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'''Otto Bach''' (* [[9. Februar]] [[1833]] in Wien; † [[3. Juli]] [[1893]] in Unterwaltersdorf, Niederösterreich) war Komponist und einer der ersten Chefdirigenten des [[Mozarteum Orchester]]s.

==Bach und Salzburg==
Otto Bach studierte in Wien bei Simon Sechter, später in Berlin und Leipzig, bevor er sich [[1868]] für die Nachfolge von [[Hans Schläger]] als Künstlerischer Leiter des [[Dom-Musik-Verein und Mozarteum]]s bewarb. Wie bereits sieben Jahre zuvor bei der Bestellung Schlägers war auch diesmal [[Anton Bruckner]] einer der Mitbewerber um die vakante Stelle. Und wie damals zog er gegen den erfahreneren Gegenkandidaten den Kürzeren. Am [[1. Juli]] [[1868]] trat Bach die Stelle an.

Neben seiner Tätigkeit für das [[Mozarteum]] war Bach von [[1869]] bis [[1872]] auch Chormeister der [[Salzburger Liedertafel]].

Als Komponist war Bach vor allem mit seinen vier Sinfonien und seinen fünf Opern erfolgreich, zumindest eine davon - ''Leonore'' ([[1874]]) ist während seiner Zeit in [[Salzburg]] entstanden.

Am [[1. April]] [[1880]] legte Bach unter der drohenden Übernahme seines Vereins durch die [[Internationale Stiftung Mozarteum]], sein Amt als Künstlerischer Leiter nieder und übersiedelte als Kirchenmusikleiter zurück nach Wien.

Otto Bach war der Bruder des ehemaligen österreichischen Innenministers ([[1849]]-[[1859]]) Alexander Freiherr von Bach.

==Quellen==
{{Quelle Kulturlexikon}}
*Horst Erwin Reischenböck: Orchestergeschichte Mozarteum Orchester Salzburg
*Constantin Schneider: Geschichte der Musik in Salzburg von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart.

[[Kategorie:Person|Bach, Otto]]
[[Kategorie:Komponist|Bach, Otto]]
[[Kategorie:Dirigent|Bach, Otto]]

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