Leonhard Schitter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Februar 2020, 14:41 Uhr
Mag. Dr. Leonhard Schitter (* 16. Oktober 1967 in Salzburg) ist CEO / Vorstandsvorsitzender der Salzburg AG.
Ausbildung
Leonhard Schitter besuchte von 1974 bis 1978 die Volksschule Elixhausen und danach das erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum in Salzburg. Er maturierte 1986, absolvierte danach seinen Präsenzdienst in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim und begann im Oktober 1987 mit dem Studium der Rechtswissenschaften an der Paris Lodron Universität Salzburg. Im April 1992 spondierte er zum Mag. iur.. Neben seiner bereits beruflichen Tätigkeit absolvierte er anschließend das Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften, das er im November 1994 mit seiner Promotion zum Dr. iur. abschloss. Beginnend mit September 2010 studierte Leonhard Schitter an der Fachhochschule Tirol in Kufstein „Europäische Energiewirtschaft“ und schloss dieses im September 2012 mit der Verleihung des akademischen Grades M.A., master of arts in science ab.
Beruflicher Werdegang
Nach dem Rechtspraktikum am Bezirksgericht Hallein und am Landesgericht Salzburg in den Jahren 1992 und 1993, war Leonhard Schitter für die Emco Maier GmbH, einem weltweit führenden Industriemaschinenhersteller als Fachreferent im Bereich Recht, Steuern, Rechnungswesen und Konzernangelegenheiten tätig. Er wechselte im November 1994 als persönlicher Referent in das Büro des Salzburger Landeshauptmannes. Mit Oktober 1999 begann Leonhard Schitter seine berufliche Tätigkeit bei der M. Kaindl Holzindustrie KG bzw. der Kaindl/Kronospan-Gruppe Österreich, dem Weltmarktführer im Holzwerkstoffbereich, für die er bis Dezember 2011 als Geschäftsführer tätig war. Im November 2011 wurde Leonhard Schitter mit Wirksamkeit Jänner 2012 zum Vorstand der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation bestellt. Mit Jänner 2016 wurde er zum CEO/Vorstandsvorsitzenden der Salzburg AG berufen. Leonhard Schitter wurde im Juni 2017 zum Präsidenten von OesterreichsEnergie, dem Branchenverband der österreichischen Energiewirtschaft gewählt.
Leonhard Schitter ist darüber hinaus in folgenden Funktionen tätig:
- Vizepräsident der Industriellenvereinigung, Landesgruppe Salzburg
- Delegierter zum Wirtschaftsparlament für die Sparte Industrie, sowie Vorsitzender der Fachvertretung Schienenbahnen Wirtschaftskammer Salzburg
- Aufsichtsrat der RAG Rohöl-Aufsuchungs-AG, Wien
- Aufsichtsrat der TRIANEL GmbH, Aachen (deutscher Stadtwerke/EVU Verbund)
Prämienverzicht
Im Zuge der Obus-Misere im Herbst 2018 hatte er die Obus-Agenden vom für die Obusse verantwortlichen Vorstandsdirektor Horst Ebner an sich gezogen und jetzt den 2019 auf die den beiden zustehenden Erfolgsprämie angeregt. Für das Jahr 2018 wären ihm an 'Erfolgsprämien' 90.000 Euro zugestanden. Nach einer öffentlichen Debatte verzichtete er jedoch freiwillig auf 25 Prozent (22.500 Euro). Rechtlich betrachtet hätte der Aufsichtsrat keine Möglichkeit gehabt, die Prämien zu kürzen, da alle Voraussetzungen für die Erlangung erfüllt sind. Die öffentliche Kritik und der Ärger der Buskunden bewogen Vorstand und Aufsichtsrat aber zu diesem Schritt.[1]
Quelle
- Salzburg AG, Lebenslauf Schitter, 04-02-2020
Einzelnachweis
- ↑ "Salzburger Nachrichten", 9. April 2019