Intercity-Express: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die ÖBB führte den ICE am 24. Mai 1998 auf der Strecke Wien - Salzburg - Innsbruck als Tagesrandverbindung "Philharmoniker" ein. Dabei wurde ein ICE 1 Zugpaar für den Österreichischen Binnenverkehr genutzt, das am Nachmittag aus Hamburg kommend in Wien eintraf und am nächsten Vormittag zurückfuhr. Der auf Geschwindigkeiten bis 280 km/h ausgelegte ICE 1 durfte in Österreich grundsätzlich nur 160 fahren, auf kurzen Neubaustrecken auch 200 km/h. Allerdings war sein Komfortlevel zu diesem Zeitpunkt in den restlichen ÖBB Zügen nicht vorhanden. | + | Die ÖBB führte den ICE am [[24. Mai]] [[1998]] auf der Strecke Wien - [[Salzburg]] - Innsbruck als Tagesrandverbindung "Philharmoniker" ein. Dabei wurde ein ICE 1 Zugpaar für den Österreichischen Binnenverkehr genutzt, das am Nachmittag aus Hamburg kommend in Wien eintraf und am nächsten Vormittag zurückfuhr. Der auf Geschwindigkeiten bis 280 km/h ausgelegte ICE 1 durfte in Österreich grundsätzlich nur 160 fahren, auf kurzen Neubaustrecken auch 200 km/h. Allerdings war sein Komfortlevel zu diesem Zeitpunkt in den restlichen ÖBB Zügen nicht vorhanden. |
| − | Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 setzten die ÖBB erstmals eigene ICE Züge ein: Dazu kaufte man 3 ICE-T Neigetechnikgarnituren ein, die seither die Strecken Wien - Salzburg - Bregenz und Wien - Salzburg - München befahren. Einer der ICE-T Züge wurde auf den Namen "Salzburg" getauft. | + | Mit dem Fahrplanwechsel am [[10. Dezember]] [[2006]] setzten die ÖBB erstmals eigene ICE Züge ein: Dazu kaufte man 3 ICE-T Neigetechnikgarnituren ein, die seither die Strecken Wien - Salzburg - Bregenz und Wien - Salzburg - München befahren. Einer der ICE-T Züge wurde auf den Namen "Salzburg" getauft. |
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| + | ==Quelle== | ||
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Version vom 6. Juli 2009, 15:57 Uhr
ICE ist die Bezeichnung für Zuggarnituren, die aus Deutschland kommend seit 1998 auch in Österreich zum Einsatz kommen.
Allgemeines
Die ÖBB führte den ICE am 24. Mai 1998 auf der Strecke Wien - Salzburg - Innsbruck als Tagesrandverbindung "Philharmoniker" ein. Dabei wurde ein ICE 1 Zugpaar für den Österreichischen Binnenverkehr genutzt, das am Nachmittag aus Hamburg kommend in Wien eintraf und am nächsten Vormittag zurückfuhr. Der auf Geschwindigkeiten bis 280 km/h ausgelegte ICE 1 durfte in Österreich grundsätzlich nur 160 fahren, auf kurzen Neubaustrecken auch 200 km/h. Allerdings war sein Komfortlevel zu diesem Zeitpunkt in den restlichen ÖBB Zügen nicht vorhanden.
Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 setzten die ÖBB erstmals eigene ICE Züge ein: Dazu kaufte man 3 ICE-T Neigetechnikgarnituren ein, die seither die Strecken Wien - Salzburg - Bregenz und Wien - Salzburg - München befahren. Einer der ICE-T Züge wurde auf den Namen "Salzburg" getauft.
Quelle
- Salzburger Nachrichten