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Volpert war Sohn des fürstbischöflich [[Eichstätt|eichstätt]]ischen [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#K|Kastner]]s in Arberg, Georg Motzel.
 
Volpert war Sohn des fürstbischöflich [[Eichstätt|eichstätt]]ischen [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#K|Kastner]]s in Arberg, Georg Motzel.
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Er studierte von 1619 an der Universität Ingolstadt Mathematik und Physik (Abschlussarbeit über den damals erscheinenden Kometen), von 1627 an in Bourges und in Italien die Rechte mit Promotion zum ''Doctor iuris utriusque''.
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Er studierte von 1619 an der Universität Ingolstadt Mathematik und Physik (Abschlussarbeit über den damals erscheinenden Kometen), von 1627 an in Bourges und in Italien [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#R|die Rechte]] mit Promotion zum ''Doctor iuris utriusque''.
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Er bereiste Frankreich, Italien und die Niederlande und sprach die Sprachen dieser Länder.
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Er bereiste Frankreich, Italien und die [[Niederlande]] und sprach die Sprachen dieser Länder.
    
==Die Jahre 1629 bis 1643==
 
==Die Jahre 1629 bis 1643==
 
1629-1636 dient er für fünf Jahre dem Stift Augsburg, u.a. 1629-1631 als Professor für Zivilrecht an der Universität in Dillingen.
 
1629-1636 dient er für fünf Jahre dem Stift Augsburg, u.a. 1629-1631 als Professor für Zivilrecht an der Universität in Dillingen.
1637/38 war er [[Tirol]]er Regimentsrat und Kammerprokurator.
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1637/38 war er [[Tirol]]er Regimentsrat und [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#K|Kammer]]prokurator.
 
1638 bis 1643 versah er hohe Ämter im Fürstbistum [[Eichstätt]].
 
1638 bis 1643 versah er hohe Ämter im Fürstbistum [[Eichstätt]].
 
==Salzburgischer Beamter==
 
==Salzburgischer Beamter==
Ende 1643 wechselte in salzburgische Dienste. Er wurde von [[Salzburger Erzbischöfe|Fürsterzbischof]] [[Paris Graf von Lodron]] zum Hofrat und Vizekanzler ernannt und erhielt überdies [[Pfleger|Pflege]] und Landgericht [[Schloss Neuhaus|Neuhaus]].
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Ende 1643 wechselte in salzburgische Dienste. Er wurde von [[Salzburger Erzbischöfe|Fürsterzbischof]] [[Paris Graf von Lodron]] zum [[Hofrat]] und Vizekanzler ernannt und erhielt überdies [[Pfleger|Pflege]] und Landgericht [[Schloss Neuhaus|Neuhaus]].
1646-1647 fungiert er als Salzburgischer Gesandter bei den Friedensverhandlungen zu Münster und Osnabrück am Ende des Dreißigjährigen Krieges, 1652-1654 war er unter den Salzburgischen Gesandten auf dem Regensburger Reichstag.
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1646-1647 fungiert er als Salzburgischer Gesandter bei den Friedensverhandlungen zu Münster und Osnabrück am Ende des Dreißigjährigen Krieges, 1652-1654 war er unter den salzburgischen Gesandten auf dem Regensburger Reichstag.
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1649 wurde er Hofkanzler, Geheimer Rat und Lehensprobst.
 
1649 wurde er Hofkanzler, Geheimer Rat und Lehensprobst.
 
==Familie==
 
==Familie==
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Volpert von Motzl gilt als der Stammvater der Salzburger Linie seines Geschlechts, die in der dritten Generation zu '''[[Freiherren Motzl von Schernberg zu Grueb| Freiherren (von Schernberg zu Grueb)]]''' aufstieg, aber in der vierten wieder erlosch.
 
Volpert von Motzl gilt als der Stammvater der Salzburger Linie seines Geschlechts, die in der dritten Generation zu '''[[Freiherren Motzl von Schernberg zu Grueb| Freiherren (von Schernberg zu Grueb)]]''' aufstieg, aber in der vierten wieder erlosch.
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==Sonstiges==
 
==Sonstiges==
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[[Datei:Grabmal_des_Volpert_von_Motzel.jpg|thumb|Grabmal Volpert von Motzels in der Peterskirche]]
 
Im Jahr 1647 erwarb Volpert Motzel ein Haus in der Marktgasse (heute: [[Sigmund-Haffner-Gasse]] Nr. 18) zu Salzburg und erhielt er den „[[Felberturm]]“ zu [[Mittersill]] (der bis 1812 im Besitz der Familie Motzl blieb) als Lehen.
 
Im Jahr 1647 erwarb Volpert Motzel ein Haus in der Marktgasse (heute: [[Sigmund-Haffner-Gasse]] Nr. 18) zu Salzburg und erhielt er den „[[Felberturm]]“ zu [[Mittersill]] (der bis 1812 im Besitz der Familie Motzl blieb) als Lehen.
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1654 erhielt er die [[Salzburger Landstände|Salzburgische Landmannschaft]].
 
1654 erhielt er die [[Salzburger Landstände|Salzburgische Landmannschaft]].
  

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