| − | Lothar Matthäus, mit 150 Einsätzen deutscher Rekordnationalspieler, wurde der Öffentlichkeit am [[23. Mai]] [[2006]] als neuer Co-Trainer von Red Bull Salzburg vorgestellt. Die Tage zuvor war gemutmaßt worden, er würde als Nachfolger von [[Kurt Jara]] Trainer werden, doch dieser Posten ging an seinen ehemaligen Trainer bei Inter Mailand und Bayern München, [[Giovanni Trapattoni]]. Matthäus setzte aber die Bayern-Connection (Beckenbauer, [[Alexander Zickler|Zickler]], [[Thomas Linke|Linke]], [[Markus Steinhöfer|Steinhöfer]]) bei Red Bull Salzburg fort. | + | Lothar Matthäus, mit 150 Einsätzen deutscher Rekordnationalspieler, wurde der Öffentlichkeit am [[23. Mai]] [[2006]] als neuer Co-Trainer von Red Bull Salzburg vorgestellt. Die Tage zuvor war gemutmaßt worden, er würde als Nachfolger von [[Kurt Jara]] Trainer werden, doch dieser Posten ging an seinen ehemaligen Trainer bei Inter Mailand und Bayern München, [[Giovanni Trapattoni]]. Matthäus setzte aber die Bayern-Connection ([[Franz Beckenbauer|Beckenbauer]], [[Alexander Zickler|Zickler]], [[Thomas Linke|Linke]], [[Markus Steinhöfer|Steinhöfer]]) bei Red Bull Salzburg fort. |
| | Matthäus ist zweifellos einer der erfolgreichsten deutschen Fußballspieler aller Zeiten. Er nahm an fünf Weltmeisterschaften teil und führte Deutschland als Kapitän [[1990]] zum WM-Titel in Italien. 1990 und [[1991]] war er Weltfußballspieler des Jahres. Seine Trainerkarriere begann weniger erfolgreich: Mit Rapid Wien erreichte Matthäus in der [[Fußballtabellen 2001/02|Saison 2001/2002]] den enttäuschenden achten Platz. Den FK Partizan Belgrad führte er [[Fußballtabellen 2002/03|2002/2003]] zur Meisterschaft in Serbien-Montenegro und schaffte mit seinem Team anschließend überraschend die Qualifikation zur Champions League. Von Jänner [[2004]] bis Ende [[2005]] war der dann Nationaltrainer in Ungarn. Ab [[1. Februar]] [[2006]] trainierte er kurzzeitig den brasilianischen Klub Atletico Paranaense, bevor er zu Salzburg stieß. | | Matthäus ist zweifellos einer der erfolgreichsten deutschen Fußballspieler aller Zeiten. Er nahm an fünf Weltmeisterschaften teil und führte Deutschland als Kapitän [[1990]] zum WM-Titel in Italien. 1990 und [[1991]] war er Weltfußballspieler des Jahres. Seine Trainerkarriere begann weniger erfolgreich: Mit Rapid Wien erreichte Matthäus in der [[Fußballtabellen 2001/02|Saison 2001/2002]] den enttäuschenden achten Platz. Den FK Partizan Belgrad führte er [[Fußballtabellen 2002/03|2002/2003]] zur Meisterschaft in Serbien-Montenegro und schaffte mit seinem Team anschließend überraschend die Qualifikation zur Champions League. Von Jänner [[2004]] bis Ende [[2005]] war der dann Nationaltrainer in Ungarn. Ab [[1. Februar]] [[2006]] trainierte er kurzzeitig den brasilianischen Klub Atletico Paranaense, bevor er zu Salzburg stieß. |