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Weiter geht es am [[Wolfgangsee]] entlang zur Brücke über die [[Ischler Ache]] nach [[Strobl]],  wieder auf Salzburger Boden. Die Pfarrkirche Strobl lädt zum Verweilen und Innehalten ein bevor es weiter geht ins [[Weißenbachtal]], vorbei an der [[Unterbergalm]] zur [[Postalm]]. Auf dem Hochplateau des [[Naturschutzgebiet Postalm|Naturschutzgebietes Postalm]] biegt man auf den [[Almblumenwanderweg]] ein. Vom Gedenkkreuz am [[Moosbergsattel]] aus geht es geradeaus Richtung [[Abtenau]] im [[Lammertal]]. Vorbei an der mit einer Legende verbundenen [[Klauseggkapelle]] wandert man weiter auf einem alten Schmugglerpfad bis zur [[Radochsbergkirche]] und weiter zur [[Pfarrkirche zum hl. Blasius in Abtenau|Pfarrkirche Abtenau]]. Entlang des [[Fischbach (Abtenau)|Fischbaches]] geht es weiter Richtung [[Gsengalm]] zum [[Bildstock]] Gsengtaferl Richtung [[Rußbach am Paß Gschütt]] nach [[Annaberg-Lungötz]].  
 
Weiter geht es am [[Wolfgangsee]] entlang zur Brücke über die [[Ischler Ache]] nach [[Strobl]],  wieder auf Salzburger Boden. Die Pfarrkirche Strobl lädt zum Verweilen und Innehalten ein bevor es weiter geht ins [[Weißenbachtal]], vorbei an der [[Unterbergalm]] zur [[Postalm]]. Auf dem Hochplateau des [[Naturschutzgebiet Postalm|Naturschutzgebietes Postalm]] biegt man auf den [[Almblumenwanderweg]] ein. Vom Gedenkkreuz am [[Moosbergsattel]] aus geht es geradeaus Richtung [[Abtenau]] im [[Lammertal]]. Vorbei an der mit einer Legende verbundenen [[Klauseggkapelle]] wandert man weiter auf einem alten Schmugglerpfad bis zur [[Radochsbergkirche]] und weiter zur [[Pfarrkirche zum hl. Blasius in Abtenau|Pfarrkirche Abtenau]]. Entlang des [[Fischbach (Abtenau)|Fischbaches]] geht es weiter Richtung [[Gsengalm]] zum [[Bildstock]] Gsengtaferl Richtung [[Rußbach am Paß Gschütt]] nach [[Annaberg-Lungötz]].  
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Nach dem Ortsende von Lungötz beginnt der [[Annaberger Höhenweg]], der früher als „Keltenweg“ bezeichnet wurde. Auf diesem Weg transportierte man das im Gebiet von Annaberg geschürfte Eisenerz mit Pferdefuhrwerken nach [[Flachau]] zur Verhüttung.
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Nach dem Ortsende von Lungötz beginnt der [[Annaberger Höhenweg]], der früher als "Keltenweg“ bezeichnet wurde. Auf diesem Weg transportierte man das im Gebiet von Annaberg geschürfte Eisenerz mit Pferdefuhrwerken nach [[Flachau]] zur Verhüttung.
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Zusätzlich kann man von hier aus den [[Lammertaler Urwald]]“ mit den größten Bäumen Österreichs, oberhalb der [[Spießalm]] erwandern. Vom Lämmerhof aus geht es weiter auf dem Baumwanderweg, über das [[Hochmoor]] und die [[Schoberhöhe]] über Schwaig nach [[St. Martin am Tennengebirge]].  
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Zusätzlich kann man von hier aus den "[[Lammertaler Urwald]]“ mit den größten Bäumen Österreichs, oberhalb der [[Spießalm]] erwandern. Vom Lämmerhof aus geht es weiter auf dem Baumwanderweg, über das [[Hochmoor]] und die [[Schoberhöhe]] über Schwaig nach [[St. Martin am Tennengebirge]].  
    
