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Am [[15. Februar]] [[1926]] startete der deutsche Luftfahrtingenieur Dr. Ing. Werner von Langsdorff vom [[Zeller See]] ([[Zell am See]]) zu seinem "[[Glocknerflug]]" nach Villach, [[Kärnten]], mit einer "Klemm L-20" (19 PS-Mercedesmotor). Auch im benachbarten [[Berchtesgadener Land]] gab es neben dem [[Flugplatz Reichenhall-Mayerhof]] noch eine [[Landewiese Berchtesgaden-Schönau]]. In den [[1930er]]-Jahren kam noch der [[Flugplatz Ainring]] dazu.
 
Am [[15. Februar]] [[1926]] startete der deutsche Luftfahrtingenieur Dr. Ing. Werner von Langsdorff vom [[Zeller See]] ([[Zell am See]]) zu seinem "[[Glocknerflug]]" nach Villach, [[Kärnten]], mit einer "Klemm L-20" (19 PS-Mercedesmotor). Auch im benachbarten [[Berchtesgadener Land]] gab es neben dem [[Flugplatz Reichenhall-Mayerhof]] noch eine [[Landewiese Berchtesgaden-Schönau]]. In den [[1930er]]-Jahren kam noch der [[Flugplatz Ainring]] dazu.
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Am Ostersonntag, [[27. März]] [[1932]], landete ein einmotoriger Doppeldecker direkt bei der Südwiener Hütte. Der Großindustrielle Fred Riha aus Wiener Neustadt, der ein begeisterter Sportflieger war, landete mit seinem Flugzeug im Winter neben der Hütte. Diese erste Hochgebirgslandung am Radstädter Tauern vollführte Pilot Hauptmann a. D. Godwin Brumowsky mit einer ''Phönix-MeteorL-2/C'' auf Schneekufen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&datum=19320329&query=%22S%c3%bcdwiener+H%c3%bctte%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], "Der Tag", Ausgabe vom 29. März 1932, Seite 2; die Quelle Leitich ist fehlerhaft: Im Text auf Seite 56 richtiges Datum, die Bildunterschrift trägt ein falsches Datum (29. März)</ref><ref>{{Quelle Leitich}}</ref> Dazu hatten die Skilehrer eine Fläche mit ihren Skiern festgetreten und mit [[Latsche]]<nowiki>nzweigen</nowiki> die Landebahn gekennzeichnet.  
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Am Ostersonntag, [[27. März]] [[1932]], landete ein einmotoriger Doppeldecker direkt bei der Südwiener Hütte. Der Großindustrielle Fred Riha aus Wiener Neustadt, der ein begeisterter Sportflieger war, landete mit seinem Flugzeug im Winter neben der Hütte. Diese erste Hochgebirgslandung am Radstädter Tauern vollführte Pilot Hauptmann a. D. Godwin Brumowsky mit einer ''Phönix-MeteorL-2/C'' auf Schneekufen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&datum=19320329&query=%22S%c3%bcdwiener+H%c3%bctte%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], "Der Tag", Ausgabe vom 29. März 1932, Seite 2; die Quelle Leitich ist fehlerhaft: Im Text auf Seite 56 richtiges Datum, die Bildunterschrift trägt ein falsches Datum (29. März)</ref><ref>{{Quelle Leitich}}</ref> Dazu hatten die Skilehrer eine Fläche mit ihren Skiern festgetreten und mit [[Latsche]]<nowiki>nzweigen</nowiki> die Landebahn gekennzeichnet. Die Landung auf der Ski-Übungswiese ging dank der an den Laufrädern angebrachten Schlittenkufen glatt von statten, nur kurz vor dem Stillstand überschlug sich das Flug­zeug leicht, wodurch aber keine Beschädigung oder Verletzung hervorgerufen wurde.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19320329&query=%22S%c3%bcdwiener+H%c3%bctte%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 29. März 1932, Seite 6</ref>
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[[1937]] meldete das [[Salzburger Volksblatt]]: "Am Sonntag, dem [[18. Juli]], wurde das Flugfeld in Zell am See erstmals von einem angemeldeten Passagierflugzeug angeflogen."
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[[1937]] meldete das "[[Salzburger Volksblatt]]": "Am Sonntag, dem [[18. Juli]], wurde das Flugfeld in Zell am See erstmals von einem angemeldeten Passagierflugzeug angeflogen."
    
2001 übernahm dann die Familie [[Porsche]] den Zeller Flugplatz.
 
2001 übernahm dann die Familie [[Porsche]] den Zeller Flugplatz.