Anton Fiebiger: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Anton Fiebiger''', auch ''Fiebinger'' (* [[1801]] in Trautenau, tschechisch ''Trutnov'' [[Böhmen]]; † [[22. Oktober]] [[1872]] in der [[Gemeinde Leopoldskron-Moos]])<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-leopoldskron-moos/STB1/?pg=62 Sterbebuch der Pfarre Leopoldskron-Moos, Band 1, S. 60]</ref> war Badearzt in der ehemaligen [[Kuranstalt Marienbad]]. | + | '''Anton Fiebiger''', auch ''Fiebinger'' (* [[1801]] in Trautenau, tschechisch ''Trutnov'' [[Böhmen]]; † [[22. Oktober]] [[1872]] in der [[Gemeinde Leopoldskron-Moos]])<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-leopoldskron-moos/STB1/?pg=62 Sterbebuch der Pfarre Leopoldskron-Moos, Band 1, S. 60]</ref>, war Badearzt in der ehemaligen [[Kuranstalt Marienbad]]. |
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Version vom 30. März 2020, 10:08 Uhr
Anton Fiebiger, auch Fiebinger (* 1801 in Trautenau, tschechisch Trutnov Böhmen; † 22. Oktober 1872 in der Gemeinde Leopoldskron-Moos)[1], war Badearzt in der ehemaligen Kuranstalt Marienbad.
Leben
Anton Fiebiger kam 1840 als Wund- und Geburtsarzt aus Böhmen nach Salzburg, wo er 1841 am Hofrichterhof in Moos das nach König Ludwig I. von Bayern, dem Bruder der Kaiserin-Witwe und Salzburg-Mäzenin Karoline Auguste von Bayern, benannte König Ludwigs-Bad eröffnete.
Führte er dieses noch 1848, so war er 1858 bereits als ärztlicher Kur-Leiter am Marienbad tätig.
Er war verheiratet mit Theres, geborene Furigan, die eine uneheliche Tochter mit in die Ehe brachte.[2]
Ehrung
Der Fiebinger-Weg im Salzburger Stadtteil Leopoldskroner Moos wurde 1979 nach ihm bzw. nach der von ihm gegründeten Fiebinger'schen Moor- oder Moos-Wasser- und Schlammbade-Anstalt am Hofrichter-Hof[3] benannt.
Publikation
- Die Torfmoos-Bad- und Molkenkur-Anstalt Marienbad in Leopoldskron bei Salzburg. Salzburg (Endl & Penker) 1858.