Entlang der Bundesstraße führt der Pilgerweg Richtung [[Schwarzeneckalm]] bis zur [[Harmlalm]]. Über den Abstieg ins [[Larzenbachtal]] folgt man dem Wegweiser nach [[Hüttau]]. Vorbei am [[Schaubergwerk Hüttau|Schaubergwerk]] kommt man zur [[Pfarrkirche Hüttau]]. Der Straße entlang gelangt man zur [[Klammalm]]. Hier beginnt ein Meditationsweg mit Stationen zum Thema Selbstfindung, Dialog der Religionen und Schöpfungsspiritualität, der auf das 1827 Meter hoch gelegene [[Hochgründeck]]  mit dem [[Heinrich Kiener Haus]] führt. Hier am Pilgerweg befindet sich die  [[St. Vinzenz Friedenskirche]].  Sie wurde [[2004]] von [[Hermann Hinterhölzl]] errichtet, der auch der Initiator des St. Rupert Pilgerweges ist.  
 
Entlang der Bundesstraße führt der Pilgerweg Richtung [[Schwarzeneckalm]] bis zur [[Harmlalm]]. Über den Abstieg ins [[Larzenbachtal]] folgt man dem Wegweiser nach [[Hüttau]]. Vorbei am [[Schaubergwerk Hüttau|Schaubergwerk]] kommt man zur [[Pfarrkirche Hüttau]]. Der Straße entlang gelangt man zur [[Klammalm]]. Hier beginnt ein Meditationsweg mit Stationen zum Thema Selbstfindung, Dialog der Religionen und Schöpfungsspiritualität, der auf das 1827 Meter hoch gelegene [[Hochgründeck]]  mit dem [[Heinrich Kiener Haus]] führt. Hier am Pilgerweg befindet sich die  [[St. Vinzenz Friedenskirche]].  Sie wurde [[2004]] von [[Hermann Hinterhölzl]] errichtet, der auch der Initiator des St. Rupert Pilgerweges ist.  
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Der Pilgerweg wurde [[2012]] um eine weitere Etappe reicher. Initiator Hermann Hinterhölzl hat im Herbst [[2010]] mit einem zwölfköpfigen Team die Erstbegehung des 150 Kilometer langen Stücks von [[Altötting]] über [[Traunstein]], [[Inzell]], [[Bad Reichenhall]] bis nach Salzburg erkundet. Ab [[2011]] wurde der Weg mit dem bekannten violetten Piktogramm und dem gelben Rupertuskreuz markiert. Die offizielle Eröffnung fand im Rahmen einer Auftaktveranstaltung vom [[18. September]] bis [[24. September]] 2012 statt.
 
Der Pilgerweg wurde [[2012]] um eine weitere Etappe reicher. Initiator Hermann Hinterhölzl hat im Herbst [[2010]] mit einem zwölfköpfigen Team die Erstbegehung des 150 Kilometer langen Stücks von [[Altötting]] über [[Traunstein]], [[Inzell]], [[Bad Reichenhall]] bis nach Salzburg erkundet. Ab [[2011]] wurde der Weg mit dem bekannten violetten Piktogramm und dem gelben Rupertuskreuz markiert. Die offizielle Eröffnung fand im Rahmen einer Auftaktveranstaltung vom [[18. September]] bis [[24. September]] 2012 statt.
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Dass die Route von [[Bayern]] nach Salzburg führt, war für Hinterhölzl ein besonderes Anliegen. Er sagt: „Der Rupert-Pilgerweg sollte auch das alte Erzbistum Salzburg erfassen. Und hier gäbe es viele Orte, die auf die gemeinsamen geschichtlichen, kulturellen und spirituellen Wurzeln bauten, die man dem heutigen Salzburger Schutzpatron, dem heiligen Rupert, zu verdanken habe."
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Dass die Route von [[Bayern]] nach Salzburg führt, war für Hinterhölzl ein besonderes Anliegen. Er sagt: "Der Rupert-Pilgerweg sollte auch das alte Erzbistum Salzburg erfassen. Und hier gäbe es viele Orte, die auf die gemeinsamen geschichtlichen, kulturellen und spirituellen Wurzeln bauten, die man dem heutigen Salzburger Schutzpatron, dem heiligen Rupert, zu verdanken habe."
    
Für die Zukunft hat der Pionier in Sachen Pilgern bereits weitere Wegabschnitte geplant. Schon 2011 will er die Strecke Bischofshofen–[[Benediktinerstift Admont|Admont]] in Angriff nehmen. Die 120 Kilometer sollen drei Benediktinerklöster miteinander verbinden.
 
Für die Zukunft hat der Pionier in Sachen Pilgern bereits weitere Wegabschnitte geplant. Schon 2011 will er die Strecke Bischofshofen–[[Benediktinerstift Admont|Admont]] in Angriff nehmen. Die 120 Kilometer sollen drei Benediktinerklöster miteinander verbinden.

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