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| | === Biergeschichten === | | === Biergeschichten === |
| − | Das [[Augustiner Bräu München]] bescherte der Stadt Salzburg durch die Augustiner-Eremiten, die von [[Fürsterzbischof]] [[Wolf Dietrich von Raitenau]] [[1605]] aus München nach Salzburg geholt hatte das Salzburger [[Augustiner Bräu]], besser bekannt unter ''Müllner Bräustübl''. Mehr als 400 Jahre später war es wieder das Münchner Augustiner Bräu, das in Salzburg Tradition belebte. Im Dezember [[2013]] eröffnete die Münchener Brauerei in der [[Judengasse]] in der Salzburger [[Altstadt]] im ehemaligen Geschäftslokal [[Pflanzelter]] ein Bierlokal mit 280 Sitzplätzen, das [[Gasthaus zur Goldenen Kugel (Salzburg)|Gasthaus zur Goldenen Kugel]]. | + | Das [[Augustiner Bräu München]] bescherte der Stadt Salzburg durch die Augustiner-Eremiten, die von [[Fürsterzbischof]] [[Wolf Dietrich von Raitenau]] [[1605]] aus München nach Salzburg geholt hatte das Salzburger [[Augustiner Bräu]], besser bekannt unter ''Müllner Bräustübl''. Mehr als 400 Jahre später war es wieder das Münchner Augustiner Bräu, das in Salzburg Tradition belebte. Im Dezember [[2013]] eröffnete die Münchener Brauerei in der [[Judengasse]] in der Salzburger [[Altstadt]] im ehemaligen Geschäftslokal [[Pflanzelter]] ein Bierlokal mit 280 Sitzplätzen, das [[Gasthaus zur Goldenen Kugel (Salzburg)|Gasthaus zur Goldenen Kugel]]. |
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| − | Weitgehend unbekannt ist jedoch die Tatsache, dass das weltweit größte [[Oktoberfest]] auf einen Salzburger zurückgeht. Genauer gesagt auf eine [[Thalgau]]er Bürger, [[Carl Ehrenbert Freiherr von Moll]]. Moll war während seiner Tätigkeit in München ab 1804 auch Vorstandssekretär des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern und als solcher einer der Väter einer alljährlich in München eingeführten Agrarausstellung, die sich später zu dem bekannten „Oktoberfest“ entwickelte. | + | Weitgehend unbekannt ist jedoch die Tatsache, dass das weltweit größte [[Oktoberfest]] auf einen Salzburger zurückgeht. Genauer gesagt auf eine [[Thalgau]]er Bürger, [[Carl Ehrenbert Freiherr von Moll]]. Moll war während seiner Tätigkeit in München ab 1804 auch Vorstandssekretär des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern und als solcher einer der Väter einer alljährlich in München eingeführten Agrarausstellung, die sich später zu dem bekannten „Oktoberfest“ entwickelte. |
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| | === Personengeschichten === | | === Personengeschichten === |
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| | === Bahngeschichten === | | === Bahngeschichten === |
| − | Der [[Hauptbahnhof Salzburg]] wurde am [[12. August]] [[1860]] im Beisein des Kaisers [[Franz Joseph I.]] von Österreich und des Königs [[Maximilian II. von Bayern]] eröffnet. Als Grenzbahnhof wurde er gemeinsam von der Kaiserin-Elisabeth-[[Westbahn]] und der (bayerischen) [[Maximiliansbahn]] verwaltet. Grenzbahnhof blieb der Salzburger Bahnhof und noch heute kann man dort Fahrkarten für die Deutsche Bahn kaufen. | + | Der [[Hauptbahnhof Salzburg]] wurde am [[12. August]] [[1860]] im Beisein des Kaisers [[Franz Joseph I.]] von Österreich und des Königs [[Maximilian II. von Bayern]] eröffnet. Als Grenzbahnhof wurde er gemeinsam von der Kaiserin-Elisabeth-[[Westbahn]] und der [[Bayerische Maximiliansbahn|Bayerischen Maximiliansbahn]] verwaltet. Grenzbahnhof blieb der Salzburger Bahnhof und noch heute kann man dort Fahrkarten für die Deutsche Bahn kaufen. |
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| | Im Dezember 2013 nahm eine private Bahnlinie mit dem [[Meridian]] einen neue Bahnverbindung zwischen Salzburg und München auf. | | Im Dezember 2013 nahm eine private Bahnlinie mit dem [[Meridian]] einen neue Bahnverbindung zwischen Salzburg und München auf. |
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| | === Nazigeschichten === | | === Nazigeschichten === |
| − | Die [[Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim]] in der Stadelheimer Straße im Münchner Stadtteil Giesing ist eines der größten Gefängnisse Deutschlands. Im Laufe seiner Geschichte wurde in Stadelheim auch die Todesstrafe an mindestens 1 049 Gefangenen vollzogen. Von 1895 bis 1927 waren es 13, der Großteil wurde in der Zeit des [[Nationalsozialismus]] hingerichtet, darunter auch Salzburger Bürger. | + | Die [[Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim]] in der Stadelheimer Straße im Münchner Stadtteil Giesing ist eines der größten Gefängnisse Deutschlands. Im Laufe seiner Geschichte wurde in Stadelheim auch die Todesstrafe an mindestens 1 049 Gefangenen vollzogen. Von 1895 bis 1927 waren es 13, der Großteil wurde in der Zeit des [[Nationalsozialismus]] hingerichtet, darunter auch Salzburger Bürger. |
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| | == Quellen == | | == Quellen == |