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=== Schließelberger ===
 
=== Schließelberger ===
''[[1820]] verkauft Georg Baumgartner die Behausung samt Lohstampf und [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#Gerechtsame|Gerechtsame]] mit Ausnahme des Verkaufsgewölbes im Sieberhause an Joseph [[Schliesselberger|Schließelberger]], Lederermeister, der an die Lade insgesamt 12 [[Gulden]] 30 Kreuzer zahlt. [[1821]] heiratet dieser Katharina Wallemerin. [[1827]] am 23. Februar verkauft Georg Baumgartner das Verkaufsgewölbe im sogenannten Sieberhause an [[Nikolaus Schlamm|Niklas Schlam]], [[Schlammbräu]], um 666 Gulden 40 Kreuzer. Da die Eheleute Josef und Katharina Schließelberger kinderlos waren, nahmen sie den Sohn Stefan des verstorbenen Bruders Stefan Schließelberger, der in Wartberg an der Krems Lederermeister war, an Sohnes statt an. [[1846]], als Josef Schließelberger starb, übernahm die Hinterlassenschaft die Witwe. Als sie [[1847]] am 13. Jänner starb, ging durch testamentarische Verfügung der Besitz samt allem an ihren Neffen Stephan Schließelberger über. Dieser starb am 20. September [[1889]] hochbetagt. Nun kam erst sein Sohn Stephan Schließelberger, der schon 1883 Franziska Bimbacher, [[Gasthof Kreuzbrückl|Kreuzbrücklwirtstochter]], geehelicht hatte, in Besitz. ''
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''[[1820]] verkauft Georg Baumgartner die Behausung samt Lohstampf und [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Gerechtsame]] mit Ausnahme des Verkaufsgewölbes im Sieberhause an Joseph [[Schliesselberger|Schließelberger]], Lederermeister, der an die Lade insgesamt 12 [[Gulden]] 30 Kreuzer zahlt. [[1821]] heiratet dieser Katharina Wallemerin. [[1827]] am 23. Februar verkauft Georg Baumgartner das Verkaufsgewölbe im sogenannten Sieberhause an [[Nikolaus Schlamm|Niklas Schlam]], [[Schlammbräu]], um 666 Gulden 40 Kreuzer. Da die Eheleute Josef und Katharina Schließelberger kinderlos waren, nahmen sie den Sohn Stefan des verstorbenen Bruders Stefan Schließelberger, der in Wartberg an der Krems Lederermeister war, an Sohnes statt an. [[1846]], als Josef Schließelberger starb, übernahm die Hinterlassenschaft die Witwe. Als sie [[1847]] am 13. Jänner starb, ging durch testamentarische Verfügung der Besitz samt allem an ihren Neffen Stephan Schließelberger über. Dieser starb am 20. September [[1889]] hochbetagt. Nun kam erst sein Sohn Stephan Schließelberger, der schon 1883 Franziska Bimbacher, [[Gasthof Kreuzbrückl|Kreuzbrücklwirtstochter]], geehelicht hatte, in Besitz. ''
    
''[[1908]] baute zuvor Genannter den Lohstampf in eine Lederfabrik um und verlegte [[1913]] den größten Teil des Betriebes von der Lederergasse dorthin. [[1914]] am 1. Juni starb Stephan Schließelberger und die ganze Realität samt Fabrik ging an seine zwei Söhne Josef und Stephan Schließelberger über. Die beiden Brüder heirateten die Schwestern Marianne und Hilda Stumpf, Töchter des verstorbenen Rudolf Stumpf, Teilhaber der Firma Schider.''
 
''[[1908]] baute zuvor Genannter den Lohstampf in eine Lederfabrik um und verlegte [[1913]] den größten Teil des Betriebes von der Lederergasse dorthin. [[1914]] am 1. Juni starb Stephan Schließelberger und die ganze Realität samt Fabrik ging an seine zwei Söhne Josef und Stephan Schließelberger über. Die beiden Brüder heirateten die Schwestern Marianne und Hilda Stumpf, Töchter des verstorbenen Rudolf Stumpf, Teilhaber der Firma Schider.''

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