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''' Joseph Philipp Adam Graf von Strassoldo ''' (* [[28. März]] [[1738]], Taufdatum in Görz, heute [[Friaul-Julisch Venetien]], † [[2. Mai]] [[1824]]) war ein Salzburger [[Salzburger Domherr|Domherr]].
 
''' Joseph Philipp Adam Graf von Strassoldo ''' (* [[28. März]] [[1738]], Taufdatum in Görz, heute [[Friaul-Julisch Venetien]], † [[2. Mai]] [[1824]]) war ein Salzburger [[Salzburger Domherr|Domherr]].
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[[Fürsterzbischof]] [[Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach]] verlieh ihm die durch den Tod des Grafen Philipp Wirich [[Daun]] vakante Domherrenstelle. [[1764]] [[Aufschwörung]], [[1766]] [[Domkapitular]]. Überschattet wurden die Anfänge seiner Zugehörigkeit zu den Salzburger Domherren durch eine Auseinandersetzung mit [[Johann Emanuel Graf Khevenhüller]] (* 1751, † 1847) um das Kanonikat. Dieser stützte sich auf eine Provisionsbulle von Papst Clemens XIII., der die Vergabe der Präbende für sich in Anspruch nahm. Obwohl die Römische Rota [[1764]] gegen Strassoldo entschied, blieb er Domherr. [[1777]] Propst des [[Schneeherren]]<nowiki>stifts</nowiki> am [[Salzburger Dom]]. Innerhalb des Domkapitels blieb ihm, abgesehen von der Übernahme des Oblariats (1794), ein Aufstieg verwehrt. Nach der Aufhebung des Kapitels Ende 1806 blieb Strassoldo in Salzburg.  
 
[[Fürsterzbischof]] [[Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach]] verlieh ihm die durch den Tod des Grafen Philipp Wirich [[Daun]] vakante Domherrenstelle. [[1764]] [[Aufschwörung]], [[1766]] [[Domkapitular]]. Überschattet wurden die Anfänge seiner Zugehörigkeit zu den Salzburger Domherren durch eine Auseinandersetzung mit [[Johann Emanuel Graf Khevenhüller]] (* 1751, † 1847) um das Kanonikat. Dieser stützte sich auf eine Provisionsbulle von Papst Clemens XIII., der die Vergabe der Präbende für sich in Anspruch nahm. Obwohl die Römische Rota [[1764]] gegen Strassoldo entschied, blieb er Domherr. [[1777]] Propst des [[Schneeherren]]<nowiki>stifts</nowiki> am [[Salzburger Dom]]. Innerhalb des Domkapitels blieb ihm, abgesehen von der Übernahme des Oblariats (1794), ein Aufstieg verwehrt. Nach der Aufhebung des Kapitels Ende 1806 blieb Strassoldo in Salzburg.  
  

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