| | [[Datei:Maria Dürrnberg Tor.jpg|thumb|Wallfahrtskirche Maria Dürrnberg, Tor mit Inschriften ]] | | [[Datei:Maria Dürrnberg Tor.jpg|thumb|Wallfahrtskirche Maria Dürrnberg, Tor mit Inschriften ]] |
| | + | [[Datei:Schutzmantel Rupertus Statue Bad Dürrnberg.jpg|thumb|Schutzmantel-[[Rupert von Worms|Rupertus]]-Statue, erste Hälfte des [[18. Jahrhundert]]s, unterhalb der Bergknappen ist das [[Salzfass (Transportgefäß)|Salzfass]] zu sehen, mit dem der Heilige seit dem [[15. Jahrhundert]] dargestellt wird.]] |
| | Die '''Wallfahrtskirche Zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt''' befindet sich in [[Bad Dürrnberg]] oberhalb von [[Hallein]] im [[Tennengau]]. Sie zählt zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in Hallein|denkmalgeschützten Objekten in Hallein]]. | | Die '''Wallfahrtskirche Zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt''' befindet sich in [[Bad Dürrnberg]] oberhalb von [[Hallein]] im [[Tennengau]]. Sie zählt zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in Hallein|denkmalgeschützten Objekten in Hallein]]. |
| | [[Johann Nepomuk Carl Mauracher]], der 1861 seine Werkstätte von [[Braunau am Inn|Braunau]] nach Salzburg verlegte, verwendete für den Bau der Orgel am Dürrnberg einerseits die 15 Register der gerade von ihm abgebrochenen [[Salzburger Dom#Östliche Vierungsorgeln|Heilig-Geist-Orgel]], die auf der Nord-Ost-Empore des [[Salzburger Dom]]s gestanden hatte, andererseits das von seinem Vater [[Karl Mauracher (Orgelbauer)|Karl Mauracher]] stammende, 1832 im nachbarocken Stil angefertigte Orgelgehäuse der [[Dekanatspfarrkirche Saalfelden am Steinernen Meer|Saalfeldener Kirche]]. Treibende Kräfte für die Vorgangsweise, in der Dürrnberger Kirche eine Orgel aus gebrauchten Teilen herzustellen, waren die Söhne [[Franz Xaver Gruber]]s, [[Franz Xaver Gruber (Autor)|Franz]] und Felix Gruber. 1969 erhielt der Salzburger Orgelbauer [[Hermann Oettl]] den Auftrag, die Orgel umzubauen. Er entfernte den originalen Spieltisch und montierte einen neuen. Im Weiteren baute er die spieltechnische Einrichtung um und ''hellklingende Register'' ein, wobei er u.a. Pfeifenreihen einfach abschnitt.<ref>[[Roman Matthias Schmeißner]]: ''Studien zum Orgelbau in Wallfahrtskirchen der Erzdiözese Salzburg'', Diss. Universität Mozarteum Salzburg 2012, S. 26ff.</ref> | | [[Johann Nepomuk Carl Mauracher]], der 1861 seine Werkstätte von [[Braunau am Inn|Braunau]] nach Salzburg verlegte, verwendete für den Bau der Orgel am Dürrnberg einerseits die 15 Register der gerade von ihm abgebrochenen [[Salzburger Dom#Östliche Vierungsorgeln|Heilig-Geist-Orgel]], die auf der Nord-Ost-Empore des [[Salzburger Dom]]s gestanden hatte, andererseits das von seinem Vater [[Karl Mauracher (Orgelbauer)|Karl Mauracher]] stammende, 1832 im nachbarocken Stil angefertigte Orgelgehäuse der [[Dekanatspfarrkirche Saalfelden am Steinernen Meer|Saalfeldener Kirche]]. Treibende Kräfte für die Vorgangsweise, in der Dürrnberger Kirche eine Orgel aus gebrauchten Teilen herzustellen, waren die Söhne [[Franz Xaver Gruber]]s, [[Franz Xaver Gruber (Autor)|Franz]] und Felix Gruber. 1969 erhielt der Salzburger Orgelbauer [[Hermann Oettl]] den Auftrag, die Orgel umzubauen. Er entfernte den originalen Spieltisch und montierte einen neuen. Im Weiteren baute er die spieltechnische Einrichtung um und ''hellklingende Register'' ein, wobei er u.a. Pfeifenreihen einfach abschnitt.<ref>[[Roman Matthias Schmeißner]]: ''Studien zum Orgelbau in Wallfahrtskirchen der Erzdiözese Salzburg'', Diss. Universität Mozarteum Salzburg 2012, S. 26ff.</ref> |
| | {{SORTIERUNG: Maria Himmelfahrt, Wallfahrtskirche Zu Unserer Lieben Frau}} | | {{SORTIERUNG: Maria Himmelfahrt, Wallfahrtskirche Zu Unserer Lieben Frau}} |