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Der '''Bliemhof''' ist ein altes Gebäude im Stadtteil [[Morzg]] der [[Salzburg|Stadt Salzburg]], in dem heute ein Gasthaus untergebracht ist.
 
Der '''Bliemhof''' ist ein altes Gebäude im Stadtteil [[Morzg]] der [[Salzburg|Stadt Salzburg]], in dem heute ein Gasthaus untergebracht ist.
[[Bild:Bliemhof.JPG|thumb|Gasthaus Restaurant Bliemhof, (c) [[Benutzer:Mosaico|Peter Krackowizer]]]]
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[[Bild:Bliemhof.JPG|thumb|250px|Gasthaus Restaurant Bliemhof, (c) [[Benutzer:Mosaico|Peter Krackowizer]]]]
    
Das "Guet am Pichel ze Morckzg" wird schon im Jahre [[1405]] urkundlich vom nonnbergischen Urbarsamte Morzg erwähnt. Es lag neben dem Esterlehen am Ost-Tor des Dorfzaunes, wo das Weidevieh durch die Küegasse auf die Weide der Gmain getrieben wurde. Das "Bliemgut" war zeitweise Sitz des [[Stift Nonnberg|nonnbergischen]] Urbarsamtes Morzg, Amtmannhaus. Auf seine besondere Stellung im Dorfe weist außer der Tradition auch die behäbige Bauart des Hauses mit dem ehemaligen großen Grabendach und den gewölbten Fenstern im ersten Stock hin.  
 
Das "Guet am Pichel ze Morckzg" wird schon im Jahre [[1405]] urkundlich vom nonnbergischen Urbarsamte Morzg erwähnt. Es lag neben dem Esterlehen am Ost-Tor des Dorfzaunes, wo das Weidevieh durch die Küegasse auf die Weide der Gmain getrieben wurde. Das "Bliemgut" war zeitweise Sitz des [[Stift Nonnberg|nonnbergischen]] Urbarsamtes Morzg, Amtmannhaus. Auf seine besondere Stellung im Dorfe weist außer der Tradition auch die behäbige Bauart des Hauses mit dem ehemaligen großen Grabendach und den gewölbten Fenstern im ersten Stock hin.  
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*[[1651]] gehörte es dem Hans Unterperger, Schneider in der "Ainödt" und zugleich "nunnbergischer Amtmann zu Morckcz und Glass".  
 
*[[1651]] gehörte es dem Hans Unterperger, Schneider in der "Ainödt" und zugleich "nunnbergischer Amtmann zu Morckcz und Glass".  
 
*[[1678]] wurde das Gut von Unterperger an Lorenz Gmachl, Bürger und Kupfermüller zu Salzburg um fl 540,- ohne "Fahrnuss" verkauft.  
 
*[[1678]] wurde das Gut von Unterperger an Lorenz Gmachl, Bürger und Kupfermüller zu Salzburg um fl 540,- ohne "Fahrnuss" verkauft.  
*[[1708]] hat Andrä Bscheidt, Bürger und Metzger, das "Guetl am Pichl". Es gehörten hievon Stücke zum "Gotteshaus Morckcz" und zum Pfleggericht [[Schloss Hellbrunn|Hellbrunn]].  
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*[[1708]] hat Andrä Bscheidt, Bürger und Metzger, das "Guetl am Pichl". Es gehörten hievon Stücke zum "Gotteshaus Morckcz" und zum [[Pflegegericht]] [[Schloss Hellbrunn|Hellbrunn]].  
 
*[[1725]] erwirbt Georg Schwarz, der erste aus der noch heute im Besitze stehenden Familie Schwarz, das Gut von Andrä Bscheidt und nennt es nach seinem Vaterhaus, des "Pliembgutes" in Glas ebenfalls Bliemgut. Veit Tanglstätter vom Esterlehen war Zeuge beim Kaufvertrag.
 
*[[1725]] erwirbt Georg Schwarz, der erste aus der noch heute im Besitze stehenden Familie Schwarz, das Gut von Andrä Bscheidt und nennt es nach seinem Vaterhaus, des "Pliembgutes" in Glas ebenfalls Bliemgut. Veit Tanglstätter vom Esterlehen war Zeuge beim Kaufvertrag.
 
*[[1752]] übernimmt dessen Sohn Veit Schwarz das Gut.  
 
*[[1752]] übernimmt dessen Sohn Veit Schwarz das Gut.  
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*[[1980]] übernehmen Elisabeth und Friedrich Brandstätter das gut eingeführte Restaurant.
 
*[[1980]] übernehmen Elisabeth und Friedrich Brandstätter das gut eingeführte Restaurant.
 
*[[1997]] Übernahme des Restaurants durch Gerald Brandstätter. <br>
 
*[[1997]] Übernahme des Restaurants durch Gerald Brandstätter. <br>
*[[2004]] im Mai übernehmen Harald und Monika Pauger das Restaurant. <br>
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*Am [[21. Mai]] [[2004]] eröffnen [[Harald Pauger|Harald]] und Monika Pauger das Restaurant. <br>
    
Diese Hauschronik wurde durch die Aufzeichnungen des Heimatforschers Reg.Rat Kuno Branddauer, in liebenswerter Weise zugänglich gemacht und steht auf der Homepage vom Gasthaus Bliemhof (siehe Quellenangabe).
 
Diese Hauschronik wurde durch die Aufzeichnungen des Heimatforschers Reg.Rat Kuno Branddauer, in liebenswerter Weise zugänglich gemacht und steht auf der Homepage vom Gasthaus Bliemhof (siehe Quellenangabe).

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