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Die '''Sozialistische Jugend Österreichs''' (<u>Ju</u>ng<u>so</u>zialisten, „Jusos“) ist eine Vorfeldorganisation der [[SPÖ|Sozialdemokratischen Partei Österreichs]].
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Die '''Sozialistische Jugend Österreichs''' (<u>Ju</u>nge <u>So</u>zialist*innen, „Jusos“) ist eine Vorfeldorganisation der [[SPÖ|Sozialdemokratischen Partei Österreichs]].
    
==Politische Ausrichtung==
 
==Politische Ausrichtung==
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In Salzburg konnte die SJÖ ab 1946 mit [[Karl Steinocher]] immerhin den Landesparteiobmann-Stellvertreter der SPÖ stellen. Nach der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht hatte sie mit Mitgliederrückgängen zu kämpfen, erreichte jedoch zu Anfang der [[1960er]]-Jahre ihren organisatorischen Höhepunkt. In der Folge lag ihre Aufmerksamkeit mehr auf Freizeitangeboten. Zwischen 1969 und 1972 war sie der Auflösung nahe, die Mitgliederzahl näherte sich dem einstelligen Bereich. Mit dem Obmann [[Herfried Kunesch]] vermochte die Organisation aber wieder mehr politisches Profil zu gewinnen und vermehrt junge Menschen anzusprechen. Die verstärkte politisch-ideologische Orientierung äußerte sich unter anderem in Aktionen zur Fristenlösung und der Gründung eines Chile-Solidaritätsfonds.<ref name="Blümel">[[Barbara Blümel| Blümel, Barbara]]: ''Die Salzburger Parteien seit 1945''. In: [[Herbert Dachs]] / [[Ernst Hanisch]] / [[Robert Kriechbaumer]] (Hg.), ''Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945'':  ''Salzburg. Zwischen Globalisierung und Goldhaube''. Salzburg 1997. S.&nbsp;243&nbsp;ff, [http://books.google.at/books?id=7WG2v7O-RGUC&pg=PA280&lpg=PA280 hier: S.&nbsp;279&nbsp;ff]</ref>
 
In Salzburg konnte die SJÖ ab 1946 mit [[Karl Steinocher]] immerhin den Landesparteiobmann-Stellvertreter der SPÖ stellen. Nach der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht hatte sie mit Mitgliederrückgängen zu kämpfen, erreichte jedoch zu Anfang der [[1960er]]-Jahre ihren organisatorischen Höhepunkt. In der Folge lag ihre Aufmerksamkeit mehr auf Freizeitangeboten. Zwischen 1969 und 1972 war sie der Auflösung nahe, die Mitgliederzahl näherte sich dem einstelligen Bereich. Mit dem Obmann [[Herfried Kunesch]] vermochte die Organisation aber wieder mehr politisches Profil zu gewinnen und vermehrt junge Menschen anzusprechen. Die verstärkte politisch-ideologische Orientierung äußerte sich unter anderem in Aktionen zur Fristenlösung und der Gründung eines Chile-Solidaritätsfonds.<ref name="Blümel">[[Barbara Blümel| Blümel, Barbara]]: ''Die Salzburger Parteien seit 1945''. In: [[Herbert Dachs]] / [[Ernst Hanisch]] / [[Robert Kriechbaumer]] (Hg.), ''Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945'':  ''Salzburg. Zwischen Globalisierung und Goldhaube''. Salzburg 1997. S.&nbsp;243&nbsp;ff, [http://books.google.at/books?id=7WG2v7O-RGUC&pg=PA280&lpg=PA280 hier: S.&nbsp;279&nbsp;ff]</ref>
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Eine Konstante der folgenden Jahrzehnte waren Konflikte mit der Mutterpartei [[SPÖ]], gegenüber deren politischer Linie die SJÖ typischerweise deutlich linkere Positionen vertrat. Ihren Vertretern war daher der parteiinterne Aufstieg meist verwehrt; eine Ausnahme bildete [[David Brenner]].<ref name="Blümel"/>
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Eine Konstante der folgenden Jahrzehnte waren Konflikte mit der Mutterpartei [[SPÖ]], gegenüber deren politischer Linie die SJÖ typischerweise deutlich linkere Positionen vertrat. Ihren Vertreter*innen war daher der parteiinterne Aufstieg meist verwehrt; eine Ausnahme bildete [[David Brenner]].<ref name="Blümel"/>
    
==Landesvorsitzende==
 
==Landesvorsitzende==
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* [[1945]]–[[1950]]: [[Karl Steinocher]]<ref name="swiki">Salzburgwiki-Personenartikel</ref>
 
* [[1945]]–[[1950]]: [[Karl Steinocher]]<ref name="swiki">Salzburgwiki-Personenartikel</ref>
 
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* [[1958]]–[[1962]]: [[Erich Gois]]
 
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* [[1962]]-[[1962]]: Erich Gois / [[August Dickinger]]
 
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* [[1963]]–[[1963]]: [[Heinz Edtbauer]]
 
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* [[1964]]–[[[[1967]]: [[Herbert Niedermüller]]
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* [[1972]]–[[1977]]: [[Herfried Kunesch]]
 
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* [[1991]]–[[1993]]: [[David Schoibl]]
 
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* [[1993]]–[[1999]]: [[David Brenner]]<ref name="swiki"/>
 
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* [[1999]]–[[2004]]: [[Wolfgang Gallei]]<ref name="swiki"/>
*… bis [[2004]]: [[Wolfgang Gallei]]<ref name="swiki"/>
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* [[2008]]–[[2010]]: [[Brigitte Günther]]<ref name="swiki"/>
 
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* [[2010]]–[[2013]]: [[Tarik Mete]]<ref name="swiki"/>
 
* [[2010]]–[[2013]]: [[Tarik Mete]]<ref name="swiki"/>
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