Maria Hatschek war die Tochter des späteren Finanzministers Dr. Ferdinand von Grimm. Sie war in erster Ehe verheiratet mit dem Direktor der Wiener Prater-Verwaltung, Regierungsrat Schmarda. Sie selbst arbeitete bis in die Dreißiger Jahre als Volksschullehrerin. Am [[21. März]] [[1937]] heiratete sie [[Richard Hatschek]] und übersiedelte mit ihm nach [[Guggenthal]]. Als dieser aufgrund der [[NS]]-Rassengesetze in der [[NS-Zeit]] aufgrund seiner jüdischen Abstammung Schwierigkeiten bekam, ließen sie sich scheiden und er hinterließ ihr das Gut Guggenthal als Abfindung. Richard Hatschek emigrierte über die Schweiz und Brasilien in die [[USA]]. Nach [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsende]] übersiedelte sie zu ihm nach Chicago ([[USA]]), wo sie erneut heirateten und dann nach [[Guggenthal]] zurückkehrten. Nach dem Tod ihres Gatten wurde Maria Hatschek Alleinerbin des Gutes. Nach ihrem Tod erbte es ihr Neffe Peter Strache, der es einige Jahre später veräußerte. | Maria Hatschek war die Tochter des späteren Finanzministers Dr. Ferdinand von Grimm. Sie war in erster Ehe verheiratet mit dem Direktor der Wiener Prater-Verwaltung, Regierungsrat Schmarda. Sie selbst arbeitete bis in die Dreißiger Jahre als Volksschullehrerin. Am [[21. März]] [[1937]] heiratete sie [[Richard Hatschek]] und übersiedelte mit ihm nach [[Guggenthal]]. Als dieser aufgrund der [[NS]]-Rassengesetze in der [[NS-Zeit]] aufgrund seiner jüdischen Abstammung Schwierigkeiten bekam, ließen sie sich scheiden und er hinterließ ihr das Gut Guggenthal als Abfindung. Richard Hatschek emigrierte über die Schweiz und Brasilien in die [[USA]]. Nach [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsende]] übersiedelte sie zu ihm nach Chicago ([[USA]]), wo sie erneut heirateten und dann nach [[Guggenthal]] zurückkehrten. Nach dem Tod ihres Gatten wurde Maria Hatschek Alleinerbin des Gutes. Nach ihrem Tod erbte es ihr Neffe Peter Strache, der es einige Jahre später veräußerte. |