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Textersetzung - „Finnland“ durch „Finnland
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Nach erfolgreich abgeschlossenem Studium war er vom [[1. Dezember]] [[1934]] bis [[31. Dezember]] [[1935]] Versuchsingenieur bei der englischen Motorradmarke ''A.J.S. Motors Ltd.'' in Wolverhampton. Er entwickelte Renn- und Serienmotoren. Ab [[1. Jänner]] [[1936]] bis [[31. Dezember]] des selben Jahres arbeitete er dann für eine private Forschungsstelle für Motoren am ''Rolls Royce'' Flugmotoren Merlin I. und Merlin II. Auch ein Automobilmotor wurde von dieser Firma entwickelt. Es war ein 1 500 cm³ Motor für den späteren E.R.A..  
 
Nach erfolgreich abgeschlossenem Studium war er vom [[1. Dezember]] [[1934]] bis [[31. Dezember]] [[1935]] Versuchsingenieur bei der englischen Motorradmarke ''A.J.S. Motors Ltd.'' in Wolverhampton. Er entwickelte Renn- und Serienmotoren. Ab [[1. Jänner]] [[1936]] bis [[31. Dezember]] des selben Jahres arbeitete er dann für eine private Forschungsstelle für Motoren am ''Rolls Royce'' Flugmotoren Merlin I. und Merlin II. Auch ein Automobilmotor wurde von dieser Firma entwickelt. Es war ein 1 500 cm³ Motor für den späteren E.R.A..  
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Nach neuerlichem Arbeitsplatzwechsel kam Binder dann am [[1. Jänner]] [[1939]] als Versuchsingenieur und Rennfahrer zur englischen Motorradmarke ''Velocette'' in Birmingham. Hier entwickelte er den 350-cm³-Rennmotor weiter und war mit der Neukonstruktion der zwei-Zylinder-500-cm³-Rennmaschine befasst. Der Erfolg zeigte sich auch durch Sieg von Binder beim "Großen Preis von Finnland", Silber in der englischen Tourist Trophy und Dritte beim "Großen Preis von Großdeutschland".
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Nach neuerlichem Arbeitsplatzwechsel kam Binder dann am [[1. Jänner]] [[1939]] als Versuchsingenieur und Rennfahrer zur englischen Motorradmarke ''Velocette'' in Birmingham. Hier entwickelte er den 350-cm³-Rennmotor weiter und war mit der Neukonstruktion der zwei-Zylinder-500-cm³-Rennmaschine befasst. Der Erfolg zeigte sich auch durch Sieg von Binder beim "Großen Preis von [[Finnland]]", Silber in der englischen Tourist Trophy und Dritte beim "Großen Preis von Großdeutschland".
    
Mit Kriegsbeginn meldete sich F. J. Binder freiwillig zum Dienst bei der Deutschen Luftwaffe, wo er zunächst als Maschinenbauingenieur an der Fliegerschule unterrichtete um kurz darauf als Pilot (Aufklärer, Jagdflieger) eingesetzt wurde. Er beendete den Krieg im Range Luftwaffen-Majors, holte seine 1941 geehlichte Frau aus der russischen Besatzungszone um nach abenteuerlicher Flucht letztlich in Salzburg bei seiner Schwester (Burgschauspielerin Beatrix von Degenschild) und Mutter seine neue Heimat zu finden.
 
Mit Kriegsbeginn meldete sich F. J. Binder freiwillig zum Dienst bei der Deutschen Luftwaffe, wo er zunächst als Maschinenbauingenieur an der Fliegerschule unterrichtete um kurz darauf als Pilot (Aufklärer, Jagdflieger) eingesetzt wurde. Er beendete den Krieg im Range Luftwaffen-Majors, holte seine 1941 geehlichte Frau aus der russischen Besatzungszone um nach abenteuerlicher Flucht letztlich in Salzburg bei seiner Schwester (Burgschauspielerin Beatrix von Degenschild) und Mutter seine neue Heimat zu finden.

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