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| − | [[Bild:Markus Grüner-Musil.jpg|thumb|Markus Grüner-Musil]]'''Markus Grüner-Musil'''(* [[25. August]] [[1972]] in Salzburg) ist Intendant, Produzent, Musiker und Regisseur. | + | [[Bild:Markus Grüner-Musil.jpg|thumb|Markus Grüner-Musil]]'''Markus Grüner-Musil'''(* [[25. August]] [[1972]] in [[Salzburg]]) ist Intendant, Produzent, Musiker und Regisseur. |
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| | == Leben == | | == Leben == |
| − | Markus Grüner-Musil besuchte das [[Bundesrealgymnasium Salzburg|Bundesrealgymnasium]] an der [[Akademiestraße]], wo er [[1990]] maturierte.<br /> | + | Markus Grüner-Musil besuchte das [[Bundesrealgymnasium Salzburg|Bundesrealgymnasium]] an der [[Akademiestraße]], wo er [[1990]] maturierte. |
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| | Von 1992 bis 1999 studierte er Geschichte und Politikwissenschaften an der [[Universität Salzburg]]. Während der Studienzeit war er an zahlreichen | | Von 1992 bis 1999 studierte er Geschichte und Politikwissenschaften an der [[Universität Salzburg]]. Während der Studienzeit war er an zahlreichen |
| − | künstlerischen Projekten beteiligt aus denen sich 1998 die Kulturinitiative [[gold extra Kulturverein]] entwickelte, die er mitbegründete. | + | künstlerischen Projekten beteiligt, aus denen sich 1998 die Kulturinitiative [[gold extra Kulturverein]] entwickelte, die er mitbegründete. |
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| − | Seit 1998 arbeitete er als freischaffender Musiker vor allem als Produzent für elektronische Musik. Er veröffentlichte zahlreiche Stücke unter dem Künstlernamen | + | Seit 1998 arbeitete er als freischaffender Musiker, vor allem als Produzent für elektronische Musik. Er veröffentlichte zahlreiche Stücke unter dem Künstlernamen "Aegyd" und erarbeitete Musik für Theaterproduktionen. |
| − | "Aegyd" und erarbeitete Musik für Theaterproduktionen. | |
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| − | Von 2002 bis 2005 leitete er die Öffentlichkeitsarbeit für das [[Kulturgelände Nonntal]]. 2005 wurde er künstlerischer Leiter der neu errichteten [[ARGEkultur Salzburg]] (gemeinsam mit Marcus Hank); ab 2008 wurde er alleiniger künstlerischer Leiter und ab 2012 künstlerischer Geschäftsführer der ARGEkultur, gemeinnützige GmbH. | + | Von 2002 bis 2005 leitete er die Öffentlichkeitsarbeit für das [[Kulturgelände Nonntal]]. 2005 wurde er künstlerischer Leiter der neu errichteten [[ARGEkultur Salzburg]] (gemeinsam mit [[Marcus Hank]]); ab 2008 wurde er alleiniger künstlerischer Leiter und ab 2012 künstlerischer Geschäftsführer der ARGEkultur, gemeinnützige GmbH. |
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| − | Von 2005 bis 2018 war er Leiter des von [[Christian Wallner]] gegründeten [[MotzArt Kabarett Festival]], dem ältesten Kleinkunstfestival Österreichs. | + | Von 2005 bis 2018 war er Leiter des von [[Christian Wallner]] gegründeten [[MotzArt Kabarett Festival]]s, des ältesten Kleinkunstfestivals Österreichs. |
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| | Gemeinsam mit Hermann Peseckas und Piet Six führte er Regie bei dem Dokumentarfilm [["Up to Nothing - Aufruhr in der Mozartstadt"]] (2011), koproduziert von [[Studio West]]. | | Gemeinsam mit Hermann Peseckas und Piet Six führte er Regie bei dem Dokumentarfilm [["Up to Nothing - Aufruhr in der Mozartstadt"]] (2011), koproduziert von [[Studio West]]. |
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| − | Von 2005 bis 2017 war er Ausrichter des Elektronikland Wettbewerbes, dem Salzburger Landespreis für elektronische Musik.<br /> | + | Von 2005 bis 2017 war er Ausrichter des Elektronikland-Wettbewerbes, des [[Kulturpreise des Landes Salzburg|Salzburger Landespreises]] für elektronische Musik. |
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| − | Von 2013 bis 2017 war er Vorsitzender des Vereins [[stART - Festival aktueller Musik]].<br /> | + | Von 2013 bis 2017 war er Vorsitzender des Vereins [[stART - Festival aktueller Musik]]. |
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| − | Von 2012 bis 2016 war er Mitglied im [[Salzburger Landeskulturbeirat]] und dabei Vorsitzender des Fachbeirates für darstellende Kunst, Vorsitzender der Fachbeirates für Musik sowie | + | Von 2012 bis 2016 war er Mitglied des [[Salzburger Landeskulturbeirat]]s und dabei Vorsitzender des Fachbeirates für darstellende Kunst, Vorsitzender des Fachbeirates für Musik sowie Mitglied des Beiratsausschusses. |
| − | Mitglied im Beiratsausschuss. | |
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| − | Bei der Entwicklung des Kulturenwicklungsplans des Landes Salzburg (2017) war er Mitglied der Steuerungsgruppe. | + | Bei der Entwicklung des Kulturentwicklungsplans des Landes Salzburg (2017) war er Mitglied der Steuerungsgruppe. |
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| − | Er ist seit 2011 Kuratoriumsmitglied der [[Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen]] (JBZ) sowie seit 2017 im Beirat für darstellende Kunst der Sektion Abteilung II/2 des Bundesministeriums für Kunst und Kultur tätig. | + | Er ist seit 2011 Kuratoriumsmitglied der [[Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen]] (JBZ) sowie seit 2017 im Beirat für darstellende Kunst des Bundeskanzleramtes tätig. |
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| | ==Quellen== | | ==Quellen== |