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==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Der gemauerte Seifterkasten (5,6 mal 6 m; H: 6,5 m) steht direkt an der Dorfstraße neben dem Seiftergut. Der Kasten wird durch oxidrote Rustiken, Eckquader, Geschossbänder, und Bänder um Fenster, Haustüre und den Giebel in Form des „Schlafenden Hundes“ geziert. Die Fensteröffnung ist mit aufgemalten Gewänden und einem optisch darauf liegenden Architrav umrandet. An der rechten, vorderen Ecke des Troadkastens ist ein großer Flussstein als [[Radabweiser]] in das Gebäude eingemauert. Über dem segmentbogenförmigen Eingang befindet sich ein Medaillon mit der Kreuzigungsszene. Eine Holzdecke trennt das Erd- und Obergeschoß. Im Obergeschoß findet man ein Tonnengewölbe. Mehrere „Schleudern“, d. h. Gebäudeanker, sind aus statischen Gründen gegen den Gewölbeschub im Kasten angebracht.
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Der gemauerte Seifterkasten (5,6 mal 6 m; H: 6,5 m) steht direkt an der Dorfstraße neben dem Seiftergut. Der Kasten wird durch oxidrote Rustiken, Eckquader, Geschossbänder, und Bänder um Fenster, Haustüre und den Giebel in Form des "Schlafenden Hundes“ geziert. Die Fensteröffnung ist mit aufgemalten Gewänden und einem optisch darauf liegenden Architrav umrandet. An der rechten, vorderen Ecke des Troadkastens ist ein großer Flussstein als [[Radabweiser]] in das Gebäude eingemauert. Über dem segmentbogenförmigen Eingang befindet sich ein Medaillon mit der Kreuzigungsszene. Eine Holzdecke trennt das Erd- und Obergeschoß. Im Obergeschoß findet man ein Tonnengewölbe. Mehrere "Schleudern“, d. h. Gebäudeanker, sind aus statischen Gründen gegen den Gewölbeschub im Kasten angebracht.
    
==Quelle==
 
==Quelle==