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[[Datei:Hohlwegen 2.jpg|thumb|Hohlwegen 2]]
Als '''„Hohlwegen“''' bezeichnet man das nach Norden ausgerichtete Tal, durch das die [[Saalach]] das [[Saalfeldner Becken]] verlässt.  
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Als '''"Hohlwegen"''' bezeichnet man das nach Norden ausgerichtete Tal, durch das die [[Saalach]] das [[Saalfeldener Becken]] verlässt.  
    
==Lage==
 
==Lage==
Die „Hohlwegen“ durchbrechen die nördlichen [[Nördliche Kalkalpen|Kalkalpen]] zwischen den Gebirgsmassiven [[Leoganger Steinberge]] und [[Steinernes Meer]].  
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Die "Hohlwegen" durchbrechen die nördlichen [[Nördliche Kalkalpen|Kalkalpen]] zwischen den Gebirgsmassiven [[Leoganger Steinberge]] und [[Steinernes Meer]].  
    
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Das Tal ist ein tief eingeschnittenes Trogtal, das eine hindernisfreie Verbindung Richtung [[Loferer Talkessel]], weiter in das [[Reichenhaller Becken]] und schließlich in den Salzburger Zentralraum ermöglicht. Das Tal wird von der Saalach durchflossen. Der von alters her vorhandene Weg wurde in der NS-Zeit zu einer kreigstauglichen Straßenverbindung ausgebaut. Die B311 führt von [[Saalfelden]] nach [[Lofer]]. Die Fortsetzung bildet die Straßenverbindung über das sogenannte [[Kleines Deutsches Eck]] über [[Bad Reichenhall]] nach [[Salzburg]] und ist neben der Strecke durch das [[Salzachtal]] die zweite Verbindung des [[Pinzgau]] mit der Landeshauptstadt.
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Das Tal ist ein tief eingeschnittenes Trogtal, das eine hindernisfreie Verbindung Richtung Loferer Talkessel, weiter in das [[Reichenhaller Becken]] und schließlich in den Salzburger Zentralraum ermöglicht. Das Tal wird von der Saalach durchflossen. Der von alters her vorhandene Weg wurde in der NS-Zeit ab Sommer 1938 von der Baufirma [[Polensky & Zöllner]] mit 240 Arbeitern zu einer kreigstauglichen Straßenverbindung ausgebaut. Die B 311, die [[Pinzgauer Straße]], führt von [[Saalfelden am Steinernen Meer]] nach [[Lofer]]. Die Fortsetzung bildet die Straßenverbindung über das sogenannte [[Kleines Deutsches Eck]] über [[Bad Reichenhall]] nach Salzburg und ist neben der Strecke durch das [[Salzachtal]] die zweite Verbindung des [[Pinzgau]] mit der Landeshauptstadt.
    
==Bemerkenswertes==
 
==Bemerkenswertes==
Am Beginn des Tales liegt der Zugang zum nach Norden führenden [[Buchweißbachtal]], auch Stoissengraben genannt, mit dem als [[Katzentauern]] bezeichneten Kalkfelsen, auf der eine Wachsiedlung der [[Bronzezeit]] befindlich war. In den Hohlwegen befindet sich auch die [[Noriker-Hengstenaufzuchtstation Stoissenhof]] und direkt an der Straße Richtung Salzburg das Golfhotel Brandlhof samt Golfplatz, sowie das ÖAMTC-Fahrtrainingcenter. In einer Felswand an der orographisch rechten Flussseite wurde ein häufig genutzter Klettergarten angelegt. In den "Hohlwegen" befinden sich auch zwei Steinbrüche und das [[Kraftwerk Dießbach]], sowie die [[Schauhöhle Lamprechtsofen]]. Durch die "Hohlwegen" führt last but not least ein gut ausgebauter Radweg, der Saalfelden mit dem [[Unteres Saalachtal]] verbindet.
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Am Beginn des Tales liegt der Zugang zum nach Norden führenden [[Buchweißbachtal]], auch Stoissengraben genannt, mit dem als [[Katzentauern]] bezeichneten Kalkfelsen, auf der eine Wachsiedlung der [[Bronzezeit]] befindlich war. In den Hohlwegen befindet sich auch die [[Stoissengut|Noriker-Hengstenaufzuchtstation Stoissenhof]] und direkt an der Straße Richtung Salzburg das Golfhotel Brandlhof samt Golfplatz, sowie das ÖAMTC-Fahrtrainingcenter. Auch gibt es in den Hohlwegen einige wenige Bauernhöfe und das ehemalige Wegmacherhaus, das noch heute direkt an der Straße nach Weißbach liegt. In einer Felswand an der orographisch rechten Flussseite wurde ein häufig genutzter Klettergarten angelegt. In den "Hohlwegen" befinden sich auch zwei Steinbrüche und das [[Kraftwerk Dießbach]], sowie die [[Lamprechtshöhle]]. Durch die "Hohlwegen" führt ''last but not least'' ein gut ausgebauter Radweg, der Saalfelden mit dem [[Unteres Saalachtal]] verbindet.
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== Weblink ==
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* Lage auf [http://www.austrianmap.at/amap/index.php?setTo=1%7E358641%7E399461%7E365473%7E396709%7E%40361319%7C397990%7E0%7ELAM_ETRS89%7E1291%7E520 AMap]
    
==Quellen==
 
==Quellen==
* [[Fritz Moosleitner]], Bronzezeit im Saalfeldner Becken, Archäologie im Land Salzburg, Band 1, HG Amt der Salzburger Landesregierung (Landesarchäologie), gemeinsam mit dem [[Salzburger Museum Carolino Augusteum]] [[1991]]
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* [[Fritz Moosleitner|Moosleitner, Fritz]]: ''Bronzezeit im Saalfeldner Becken, Archäologie im Land Salzburg'', Band 1, HG Amt der Salzburger Landesregierung (Landesarchäologie), gemeinsam mit dem [[Salzburger Museum Carolino Augusteum]] [[1991]]
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[[Kategorie: Geografie]]
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[[Kategorie:Pinzgau]]
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[[Kategorie:Saalfelden am Steinernen Meer]]
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
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[[Kategorie:Saalfelden]]
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