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Dr. '''Herbert Moritz''' (* [[30. März]] [[1927]] in [[Salzburg]]; † [[27. Juli]] [[2018]] ebenda) war ein österreichischer Politiker, insbesondere Salzburger [[SPÖ Salzburg|SPÖ]]-Landesparteiobmann, [[Landeshauptmann-Stellvertreter]] und [[Bundesminister]] für Unterricht, Kultus und Sport.
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Dr. phil. '''Herbert Moritz''' (* [[30. März]] [[1927]] in [[Salzburg]]; † [[27. Juli]] [[2018]] ebenda) war ein österreichischer Politiker, insbesondere Salzburger [[SPÖ Salzburg|SPÖ]]-Landesparteiobmann, [[Landeshauptmann-Stellvertreter]] und [[Bundesminister]] für Unterricht, Kultus und Sport.
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==Leben==
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== Leben ==
 
Politik lag in Moritz' Blut: Sein Großvater, [[Karl Emminger]], war [[Landesrat]] und Präsident der [[Arbeiterkammer]].
 
Politik lag in Moritz' Blut: Sein Großvater, [[Karl Emminger]], war [[Landesrat]] und Präsident der [[Arbeiterkammer]].
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Herbert Moritz studierte an den Universitäten Innsbruck und Wien Philosophie, Psychologie, Geschichte, Germanistik und Zeitungswissenschaft und promovierte [[1950]] mit einer Dissertation über Verfassung, Parlament und Presse in Österreich zum Doktor der Philosophie.  
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Nach [[Zweiter Welzkrieg|Kriegsdienst]], Matura am [[Bundesrealgymnasium Salzburg|Realgymnasium Salzburg]] und kurzer Zeit als Redakteur beim [[Demokratisches Volksblatt|Demokratischen Volksblatt]] studierte Herbert Moritz an den Universitäten Innsbruck und Wien Philosophie, Psychologie, Geschichte, Germanistik und Zeitungswissenschaft und promovierte [[1950]] mit einer Dissertation über Verfassung, Parlament und Presse in Österreich zum Doktor der Philosophie.  
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Anschließend arbeitete er als Redakteur beim [[Demokratisches Volksblatt|Demokratischen Volksblatt]], der Parteizeitung der SPÖ Salzburg, deren Chefredakteur er [[1956]] wurde.
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[[1950]] trat er der [[SPÖ]] bei und arbeitete als Redakteur beim [[Demokratisches Volksblatt|Demokratischen Volksblatt]], der Parteizeitung der SPÖ Salzburg, deren Chefredakteur er [[1956]] wurde.
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Ab [[1969]] war er als Landesrat in der [[Salzburger Landesregierung]] für die Ressorts Kultur, [[Naturschutz]], Landeshochbau und Sozialversicherungswesen und später Sozialwesen und Kultur zuständig.   
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Von [[14. Mai]] [[1969]] bis [[2. November]] [[1976]] war er als Landesrat in der [[Salzburger Landesregierung]] für die Ressorts Kultur, [[Naturschutz]], Landeshochbau und Sozialversicherungswesen und später Sozialwesen und Kultur zuständig.   
    
[[1973]] wurde er erster Präsident des Umweltdachverbandes "Österreichische Gesellschaft für Natur- und Umweltschutz". Dieses Amt legte er im Dezember [[1984]] zurück.
 
[[1973]] wurde er erster Präsident des Umweltdachverbandes "Österreichische Gesellschaft für Natur- und Umweltschutz". Dieses Amt legte er im Dezember [[1984]] zurück.
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Nach dem Ausscheiden [[Karl Steinocher]]s aus der Politik war Moritz von [[1976]] bis [[1984]] unter den [[Landeshauptmann|Landeshauptleuten]] [[Hans Lechner]] und [[Wilfried Haslauer sen.|Wilfried Haslauer]] Landeshauptmann-Stellvertreter und ab [[1978]] auch Landesparteiobmann der Salzburger SPÖ.  
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Nach dem Ausscheiden [[Karl Steinocher]]s aus der Politik war Moritz von [[2. November]] [[1976]] bis [[10. Oktober]] [[1984]] unter den [[Landeshauptmann|Landeshauptleuten]] [[Hans Lechner]] und [[Wilfried Haslauer sen.|Wilfried Haslauer]] Landeshauptmann-Stellvertreter und ab [[1978]] auch Landesparteiobmann der Salzburger SPÖ. Von [[1977]] bis [[1984]] war er stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der [[SAFE]].
    
Am [[10. September]] [[1984]] wurde Moritz von Fred Sinowatz als Bundesminister für Unterricht und Kunst in sein Kabinett berufen. Auch unter Sinowatz' Nachfolger Franz Vranitzky diente Moritz noch bis zum [[21. Jänner]] [[1987]] als Minister. Er war bis zur Ernennung [[Erwin Buchinger]]s zum Sozialminister [[2007]] der letzte Minister aus dem Bundesland Salzburg.
 
Am [[10. September]] [[1984]] wurde Moritz von Fred Sinowatz als Bundesminister für Unterricht und Kunst in sein Kabinett berufen. Auch unter Sinowatz' Nachfolger Franz Vranitzky diente Moritz noch bis zum [[21. Jänner]] [[1987]] als Minister. Er war bis zur Ernennung [[Erwin Buchinger]]s zum Sozialminister [[2007]] der letzte Minister aus dem Bundesland Salzburg.
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