| | Die Büste wurde im erweiterten, öffentlich zugänglichen Schulgarten der [[Sport-Mittelschule Hof bei Salzburg|Sport-Mittelschule]] gegenüber der [[Bäckerei Bäck]] aufgestellt. Die Gemeinde stellte den Grund zur Verfügung, ihre Bauhofmitarbeiter stellten das Fundament her. Das Denkmal wird durch die Lauda Stiftung und das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] finanziert. | | Die Büste wurde im erweiterten, öffentlich zugänglichen Schulgarten der [[Sport-Mittelschule Hof bei Salzburg|Sport-Mittelschule]] gegenüber der [[Bäckerei Bäck]] aufgestellt. Die Gemeinde stellte den Grund zur Verfügung, ihre Bauhofmitarbeiter stellten das Fundament her. Das Denkmal wird durch die Lauda Stiftung und das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] finanziert. |
| | Am Mittwoch, den 10. September, fand um 12:30 Uhr die Enthüllung des Memorials bei Regen statt. [[Daniela Rosenegger]], [[Bürgermeister der Gemeinde Hof bei Salzburg|Bürgermeisterin]] von Hof bei Salzburg, freute sich, dass es zur Errichtung dieser Gedenkstätte an einen noch vielen Bürgern bekannten Mitbürger gekommen ist. Gerhard Renz vom Organisationskomitee des ''Legends Grand Prix'' und Initiator des Memorials, erzählte von der Entstehung dieses Memorials. Walter Unterrainer, der die Veranstaltung moderierte, erinnerte sich, dass Lauda oft in der Raiffeisenbank war, wo Unterrainer arbeitete. Geduldig hatte Lauda immer wieder Autogramme gegeben. Auch in der Bäckerei Bäck wurde Lauda oft gesehen. Der ehemalige Tankwart August Michelitsch erzählte, dass die Pokale von Laudas Rennerfolgen viele Jahre in der Auslage seiner Shell-Tankstelle in Hof standen. Lauda war mit dem Tankwart August Michelitsch befreundet und stellte ihm die Trophäen als Gegenleistung für kostenlose Wäsche seiner Autos zur Verfügung. Dr. Dieter Rößlhuber, ehemaliger Steuerberater von [[Niki Lauda]] und Vater von Dr. [[Christina Haslauer|Christina Haslauer]] erzählte von der Zeit, als er Lauda betreute. | | Am Mittwoch, den 10. September, fand um 12:30 Uhr die Enthüllung des Memorials bei Regen statt. [[Daniela Rosenegger]], [[Bürgermeister der Gemeinde Hof bei Salzburg|Bürgermeisterin]] von Hof bei Salzburg, freute sich, dass es zur Errichtung dieser Gedenkstätte an einen noch vielen Bürgern bekannten Mitbürger gekommen ist. Gerhard Renz vom Organisationskomitee des ''Legends Grand Prix'' und Initiator des Memorials, erzählte von der Entstehung dieses Memorials. Walter Unterrainer, der die Veranstaltung moderierte, erinnerte sich, dass Lauda oft in der Raiffeisenbank war, wo Unterrainer arbeitete. Geduldig hatte Lauda immer wieder Autogramme gegeben. Auch in der Bäckerei Bäck wurde Lauda oft gesehen. Der ehemalige Tankwart August Michelitsch erzählte, dass die Pokale von Laudas Rennerfolgen viele Jahre in der Auslage seiner Shell-Tankstelle in Hof standen. Lauda war mit dem Tankwart August Michelitsch befreundet und stellte ihm die Trophäen als Gegenleistung für kostenlose Wäsche seiner Autos zur Verfügung. Dr. Dieter Rößlhuber, ehemaliger Steuerberater von [[Niki Lauda]] und Vater von Dr. [[Christina Haslauer|Christina Haslauer]] erzählte von der Zeit, als er Lauda betreute. |
