| − | Nach seinem Ableben wurde Ignatz von Weiser in der von seinem Vater Bartlmä am [[6. Juli]] [[1700]] erstandenen "Weiserschen" Gruft in [[Petersfriedhof|St. Peter]] beerdigt. Leopold Mozart berichtete darüber am [[29. Dezember]] 1785 seiner Tochter [[Nannerl]] nach [[Sankt Gilgen]]: ''"Nachdem seit einiger Zeit schon die Gesundheit des alten Herrn Bürgermstr immer mehr abgenommen, seine Sand und Steinschmerzen sich vermehret, die Füsse angeschwollen und der Athem schwer geworden, so ist er endlich den 26ten abends gegen 8 uhr in die Ewigkeit gegangen. Ebent itzt, da dieses schreibe, komme von der Begräbniss, die vollkreich genug war. Er hat nur einen gottesdienst angeordnet, der am Sammstag seyn wird, und 3 Bruderschaften mit den Waisenkindern waren die normal (Anm.: Begleitung)". '' | + | Nach seinem Ableben wurde Ignatz von Weiser in der von seinem Vater Bartlmä am [[6. Juli]] [[1700]] erstandenen "Weiserschen" Gruft in [[Petersfriedhof|St. Peter]] beerdigt. Leopold Mozart berichtete darüber am [[29. Dezember]] 1785 seiner Tochter [[Nannerl]] nach [[St. Gilgen]]: ''"Nachdem seit einiger Zeit schon die Gesundheit des alten Herrn Bürgermstr immer mehr abgenommen, seine Sand und Steinschmerzen sich vermehret, die Füsse angeschwollen und der Athem schwer geworden, so ist er endlich den 26ten abends gegen 8 uhr in die Ewigkeit gegangen. Ebent itzt, da dieses schreibe, komme von der Begräbniss, die vollkreich genug war. Er hat nur einen gottesdienst angeordnet, der am Sammstag seyn wird, und 3 Bruderschaften mit den Waisenkindern waren die normal (Anm.: Begleitung)". '' |
| | Das vollständig erhaltene und mit mehreren Ergänzungsseiten versehene Testament Weisers befindet sich heute im [[Salzburger Landesarchiv]]. Die dadurch möglichen Einblicke in Familie, finanzielle Verhältnisse und Besitztümer eines Mitbürgers Mozarts sind sehr aufschlussreich, da in Salzburg ansonsten kaum Testamente aus dieser Zeit erhalten gelieben sind. | | Das vollständig erhaltene und mit mehreren Ergänzungsseiten versehene Testament Weisers befindet sich heute im [[Salzburger Landesarchiv]]. Die dadurch möglichen Einblicke in Familie, finanzielle Verhältnisse und Besitztümer eines Mitbürgers Mozarts sind sehr aufschlussreich, da in Salzburg ansonsten kaum Testamente aus dieser Zeit erhalten gelieben sind. |