jagdschloss Weitwörth|Schloss Weitwörth]], gemeinsam mit seiner Frau Wilhelmine, geborene Gräfin von Colloredo-Mannsfeld (* [[16. Juli]] [[1826]] in Mailand; † [[19. Dezember]] [[1898]] in Wien), einer Urgroßnichte des letzten regierenden [[Erzbischof]]s [[Hieronymus Graf Colloredo]];
 
* [[Vincenz Fürst Auersperg]] (* [[16. Februar]] [[1812]] in Wien; † [[7. Juli]] [[1867]] in Hietzing, [[NÖ]]), Cousin der beiden Vorigen, erwarb [[1864]] das [[Jagdschloss Weitwörth|Schloss Weitwörth]], gemeinsam mit seiner Frau Wilhelmine, geborene Gräfin von Colloredo-Mannsfeld (* [[16. Juli]] [[1826]] in Mailand; † [[19. Dezember]] [[1898]] in Wien), einer Urgroßnichte des letzten regierenden [[Erzbischof]]s [[Hieronymus Graf Colloredo]];

Version vom 1. September 2020, 08:25 Uhr

Die Familie Auersperg entstammt aus einem Krainer Adelsgeschlecht im heutigen Slowenien und wurde 1220 erstmals erwähnt. Im 15. Jahrhundert kam es zu einer Teilung in zwei Linien: ältere 1530 in Freiherren-, 1630 in Grafenstand und jüngere 1653 in Reichsfürstenstand erhoben.

Salzburg und Auersperg

Das Jagdschloss Weitwörth ist seit 1864 im Besitz der Familie Auersperg. Gräber der Salzburger Linie befinden sich bei der Wallfahrtskirche Maria Bühel.

In der Serie "Der Adel lebt" berichteten Daniele Pabinger in den Salzburger Nachrichten in ihrer Ausgabe vom 22. Februar 2020 von Constanza (* 19. Oktober 1957), und Franz Josef Auersperg-Trautson (* 11. Dezember 1954 in Salzburg)[2]. Constanza und Franz Josef Auersperg-Trautson, der Enkel des oben genannten Franz Auersperg, besitzen neben dem Jagdschloss Weitwörth in Nußdorf am Haunsberg im Flachgau auch eine Burg in Südtirol. Constanza Auersperg ist die Tochter von Karl Ludwig Habsburg-Lothringen (* 10. März 1918 in Baden bei Wien, .), des dritten Sohnes des letzten österreichischen Kaisers Karl I. Habsburg-Lothringen und seiner Frau, Kaiserin Zita. Karl Habsburg-Lothringen ist ihr Cousin. Die Besitzer von Schloss Weitwörth wohnen nicht im eigenen Schloss, sondern in einem Privathaus in der Nähe. Franz Josef Auersperg hat auf Weitwörth seine Kindheit verbracht. 1964 hätten seine Eltern das neu errichtete Haus bezogen. Auch heute noch seien die Mieteinnahmen aus dem Schloss ein wichtiges Standbein für den Auersperg'schen Gutsbetrieb. Neben Schloss Weitwörth gehört die Burg Sprechenstein im Südtiroler Wipptal zum Besitz. Die Burg aus dem 13. Jahrhundert gehörte ursprünglich der Tiroler Familie Trautson. 1775 starb der letzte männliche Trautson, das Erbe ging durch Heirat an die Familie Auersperg, deswegen auch der Name Auersperg-Trautson. Constanza Auersperg ist in Belgien aufgewachsen und hatte vor ihrer Heirat mit Franz Josef Auersperg im Europäischen Parlament in Brüssel gearbeitet.

Gräber der Familie bei der Wallfahrtskirche Maria Bühel

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Auersperg, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Quellen

Einzelnachweis

  1. Quelle Facebook Historischer Pinzgau
  2. w.genealogy.euweb.cz