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Artikel in der Salzburger Landeskorrespondenz am 26. Mai 2013(LK).
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Artikel in der Salzburger Landeskorrespondenz am 26. Mai 2013.
    
Unter dem Motto "Viel los im Moos" wurde gestern, Samstag, [[25. Mai]] [[2013]], der Naturerlebnisweg im geschützten Landschaftsteil Adneter Moos von Naturschutzreferent Landesrat Sepp Eisl eröffnet. Die Kosten für den Naturerlebnisweg mit Aussichtsturm inklusive dem Naturerlebnistag in Höhe von rund 50.000 Euro wurden über das Programm Ländliche Entwicklung des Europäischen Landwirtschaftsfonds (Maßnahme natürliches Erbe – Naturschutz) und vom Salzburger Naturschutzfonds finanziert.
 
Unter dem Motto "Viel los im Moos" wurde gestern, Samstag, [[25. Mai]] [[2013]], der Naturerlebnisweg im geschützten Landschaftsteil Adneter Moos von Naturschutzreferent Landesrat Sepp Eisl eröffnet. Die Kosten für den Naturerlebnisweg mit Aussichtsturm inklusive dem Naturerlebnistag in Höhe von rund 50.000 Euro wurden über das Programm Ländliche Entwicklung des Europäischen Landwirtschaftsfonds (Maßnahme natürliches Erbe – Naturschutz) und vom Salzburger Naturschutzfonds finanziert.
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Um den Charakter des Feuchtgebietes wieder herzustellen, wurden in Zusammenarbeit mit den Bauern die verbuschten Streuwiesen wieder in ökologisch wertvolle Magerwiesen umgewandelt, mit rund 17 Hektar Streuwiesen und 6,5 Hektar Streifenpflugaufforstungen. Mit Hilfe von Artenschutzprojekten wurden im Adneter Moos gefährdete Tier- und Pflanzenarten gezielt gefördert. Dazu zählt das Sumpf-Glanzkraut (Liparis loeselii), eine europaweit gefährdete Orchideenart der Streuwiesen. Für weitere typische Streuwiesenarten, wie das Schwarzkehlchen, wurde die Lebensraumsituation wieder deutlich verbessert.
 
Um den Charakter des Feuchtgebietes wieder herzustellen, wurden in Zusammenarbeit mit den Bauern die verbuschten Streuwiesen wieder in ökologisch wertvolle Magerwiesen umgewandelt, mit rund 17 Hektar Streuwiesen und 6,5 Hektar Streifenpflugaufforstungen. Mit Hilfe von Artenschutzprojekten wurden im Adneter Moos gefährdete Tier- und Pflanzenarten gezielt gefördert. Dazu zählt das Sumpf-Glanzkraut (Liparis loeselii), eine europaweit gefährdete Orchideenart der Streuwiesen. Für weitere typische Streuwiesenarten, wie das Schwarzkehlchen, wurde die Lebensraumsituation wieder deutlich verbessert.
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Die Niedermoore des geschützten Landschaftsteiles Adneter Moos und des Santner Mooses, das kein Schutzgebiet ist, sind von ihren Lebensräumen und ihrer Ausprägung einzigartig im Tennengau. Sie stellen die letzten größeren Reste einer ehemals ausgedehnten offenen Streuwiesenlandschaft dar. Die Verbesserung des schlechten Erhaltungszustandes der Streuwiesen und Niedermoore war Ziel des 2004/2005 von der Naturschutzabteilung beauftragten Landschaftspflegeplanes und der Umsetzungsmaßnahmen.  
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Die Niedermoore des geschützten Landschaftsteiles Adneter Moos und des Santner Mooses, das kein Schutzgebiet ist, sind von ihren Lebensräumen und ihrer Ausprägung einzigartig im Tennengau. Sie stellen die letzten größeren Reste einer ehemals ausgedehnten offenen Streuwiesenlandschaft dar. Die Verbesserung des schlechten Erhaltungszustandes der Streuwiesen und Niedermoore war Ziel des 2004/2005 von der Naturschutzabteilung beauftragten Landschaftspflegeplanes und der Umsetzungsmaßnahmen.
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==

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