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Seine Erfolgsliste ist lang: Olympia-Silber [[2002]] in Salt Lake City (30 km Massenstart) und Bronze vier Jahre später in Turin, Staffel-Gold [[1999]] in Ramsau, dazu Bronze über 50 km. Im gleichen Jahr gewann er zwei Weltcupbewerbe, darunter das prestigeträchtige Rennen am Holmenkollen, und wurde Zweiter im Gesamtweltcup. [[1997]] siegte er beim Wasa-Lauf.
 
Seine Erfolgsliste ist lang: Olympia-Silber [[2002]] in Salt Lake City (30 km Massenstart) und Bronze vier Jahre später in Turin, Staffel-Gold [[1999]] in Ramsau, dazu Bronze über 50 km. Im gleichen Jahr gewann er zwei Weltcupbewerbe, darunter das prestigeträchtige Rennen am Holmenkollen, und wurde Zweiter im Gesamtweltcup. [[1997]] siegte er beim Wasa-Lauf.
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Zwei Mal startete der Langlauf-Star für Russland bei Olympischen Spielen: [[1992]] in Albertville und [[1994]] in Lillehammer. "Die Spiele in Norwegen waren von der Organisation und der Stimmung her sicher die schönsten", meinte "Boti", der dort mit zwei vierten Plätzen nur knapp an Medaillen vorbeischrammte. Ab [[1997]] war er wesentlich am Aufstieg des heimischen Langlaufsports beteiligt. [[1998]] in Nagano durfte er dennoch nicht für den ÖSV starten, Russlands Verband erteilte keine Freigabe. So feierte der immer zurückhaltende Botwinow erst 2002 in Salt Lake City sein Olympiadebüt für Österreich. Dieses wurde am [[9. Februar]] [[2002]] mit Silber im 30 km Massenstartbewerb hinter Christian Hoffmann nach der Disqualifikation von Dopingsünder Johann Mühlegg gekrönt. Bei Großereignissen war "Boti" stets in Hochform - ab Lillehammer war er bei allen Olympiastarts nie schlechter als Platz 9 platziert. "Ich kann mich bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen immer sehr gut motivieren", sagte der Ex-Wasa-Lauf-Gewinner, der auch bei Österreichs größtem Langlauf-Triumph - dem Staffelsieg bei der WM in Ramsau am [[26. Februar]] [[1999]] - einen wesentlichen Beitrag leistete. In seinem letzten Olympiarennen am [[26. Februar]] [[2006]] gewann Botwinow über 50 Kilometer Bronze.  
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Zwei Mal startete der Langlauf-Star für Russland bei Olympischen Spielen: [[1992]] in Albertville und [[1994]] in Lillehammer. "Die Spiele in Norwegen waren von der Organisation und der Stimmung her sicher die schönsten", meinte "Boti", der dort mit zwei vierten Plätzen nur knapp an Medaillen vorbeischrammte. Ab [[1997]] war er wesentlich am Aufstieg des heimischen Langlaufsports beteiligt. [[1998]] in Nagano durfte er dennoch nicht für den ÖSV starten, Russlands Verband erteilte keine Freigabe. So feierte der immer zurückhaltende Botwinow erst 2002 in [[Olympische Winterspiele 2002 in Salt Lake City|Salt Lake City]] sein Olympiadebüt für Österreich. Dieses wurde am [[9. Februar]] [[2002]] mit Silber im 30 km Massenstartbewerb hinter Christian Hoffmann nach der Disqualifikation von Dopingsünder Johann Mühlegg gekrönt. Bei Großereignissen war "Boti" stets in Hochform - ab Lillehammer war er bei allen Olympiastarts nie schlechter als Platz 9 platziert. "Ich kann mich bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen immer sehr gut motivieren", sagte der Ex-Wasa-Lauf-Gewinner, der auch bei Österreichs größtem Langlauf-Triumph - dem Staffelsieg bei der WM in Ramsau am [[26. Februar]] [[1999]] - einen wesentlichen Beitrag leistete. In seinem [[Olympische Winterspiele 2006 in Turin|letzten Olympiarennen]] am [[26. Februar]] [[2006]] gewann Botwinow über 50 Kilometer Bronze.  
    
In 146 Weltcupstarts brachte es Michael Botwinow auf 19 Podiumsplätze, darunter 2 Siege (1999). Sein letztes Weltcuprennen bestritt er am [[24. März]] [[2007]] im schwedischen Falun, wo er den 53. Rang belegte.
 
In 146 Weltcupstarts brachte es Michael Botwinow auf 19 Podiumsplätze, darunter 2 Siege (1999). Sein letztes Weltcuprennen bestritt er am [[24. März]] [[2007]] im schwedischen Falun, wo er den 53. Rang belegte.