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Bärengeschichte zu den Eisengewerken kopiert
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Die Grenze zwischen dem [[Erzstift Salzburg]] und [[Bayern]] verlief mitten durch die Erzlagerstätten im Achthal, und zwar vom [[8. Juni]] [[959]] (Ottonische Schenkung) bis [[1810]] (Angliederung an Bayern). Auf beiden Seiten wurde Bergbau betrieben.  
 
Die Grenze zwischen dem [[Erzstift Salzburg]] und [[Bayern]] verlief mitten durch die Erzlagerstätten im Achthal, und zwar vom [[8. Juni]] [[959]] (Ottonische Schenkung) bis [[1810]] (Angliederung an Bayern). Auf beiden Seiten wurde Bergbau betrieben.  
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Die Eisengewerkschaft Achthal war eine alte salzburgische Aktiengesellschaft. Sie wurde [[1537]] von [[Fürsterzbischof]] [[Matthäus Lang von Wellenburg]] gegründet und betrieb auf der Salzburger Seite das Hüttenwerk Achthal. Das erzbischöfliche Priesterhaus von Salzburg besaß stets die Aktienmehrheit. Die Aktengesellschaft bestand bis [[1919]].
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Die [[Eisengewerke Achthal]] waren eine alte salzburgische Aktiengesellschaft. Sie wurde [[1537]] von [[Fürsterzbischof]] [[Matthäus Lang von Wellenburg]] gegründet und betrieb auf der Salzburger Seite das Hüttenwerk Achthal. Das erzbischöfliche Priesterhaus von Salzburg besaß stets die Aktienmehrheit. Die Aktengesellschaft bestand bis [[1919]].
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Vom Eisenwerk Achthal wurde [[1563]] der bekannte "[[Bär an der Salzach|Eiserne Bär]]" gegossen <ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19190905&query=%22B%c3%a4r%22&seite=5 Salzburger Volksblatt, 1. Februar 1941]</ref>, von dem sich die Bezeichnung für das ''"Gäßchen zum eisernen Bären"'' (heute: "[[Franz-Josef-Kai]]") ableitete. 
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Nach neuester Untersuchung der Lagerstelle sind heute noch ca. 30&nbsp;000&nbsp;000 bis 35&nbsp;000&nbsp;000 Tonnen Erze vorhanden.  
<ref>[https://books.google.at/books?id=m3IAAAAAcAAJ&printsec=frontcover#v=snippet&q=Sterngasse&f=false [[Lorenz Hübner]], 1792, Seite 132]</ref> <ref>[https://books.google.at/books?id=ohvlFVejtMEC&pg=PA41&lpg=PA41&dq=G%C3%A4%C3%9Fchen+zum+eisernen+B%C3%A4ren&source=bl&ots=feP4iDg2zM&sig=h7WURXHhdiE84zzlAVdAqoDBoOc&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiawKSEv-PfAhXywIsKHT_kDaAQ6AEwBnoECAcQAQ#v=onepage&q=G%C3%A4%C3%9Fchen%20zum%20eisernen%20B%C3%A4ren&f=false Lorenz Hübner, 1794, Seite 132]</ref>
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Nach neuester Untersuchung der Lagerstelle sind heute noch ca. 30.000.000 bis 35.000.000 Tonnen Erze vorhanden.  
      
== Sehenswertes ==
 
== Sehenswertes ==