Änderungen

In den [[1930er]]-Jahren hatte das Unternehmen eine eigene Werksfeuerwehr.<ref>Salzburger Chronik,[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19321005&query=%22Papierfabrik+Ramingstein%22&ref=anno-search&seite=9 5. Oktober 1932, Seite 9.]</ref>  

In den [[1930er]]-Jahren hatte das Unternehmen eine eigene Werksfeuerwehr.<ref>Salzburger Chronik,[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19321005&query=%22Papierfabrik+Ramingstein%22&ref=anno-search&seite=9 5. Oktober 1932, Seite 9.]</ref>  

Mit dem [[Zweiten Weltkrieg]] kam die Produktion zum Stillstand. Am [[13. September]] [[1946]] kaufte der Wiener Unternehmer Dr. [[Friedrich Bergius]] von Fürst Schwarzenberg das mittlerweile ganz stillgelegte Unternehmen. Die Übernahme war einvernehmlich der [[1. September]] 1946 festgelegt. Mit dem Kauf wurden alle Maschinen, Anlagen, Wohngebäude, Grundstücke von mehreren Hektar Fläche, ein eigenes Elektrizitätskraftwerk sowie das Nutzungsrecht eines schon vorhandenen Industriegeleises erworben. Damals umfasste jeder Kaufvertrag auch die Bedingung, dass man nicht zu dem im § 17 des Verbotsgesetzes aufgezählten Personenkreis gehörte durfte. Aufgrund dieser Bestimmung kam Dr. Bergius und sein gesamter Konzern in Folge in erhebliche Schwierigkeiten. Experten des Unternehmens Bergius sah man noch bis Ende des Jahres 1946 in der Papierfabrik. "Bürokratische Schwierigkeiten" verhinderten eine grundbücherliche Eintragung und der Vertrag kam nicht zustande.<ref>Zeitgeschichte Nr.1 1999, [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=ztg&datum=1999&page=142&size=45&qid=WKJ8LSDZNG11BNTLNLPJIJT5OBVHN4 Seite 117.]</ref>

Mit dem [[Zweiten Weltkrieg]] kam die Produktion zum Stillstand. Am [[13. September]] [[1946]] kaufte der Wiener Unternehmer Dr. Friedrich Bergius von Fürst Schwarzenberg das mittlerweile ganz stillgelegte Unternehmen. Die Übernahme war einvernehmlich der [[1. September]] 1946 festgelegt. Mit dem Kauf wurden alle Maschinen, Anlagen, Wohngebäude, Grundstücke von mehreren Hektar Fläche, ein eigenes Elektrizitätskraftwerk sowie das Nutzungsrecht eines schon vorhandenen Industriegeleises erworben. Damals umfasste jeder Kaufvertrag auch die Bedingung, dass man nicht zu dem im § 17 des Verbotsgesetzes aufgezählten Personenkreis gehörte durfte. Aufgrund dieser Bestimmung kam Dr. Bergius und sein gesamter Konzern in Folge in erhebliche Schwierigkeiten. Experten des Unternehmens Bergius sah man noch bis Ende des Jahres 1946 in der Papierfabrik. "Bürokratische Schwierigkeiten" verhinderten eine grundbücherliche Eintragung und der Vertrag kam nicht zustande.<ref>Zeitgeschichte Nr.1 1999, [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=ztg&datum=1999&page=142&size=45&qid=WKJ8LSDZNG11BNTLNLPJIJT5OBVHN4 Seite 117.]</ref>

Heute existieren noch Werksanlagen, in denen heute die Baustofferzeugung ISO-SPAN untergebracht ist.  

Heute existieren noch Werksanlagen, in denen heute die Baustofferzeugung ISO-SPAN untergebracht ist.