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Der '''Bergmolch''' - auch Alpenmolch (Mesotriton alpestris) genannt - zählt zu den [[Tiere im Nationalpark Hohe Tauern|Tieren im Nationalpark Hohe Tauern]].
 
Der '''Bergmolch''' - auch Alpenmolch (Mesotriton alpestris) genannt - zählt zu den [[Tiere im Nationalpark Hohe Tauern|Tieren im Nationalpark Hohe Tauern]].
 
==Beschreibung, Lebensweise, Vorkommen==
 
==Beschreibung, Lebensweise, Vorkommen==
Er wird bis zu 12 cm lang und ist in seiner „Landphase“ unauffällig gefärbt. In seiner „Wasserphase“ ist der Bergmolch an seiner Bauchfärbung sicher zu erkennen: es ist ein ungeflecktes Orange bis Rot, das ihn von anderen Molcharten wie dem [[Teichmolch]] unterscheidet. Seinen niedrigen und ungezähnten Rückenkamm samt hellblauen Seitenstreifen weist der Bergmolch ebenfalls nur während der Paarungszeit auf.  
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Er wird bis zu zwölf Zentimeter lang und ist in seiner ''Landphase'' unauffällig gefärbt. In seiner ''Wasserphase'' ist der Bergmolch an seiner Bauchfärbung sicher zu erkennen: es ist ein ungeflecktes Orange bis Rot, das ihn von anderen Molcharten wie dem [[Teichmolch]] unterscheidet. Seinen niedrigen und ungezähnten Rückenkamm samt hellblauen Seitenstreifen weist der Bergmolch ebenfalls nur während der Paarungszeit auf.  
    
Er kommt in Tallagen ebenso wie in hochalpinen Grasheiden vor. Er ist nachtaktiv und bewohnt sowohl Wälder als auch waldlose Flächen in der Nähe der Laichgewässer. Dort erscheint der Bergmolch – je nach Höhenlage – zwischen April und Juni. Bergmolche veranstalten ein ausgiebiges Paarungszeremoniell, das bis zu zwei Monate dauern kann. Anschließend klebt das Weibchen seine Eier einzeln an Wasserpflanzen. Ein Weibchen deponiert so bis zu hundert Eier.
 
Er kommt in Tallagen ebenso wie in hochalpinen Grasheiden vor. Er ist nachtaktiv und bewohnt sowohl Wälder als auch waldlose Flächen in der Nähe der Laichgewässer. Dort erscheint der Bergmolch – je nach Höhenlage – zwischen April und Juni. Bergmolche veranstalten ein ausgiebiges Paarungszeremoniell, das bis zu zwei Monate dauern kann. Anschließend klebt das Weibchen seine Eier einzeln an Wasserpflanzen. Ein Weibchen deponiert so bis zu hundert Eier.
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