| − | [[Tobias Reiser d. Ä.]] und [[Cäsar Bresgen]] haben sich mit der Erforschung des alten Lied- und Tanzgutes bleibende Verdienste erworben. Die landläufigen Grundformen des Salzburger Volkstanzes sind der lustige Galopp, die allgemeine Polka, die Mazurka und der Walzer. Diese Tanzformen sind auf wenige Grundschritte aufgebaut: Gehen, Nachstellen in beschleunigtem Maß, Laufen, auch Galopp genannt, der fröhliche Hopser und dann das Schrittwechseln im Zwei- und Dreitakt, das man auch Wechselgang nennt. Ergänzt werden die Schritte durch Stampfen und Fußkreuzen, Klatschen und Fingerdrohen, sowie verschiedene Formen der Tanzfassung, wie beispielsweise Wechsel von Gehen und Drehen, Wechsel der Tanzrichtung und Rhythmusänderungen. | + | [[Tobias Reiser d. Ä.]] und [[Cesar Bresgen]] haben sich mit der Erforschung des alten Lied- und Tanzgutes bleibende Verdienste erworben. Die landläufigen Grundformen des Salzburger Volkstanzes sind der lustige Galopp, die allgemeine Polka, die Mazurka und der Walzer. Diese Tanzformen sind auf wenige Grundschritte aufgebaut: Gehen, Nachstellen in beschleunigtem Maß, Laufen, auch Galopp genannt, der fröhliche Hopser und dann das Schrittwechseln im Zwei- und Dreitakt, das man auch Wechselgang nennt. Ergänzt werden die Schritte durch Stampfen und Fußkreuzen, Klatschen und Fingerdrohen, sowie verschiedene Formen der Tanzfassung, wie beispielsweise Wechsel von Gehen und Drehen, Wechsel der Tanzrichtung und Rhythmusänderungen. |
| | Am [[27. August]] [[1946]] fand im Rahmen der Heimatfestwochen ein Volkstanzen-Wettbewerb in der [[Festung Hohensalzburg]] statt. Zehn Tanzarten kamen zur Aufführung: | | Am [[27. August]] [[1946]] fand im Rahmen der Heimatfestwochen ein Volkstanzen-Wettbewerb in der [[Festung Hohensalzburg]] statt. Zehn Tanzarten kamen zur Aufführung: |