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==Geografie ==
 
==Geografie ==
Die Edelweißspitze liegt in der [[Glocknergruppe]] der [[Ostalpen]] im [[Zentralalpen]]bereich der [[Hohen Tauern]]. Vom Bereich des [[Dr.-Franz-Rehrl-Haus]]es (etwas unterhalb des [[Fuscher Törl]]s) führt die [[Edelweißstraße]] auf die Edelweißspitze, wo sich der [[Parkplatz Edelweißspitze]] befindet. Genau durch die Mitte des Parkplatzes und des Aussichtsturms in Richtung Nordost nach Südwest verläuft die Gemeindegrenze zwischen [[Rauris]] im Osten und [[Fusch an der Großglocknerstraße]] im Westen. Der Gipfel ist ein [[trigonometrischer Punkt]].
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Die Edelweißspitze liegt in der [[Glocknergruppe]] der [[Ostalpen]] im [[Zentralalpen]]bereich der [[Hohen Tauern]]. Vom [[Dr.-Franz-Rehrl-Haus]]es beim [[Fuscher Törl]] führt die [[Edelweißstraße]] auf die Edelweißspitze, wo sich der [[Parkplatz Edelweißspitze]] befindet. Genau durch die Mitte des Parkplatzes und des Aussichtsturms in Richtung Nordost nach Südwest verläuft die Gemeindegrenze zwischen [[Rauris]] im Osten und [[Fusch an der Großglocknerstraße]] im Westen. Der Gipfel ist ein [[trigonometrischer Punkt]].
    
==Geschichte ==
 
==Geschichte ==
 
In der Alpenvereinskarte von [[1928]] hieß diese Spitze "Leitenkopf".<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19330814&query=%22Leitenkopf%22&ref=anno-search&seite=1 ANNO], "[[Salzburger Chronik]]", Ausgabe vom 14. August 1933, Seite 1</ref> Auf noch älteren Karten aus der Zeit der [[Habsburgermonarchie|österreichisch-ungarischen Monarchie]] hieß sie noch "Ponek". Am Leitenkopf fällt ein Hang nach Südost ab, der damals "Edelweißleiten" hieß, unterhalb des südwestlichen Grats, der Piffkarschneide, befindet sich die "Edelweißwand". Das brachte [[Franz Wallack]] auf die Idee, diese Spitze "Edelweißspitze" zu nennen. Er selbst schreibt, dass er den Namen im Zuge der Errichtung der Edelweißstraße geboren hatte, jedenfalls vor seinem 14. Baubericht vom [[31. Juli]] [[1934]]. Denn in diesem Baubericht begründete Wallack die Umbenennung mit der "Häßlichkeit des Namens Poneck".  
 
In der Alpenvereinskarte von [[1928]] hieß diese Spitze "Leitenkopf".<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19330814&query=%22Leitenkopf%22&ref=anno-search&seite=1 ANNO], "[[Salzburger Chronik]]", Ausgabe vom 14. August 1933, Seite 1</ref> Auf noch älteren Karten aus der Zeit der [[Habsburgermonarchie|österreichisch-ungarischen Monarchie]] hieß sie noch "Ponek". Am Leitenkopf fällt ein Hang nach Südost ab, der damals "Edelweißleiten" hieß, unterhalb des südwestlichen Grats, der Piffkarschneide, befindet sich die "Edelweißwand". Das brachte [[Franz Wallack]] auf die Idee, diese Spitze "Edelweißspitze" zu nennen. Er selbst schreibt, dass er den Namen im Zuge der Errichtung der Edelweißstraße geboren hatte, jedenfalls vor seinem 14. Baubericht vom [[31. Juli]] [[1934]]. Denn in diesem Baubericht begründete Wallack die Umbenennung mit der "Häßlichkeit des Namens Poneck".  
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Zunächst wurde die Spitze abgetragen und für einen Parkplatz planiert. Anfang [[September]] [[1954]] wurde der Parkplatz asphaltiert,<ref>[https://www.facebook.com/photo?fbid=10221323191494714&set=gm.1558833994473789 www.facebook.com], ein Bild von Ing. [[Kurt Schwaiger]]</ref> im selben Herbst mit dem Bau des Edelweißturmes begonnen. Dieser erreichte mit acht Meter Höhe dann wieder die ursprüngliche Höhe des ''Poneks'' (2&nbsp;580 m ü. A.). Der Turm wurde am [[3. August]] [[1955]] im Rahmen einer Feier "20 Jahre Großglockner Hochalpenstraße"  seiner Bestimmung übergeben. Neben einem Kiosk und Ausstellungsräume im Inneren trägt der Turm auf seiner obersten Plattform eine Aussichtswarte, von der aus man das gesamte Hochalpengebiet überblicken kann und bis ins [[Zeller Becken]] sieht.  
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Zunächst wurde die Spitze abgetragen und für einen Parkplatz planiert. Anfang [[September]] [[1954]] wurde der Parkplatz asphaltiert,<ref>[https://www.facebook.com/photo?fbid=10221323191494714&set=gm.1558833994473789 www.facebook.com], ein Bild von Ing. [[Kurt Schwaiger]]</ref> im selben Herbst mit dem Bau des Edelweißturmes begonnen. Dieser erreichte mit acht Meter Höhe dann wieder die ursprüngliche Höhe des ''Poneks'' (2&nbsp;577 m ü. A.).<ref>Siehe historische [[AMap]]-Karten 1910, 1930 und 1960 Der Turm wurde am [[3. August]] [[1955]] im Rahmen einer Feier "20 Jahre Großglockner Hochalpenstraße"  seiner Bestimmung übergeben. Neben einem Kiosk und Ausstellungsräume im Inneren trägt der Turm auf seiner obersten Plattform eine Aussichtswarte, von der aus man das gesamte Hochalpengebiet überblicken kann und bis ins [[Zeller Becken]] sieht.  
    
=== Nie verwirklichte Beleuchtungsanlage ===
 
=== Nie verwirklichte Beleuchtungsanlage ===

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