| | Auch der älteste Sohn von Lauda, Lukas Lauda (46), war zugegen. Er erinnerte sich an seine Schulzeit in Hof und freute sich, wieder einmal in seiner Heimat zu sein. [[SALZBURG24]] schreibt von der heutigen Begegnung mit ihm: Sohn Lukas, der sich aus der Öffentlichkeit eher heraushält, ist nur wenige Meter von seinem Geburtshaus entfernt ein gern gesehener Gast. Seinen ehemaligen Lehrer, der ebenfalls am Festakt teilnahm, erkannte der 46-Jährige aus der Ferne. Es gab eine innige Umarmung hier, Autogramme dort und sogar ein Selfie mit ehemaligen Nachbarn für Mama Marlene Knaus durfte nicht fehlen. "Ich verbinde mit Hof eine schöne Kindheit. In der Natur konnten wir uns hier austoben. Im Wald sind wir Motocross gefahren. Auch mit unseren Nachbarn, der Familie Enzinger, haben wir viel Spaß gehabt. Wenn ich an die Schule denke, bekomme ich immer ein bisschen Bauchschmerzen", schmunzelte Lukas. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder Mathias konnte die Einladung nicht annehmen, da seine Kinder gerade die ersten Tage in der Schule bzw. im Kindergarten auf der spanischen Insel Ibiza absolvieren. Für Lukas war Niki Lauda erst wie ein großer Bruder und später wie ein Freund. "Wenn er daheim war, war er sehr direkt, offen, ehrlich und generell einfach ein netter Mensch." <ref>SALZBURG24 vom [https://www.salzburg24.at/sport/sportmix/erste-niki-lauda-statue-in-salzburg-von-sohn-lukas-enthuellt-er-war-ein-sehr-netter-mensch-art-301801 10. September 2025]</ref> | | Auch der älteste Sohn von Lauda, Lukas Lauda (46), war zugegen. Er erinnerte sich an seine Schulzeit in Hof und freute sich, wieder einmal in seiner Heimat zu sein. [[SALZBURG24]] schreibt von der heutigen Begegnung mit ihm: Sohn Lukas, der sich aus der Öffentlichkeit eher heraushält, ist nur wenige Meter von seinem Geburtshaus entfernt ein gern gesehener Gast. Seinen ehemaligen Lehrer, der ebenfalls am Festakt teilnahm, erkannte der 46-Jährige aus der Ferne. Es gab eine innige Umarmung hier, Autogramme dort und sogar ein Selfie mit ehemaligen Nachbarn für Mama Marlene Knaus durfte nicht fehlen. "Ich verbinde mit Hof eine schöne Kindheit. In der Natur konnten wir uns hier austoben. Im Wald sind wir Motocross gefahren. Auch mit unseren Nachbarn, der Familie Enzinger, haben wir viel Spaß gehabt. Wenn ich an die Schule denke, bekomme ich immer ein bisschen Bauchschmerzen", schmunzelte Lukas. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder Mathias konnte die Einladung nicht annehmen, da seine Kinder gerade die ersten Tage in der Schule bzw. im Kindergarten auf der spanischen Insel Ibiza absolvieren. Für Lukas war Niki Lauda erst wie ein großer Bruder und später wie ein Freund. "Wenn er daheim war, war er sehr direkt, offen, ehrlich und generell einfach ein netter Mensch." <ref>SALZBURG24 vom [https://www.salzburg24.at/sport/sportmix/erste-niki-lauda-statue-in-salzburg-von-sohn-lukas-enthuellt-er-war-ein-sehr-netter-mensch-art-301801 10. September 2025]</ref> |
| − | Anschließend enthüllte die Bildhauerin Selina Kolm das von ihr gestalteten Memorial. Die die HTL-Absolventin hatte kurz nach Beginn ihrer Selbstständigkeit den Zuschlag für dieses Kunstobjekt nach einer Ausschreibung. Der neue [[Pfarrer von Hof bei Salzburg|Pfarrer]] von [[Pfarre Hof bei Salzburg|Hof bei Salzburg]] seit [[1. September]] 2025, [[Armand d’Harcourt]] aus Le Mans, [[Frankreich]], wo das [[24 Stunden von Le Mans|24-Stunden-Rennen]] ausgetragen wird, segnete es dann in Gegenwart des älteren Sohnes von Lauda, Lukas Lauda. | + | Anschließend enthüllte die Bildhauerin Selina Kolm das von ihr gestalteten Memorial. Die die HTL-Absolventin hatte kurz nach Beginn ihrer Selbstständigkeit den Zuschlag für dieses Kunstobjekt nach einer Ausschreibung. Der neue [[Pfarrer von Hof bei Salzburg|Pfarrer]] von [[Pfarre Hof bei Salzburg|Hof bei Salzburg]] seit [[1. September]] 2025, [[Armand d’Harcourt]] aus Le Mans, [[Frankreich]], wo das [[24 Stunden von Le Mans|24-Stunden-Rennen]] ausgetragen wird, segnete es dann in Gegenwart des älteren Sohnes von Lauda, Lukas Lauda. |