Grauwackenzone: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Grauwackenzone''' (auch ''Schieferzone'' genannt) ist ein geologischer Teil der [[Ostalpen]] zwischen den [[Nördliche Kalkalpen|Nördlichen Kalkalpen]] im Norden und den [[Zentralalpen]] im Süden.  
 
Die '''Grauwackenzone''' (auch ''Schieferzone'' genannt) ist ein geologischer Teil der [[Ostalpen]] zwischen den [[Nördliche Kalkalpen|Nördlichen Kalkalpen]] im Norden und den [[Zentralalpen]] im Süden.  
  
==Name==
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==Geografie ==
Der Name stammt von "Grauwacke", dem Namen für paläozoischen Sandstein aus den Bergbaugebieten im Harz, Deutschland, und ist seit mindestens 1 780 belegt. Wacke ist hierbei ein veralteter Name für Wackersteine.
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Der Name stammt von "Grauwacke", dem Namen für paläozoischen Sandstein aus den Bergbaugebieten im Harz, [[Deutschland]], und ist seit mindestens [[1780]] belegt. Wacke ist hierbei ein veralteter Name für Wackersteine.
  
==Allgemeines==
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Die Berge, die aus diesem weichen und leicht verwitterbaren [[Gestein]]en aufgebaut sind, zeigen rundliche Formen, sind waldarm und zum großen Teil von Wiesen und Almen bedeckt. Sie werden auch als  "Grasberge" ([[Pinzgauer Grasberge]]) bezeichnet und eignen sich besonders für die [[Almwirtschaft]] und den [[Skisport]].  
Die Berge, die aus diesem weichen und leicht verwitterbaren [[Gestein]]en aufgebaut sind, zeigen rundliche Formen, sind waldarm und zum großen Teil von Wiesen und Almen bedeckt. Sie werden auch als  "Grasberge" ([[Pinzgauer Grasberge]]) bezeichnt und eignen sich besonders für die [[Almwirtschaft]] und den [[Skisport]]. Zu dieser Zone zählt man im [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]] die [[Glemmtaler Alpen]] als Teil der [[Kitzbüheler Alpen]], die [[Salzburger Schieferalpen]] sowie den Sockel des [[Dachstein]]s bei Ramsau.
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Zu dieser Zone zählt man im [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]] die [[Salzburger Schieferalpen]] vom Sockel des [[Dachstein]]s bei Ramsau am Dachstein bis hin zu den [[Kitzbüheler Alpen]].
  
 
In der Grauwackenzone liegen die meisten österreichischen Bodenschätze: Eisen- und [[Kupfererzbergbau|Kupfererz]], [[Magnesiterzbergbau|Magnesit]], Graphit, Talk usw.
 
In der Grauwackenzone liegen die meisten österreichischen Bodenschätze: Eisen- und [[Kupfererzbergbau|Kupfererz]], [[Magnesiterzbergbau|Magnesit]], Graphit, Talk usw.
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* [http://www.geodienst.de/grauwacke.htm www.geodienst.de]  
 
* [http://www.geodienst.de/grauwacke.htm www.geodienst.de]  
 
* [http://uibk.ac.at/downloads/oegg/Band_57_1_193_203.pdf  Zur Metamorphose der Grauwackenzone in Salzburg, ein PDF]
 
* [http://uibk.ac.at/downloads/oegg/Band_57_1_193_203.pdf  Zur Metamorphose der Grauwackenzone in Salzburg, ein PDF]
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* [https://www.deine-berge.de/Gebirge/37/Kitzbueheler-Alpen www.deine-berge.de] Kitzbueheler-Alpen
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* [https://www.deine-berge.de/Gebirge/14/Salzburger-Schieferalpen www.deine-berge.de] Salzburger Schieferalpen
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[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Landschaft]]
 
[[Kategorie:Landschaft]]

Version vom 23. Februar 2020, 19:28 Uhr

Pinzgauer Grasberge vom Maurerkogel westlich der Schmittenhöhe aufgenommen
Schiefergestein an einem Hanganschnitt in den Pinzgauer Grasbergen

Die Grauwackenzone (auch Schieferzone genannt) ist ein geologischer Teil der Ostalpen zwischen den Nördlichen Kalkalpen im Norden und den Zentralalpen im Süden.

Geografie

Der Name stammt von "Grauwacke", dem Namen für paläozoischen Sandstein aus den Bergbaugebieten im Harz, Deutschland, und ist seit mindestens 1780 belegt. Wacke ist hierbei ein veralteter Name für Wackersteine.

Die Berge, die aus diesem weichen und leicht verwitterbaren Gesteinen aufgebaut sind, zeigen rundliche Formen, sind waldarm und zum großen Teil von Wiesen und Almen bedeckt. Sie werden auch als "Grasberge" (Pinzgauer Grasberge) bezeichnet und eignen sich besonders für die Almwirtschaft und den Skisport.

Zu dieser Zone zählt man im Bundesland Salzburg die Salzburger Schieferalpen vom Sockel des Dachsteins bei Ramsau am Dachstein bis hin zu den Kitzbüheler Alpen.

In der Grauwackenzone liegen die meisten österreichischen Bodenschätze: Eisen- und Kupfererz, Magnesit, Graphit, Talk usw.

Quellen