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Die Isonzofront war nicht im Friaul
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==Leben==
 
==Leben==
Erst nach dem Tod ihres Vaters Theodor von Taussig konnte sie sich ihren künstlerischen Neigungen widmen. [[1911]] bis [[1914]] studierte sie in Paris. Frankreich. Von [[1915]] bis [[1918]] arbeitete sie als Rotkreuzschwester an der Isonzo-Front im Friaul (heute Italien). [[1919]] zog sie nach [[Anif]].  
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Erst nach dem Tod ihres Vaters Theodor von Taussig konnte sie sich ihren künstlerischen Neigungen widmen. [[1911]] bis [[1914]] studierte sie in Paris, [[Frankreich]]. Von [[1915]] bis [[1918]] arbeitete sie als Rotkreuzschwester an der [[K%C3%BCstenland#G.C3.B6rz_und_Gradisca|Isonzo-Front]]. [[1919]] zog sie nach [[Anif]].  
    
Ihre erste Auststellung hatte sie im Jahr [[1927]]. Sie war im Künstlersaal des [[Schloss Mirabell|Schlosses Mirabell]] in der [[Stadt Salzburg]].
 
Ihre erste Auststellung hatte sie im Jahr [[1927]]. Sie war im Künstlersaal des [[Schloss Mirabell|Schlosses Mirabell]] in der [[Stadt Salzburg]].
Es folgten Auststellungen in Paris und Den Haag. Im Jahr [[1933]] entstand die Mappe "Der Tänzer Harald Kreutzberg". Von [[Otto Prossinger]] ließ sie sich ein Atelierhaus errichten.
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Es folgten Auststellungen in Paris und Den Haag, [[Niederlande]]. Im Jahr [[1933]] entstand die Mappe "Der Tänzer Harald Kreutzberg". Von [[Otto Prossinger]] ließ sie sich ein Atelierhaus errichten.
 
   
 
   
 
Wegen ihrer jüdischen Abstammung wurde sie [[1940]] aus Anif ausgewiesen und 1941 enteignet. Sie zog nach Wien-Floridsdorf. [[1942]] erfolgte ihre Deportation in das Lager Izbica, von wo sie am [[21. April]] [[1942]] als verstorben gemeldet wurde.
 
Wegen ihrer jüdischen Abstammung wurde sie [[1940]] aus Anif ausgewiesen und 1941 enteignet. Sie zog nach Wien-Floridsdorf. [[1942]] erfolgte ihre Deportation in das Lager Izbica, von wo sie am [[21. April]] [[1942]] als verstorben gemeldet wurde.
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Das [[Salzburg Museum|Museum Carolino Augusteum]] präsentierte sie in der Ausstellung „Künstlerinnen in Salzburg“ [[1991]]. Damit wurde erstmals auf Taussigs Kunst und ihr tragisches Schicksal aufmerksam gemacht. [[Wilhelm Kaufmann]] entdeckte Anfang der 90er-Jahre einige ihrer Bilder in einem Kellerabteil im Künstlerhaus und übergab sie dem Museum Carolino Augusteum. Ungeklärt ist, wie dieser Bilderschatz in den Keller des Künstlerhauses gelangt ist. [[2002]] wurden sie im Carolino Augusteum ausgestellt, ebenso [[2011]] im Panorama Museum mit dem Hinweis auf die bevorstehende Restitution der 19 Gemälde.  
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Das [[SMCA|Museum Carolino-Augusteum]] präsentierte sie in der Ausstellung „Künstlerinnen in Salzburg“ [[1991]]. Damit wurde erstmals auf Taussigs Kunst und ihr tragisches Schicksal aufmerksam gemacht. [[Wilhelm Kaufmann]] entdeckte Anfang der 1990er-Jahre einige ihrer Bilder in einem Kellerabteil im [[Künstlerhaus]] und übergab sie dem Museum Carolino-Augusteum. Ungeklärt ist, wie dieser Bilderschatz in den Keller des Künstlerhauses gelangt ist. [[2002]] wurden sie im Carolino-Augusteum ausgestellt, ebenso [[2011]] im [[Panorama Museum]] mit dem Hinweis auf die bevorstehende Restitution der 19 Gemälde.  
    
Das Restitutionsverfahren konnte am [[4. Jänner]] [[2012]] mit Übergabe der Bilder an die Erbengemeinschaft abgeschlossen werden. Der Haupterbe verkaufte anschließend 11 Bilder an das Salzburg Museum.
 
Das Restitutionsverfahren konnte am [[4. Jänner]] [[2012]] mit Übergabe der Bilder an die Erbengemeinschaft abgeschlossen werden. Der Haupterbe verkaufte anschließend 11 Bilder an das Salzburg Museum.
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==Quelle==
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==Quellen==
 
*de.wikipedia.org
 
*de.wikipedia.org
 
*[[Salzburger Nachrichten]], Donnerstag, 5. Jänner 2012, Lokalteil, S. 18
 
*[[Salzburger Nachrichten]], Donnerstag, 5. Jänner 2012, Lokalteil, S. 18

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