War die Besteigung der Felsriesen in jener Zeit als Leichtsinnigkeit in Verruf, so setzte sich Hermann über dies hinweg. Barth war mit der Qualität der damaligen „Bergführer“ nicht zufrieden, nannte sie „einfältige Bauernlackel welche nicht einmal die Namen der Berge kennen“, und entwickelte sich zu eigener Selbständigkeit und wurde „mit unerhörter Verwegenheit“ zum Alleingeher (führerloser Bergsteiger!). Seinem Freund Theodor Lampart aus Augsburg erklärte er seine Abneigung gegen Gletschertouren so: „Ich will nicht wie eine Kuh an einem Strick über einen Gletscher gezogen werden…“ | War die Besteigung der Felsriesen in jener Zeit als Leichtsinnigkeit in Verruf, so setzte sich Hermann über dies hinweg. Barth war mit der Qualität der damaligen „Bergführer“ nicht zufrieden, nannte sie „einfältige Bauernlackel welche nicht einmal die Namen der Berge kennen“, und entwickelte sich zu eigener Selbständigkeit und wurde „mit unerhörter Verwegenheit“ zum Alleingeher (führerloser Bergsteiger!). Seinem Freund Theodor Lampart aus Augsburg erklärte er seine Abneigung gegen Gletschertouren so: „Ich will nicht wie eine Kuh an einem Strick über einen Gletscher gezogen werden…“ |