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==Ursprung==
 
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Am siebenten Sonntag nach Ostern feiern wir mit Pfingsten das zweitgrößte Fest des katholischen Kirchenjahres. Das Geheimnis des Festes erinnert an die Sendung des Heiligen Geistes, der als Heiliggeisttaube nach wie vor seinen angestammten Platz im [[Herrgottswinkel]] oder über dem Familientisch hat. So sind uns Heiliggeisttauben aus dem [[Lungau]] vielfach vertraut, die durch den "Hengst-Hans“ ihren Weg in viele Stuben des [[Land Salzburg|Salzburger Landes]] und darüber hinaus gefunden haben. Er geriet nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] in russische Kriegsgefangenschaft und erlernte dort das Schnitzen dieser Tauben.
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Am siebenten Sonntag nach Ostern feiern wir mit Pfingsten das zweitgrößte Fest des katholischen Kirchenjahres. Das Geheimnis des Festes erinnert an die Sendung des Heiligen Geistes, der als Heiliggeisttaube nach wie vor seinen angestammten Platz im [[Herrgottswinkel]] oder über dem Familientisch hat. So sind uns Heiliggeisttauben aus dem [[Lungau]] vielfach vertraut, die durch den "Hengst-Hans“ ihren Weg in viele Stuben des [[Land Salzburg|Salzburger Landes]] und darüber hinaus gefunden haben. Er geriet nach dem [[Ersten Weltkrieg]] in russische Kriegsgefangenschaft und erlernte dort das Schnitzen dieser Tauben.
    
Mit einem scharfen Küchenmesser werden die Zirbenhölzer grob zugerichtet, eingeschnitten und am Küchenherd in heißem Wasser gekocht. Nach diesem "Weichmachen" entstehen durch Einschneiden und Fächern des Holzes diese schönen Werke der Volkskunst.
 
Mit einem scharfen Küchenmesser werden die Zirbenhölzer grob zugerichtet, eingeschnitten und am Küchenherd in heißem Wasser gekocht. Nach diesem "Weichmachen" entstehen durch Einschneiden und Fächern des Holzes diese schönen Werke der Volkskunst.