Hirschenpapier: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Fabrik wurde sogenanntes Hirschenpapier, ein Packpapier mit Hirschenmuster erzeugt. Das Papier, geruchfest und reißsicher, wurde bis China exportiert. Dort wurde damit Tee verpackt. Die Ägypter fassten ihren Tabak damit ein. | In der Fabrik wurde sogenanntes Hirschenpapier, ein Packpapier mit Hirschenmuster erzeugt. Das Papier, geruchfest und reißsicher, wurde bis China exportiert. Dort wurde damit Tee verpackt. Die Ägypter fassten ihren Tabak damit ein. | ||
Eine 62 Meter lange, damals die größte derartige Maschine in Österreich, erzeugte bei voller Leistung täglich 20.000 kg Karton und Papier. | Eine 62 Meter lange, damals die größte derartige Maschine in Österreich, erzeugte bei voller Leistung täglich 20.000 kg Karton und Papier. | ||
<ref>Ramingsteiner Führer, 1998, Peter Heiß</ref> | <ref>Ramingsteiner Führer, 1998, Peter Heiß</ref> | ||
Version vom 16. April 2019, 13:16 Uhr
1904 nahm in der Ortschaft Madling der Gemeinde Ramingstein eine Papierfabrik ihren Betrieb auf. In der Fabrik wurde sogenanntes Hirschenpapier, ein Packpapier mit Hirschenmuster erzeugt. Das Papier, geruchfest und reißsicher, wurde bis China exportiert. Dort wurde damit Tee verpackt. Die Ägypter fassten ihren Tabak damit ein. Eine 62 Meter lange, damals die größte derartige Maschine in Österreich, erzeugte bei voller Leistung täglich 20.000 kg Karton und Papier. [1]
- ↑ Ramingsteiner Führer, 1998, Peter Heiß