Ernst Ellinger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ernst Ellinger''' (* [[1937]] in Kirchbichl, [[Tirol]]) ist Priester der [[Erzdiözese Salzburg]].
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* [[Pfarre Schwarzach im Pongau|Schwarzach im Pongau]] ([[1968]] Kaplan, [[1971]] bis [[1973]] Pfarrvikar),
 
* [[Pfarre Schwarzach im Pongau|Schwarzach im Pongau]] ([[1968]] Kaplan, [[1971]] bis [[1973]] Pfarrvikar),
*St. Jakob im Haus ([[Dekanat St. Johann in Tirol]]) 1973 bis [[1975]],
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* St. Jakob im Haus ([[Dekanat St. Johann in Tirol]]) 1973 bis [[1975]],
 
* [[Pfarre Zell am See-Schüttdorf|Schüttdorf]] (1975 bis [[1977]]),
 
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* [[Pfarrer von Mayrhofen|Mayrhofen im Zillertal]] (1977 bis [[1978]] Pfarrprovisor, 1978 bis [[1990]] Pfarrer; [[1986]] bis [[1989]] auch Excurrendo-Pfarrprovisor von [[Pfarrer von Brandberg im Zillertal|Brandberg im Zillertal]]),
 
* [[Pfarrer von Mayrhofen|Mayrhofen im Zillertal]] (1977 bis [[1978]] Pfarrprovisor, 1978 bis [[1990]] Pfarrer; [[1986]] bis [[1989]] auch Excurrendo-Pfarrprovisor von [[Pfarrer von Brandberg im Zillertal|Brandberg im Zillertal]]),
*Kramsach-Mariathal ([[Dekanat Reith im Alpbachtal]]) [[1990]] bis [[1992]],  
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Als Mitglied der Pfarrer-Initiative tritt Ellinger für die Freistellung des Zölibats ein und meint, dass dann die Nachwuchssorgen der Kirche gelöst wären. Die vielen aus dem kirchlichen Bereich bekannt gewordenen Missbrauchsfälle bezeichnet er als seine schlimmste Erfahrung; er habe jeden verstanden, der ihretwegen ausgetreten sei.
 
Als Mitglied der Pfarrer-Initiative tritt Ellinger für die Freistellung des Zölibats ein und meint, dass dann die Nachwuchssorgen der Kirche gelöst wären. Die vielen aus dem kirchlichen Bereich bekannt gewordenen Missbrauchsfälle bezeichnet er als seine schlimmste Erfahrung; er habe jeden verstanden, der ihretwegen ausgetreten sei.
  
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* [[Diskussion:RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)|RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)]], Eintrag [http://www.res.icar-us.eu/index.php?title=Ellinger,_Ernst_(1937-) Ellinger, Ernst (1937-)]
 
* [[Diskussion:RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)|RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)]], Eintrag [http://www.res.icar-us.eu/index.php?title=Ellinger,_Ernst_(1937-) Ellinger, Ernst (1937-)]
 
* derStandard.at, 21. November 2016: [http://derstandard.at/2000047916056/Ernst-Ellinger-Der-kleine-Landpfarrer-und-die-grosse-Politik Ernst Ellinger: Der "kleine Landpfarrer" und die große Politik („Kopf des Tages“)]
 
* derStandard.at, 21. November 2016: [http://derstandard.at/2000047916056/Ernst-Ellinger-Der-kleine-Landpfarrer-und-die-grosse-Politik Ernst Ellinger: Der "kleine Landpfarrer" und die große Politik („Kopf des Tages“)]

Version vom 25. Oktober 2019, 04:23 Uhr

Mag. Ernst Ellinger (* 1937 in Kirchbichl, Tirol) ist Priester der Erzdiözese Salzburg.

Leben

Ellinger entstammt einer Tiroler Arbeiterfamilie. Der Vater war Elektromonteur beim Stromversorger TIWAG, bei dem auch der Sohn nach dem Besuch der Handelsschule Arbeit fand. Ein Schulfreund brachte ihn zur katholischen Arbeiterjugend. Hier entdeckte Ellinger seinen Glauben. Er machte die Matura und studierte Theologie. Am 29. Juni 1967 empfing er in Salzburg die Priesterweihe.

Stationen seiner seelsorgerischen Laufbahn, die sich großteils im Tiroler Teil der Erzdiözese vollzog, waren im Wesentlichen

Seit 2008 in Pension, springt Ellinger im Bedarfsfall ein, wenn z. B. ein Pfarrer erkrankt oder auf Urlaub gegangen ist.

So half er im November 2016 in Mondsee aus – und rief einen Eklat hervor: In der Sonntagspredigt übte er scharfe Kritik an der FPÖ, insbesondere an deren Flüchtlingspolitik, sowie an bestimmten FPÖ-Funktionären, namentlich am Bundespräsidentschaftskandidaten Ing. Norbert Hofer. Dies trug ihm eine Anzeige wegen „Verhetzung“ ein, die Diözese Linz entsetzte ihn seiner Mondseer Aufgabe, Erzbischof Dr. Franz Lackner drückte sein Bedauern aus.

Als Mitglied der Pfarrer-Initiative tritt Ellinger für die Freistellung des Zölibats ein und meint, dass dann die Nachwuchssorgen der Kirche gelöst wären. Die vielen aus dem kirchlichen Bereich bekannt gewordenen Missbrauchsfälle bezeichnet er als seine schlimmste Erfahrung; er habe jeden verstanden, der ihretwegen ausgetreten sei.

O-Ton

Ich bin nicht der Kirche wegen Pfarrer geworden, sondern des Volkes wegen.

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

N.N.

Pfarrer von Breitenbach am Inn
1995–2008
Nachfolger

Tobias Giglmayr

Zeitfolge
Vorgänger

Friedrich Schiestl

Pfarrprovisor von Söll
1992–1993
Nachfolger

Josef Goßner

Zeitfolge
Vorgänger

Johann Evangelist Bachler

Pfarrer von Kramsach-Mariathal
1990–1992
Nachfolger

Josef Sams

Zeitfolge
Vorgänger

Johann Ebster

Excurrendo-Pfarrprovisor von Brandberg im Zillertal
1986–1989
Nachfolger

Alois Leitner

Zeitfolge
Vorgänger

Johann Margreiter

Pfarrer von Mayrhofen
1977–1990
Nachfolger

Johann Trausnitz

Zeitfolge
Vorgänger

Franz Pointl

Pfarrprovisor von Zell am See-Schüttdorf
1975–1977
Nachfolger

Detlef Lenz

Zeitfolge